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Kayapo

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Bep Kororiti
© Erich von Däniken

Die Kayapo sind ein Indianerstamm am oberen Amazon as in Brasilien, der in 15 Dörfern mit je 200 - 500 Einwohnern lebt. In ihrem Mythen erzählen sie, dass vor langer Zeit im Gebirge Pukatioti ein großes Beben mit Rauch und Feuer stattfand. Daraus sei Bep Kororoti erschienen. "Bep Kororoti" bedeutet in der Kayapo-Sprache sinngemäß "Ich komme aus dem Weltall". Der Fremde hielt in der Hand einen "Kop", eine Donnerwaffe, mit der er Bäume und Steine vernichten sowie Tiere töten konnte. Er lebte längere Zeit bei den Indianern, lernte deren Sprache, gab den Indios Tipps zum Waffenbau, zur Jagdtechnik sowie zum Ackerbau und errichtete die erste Schule. Nach einiger Zeit verließ er den Stamm wieder.

In Erinnerung an diesen Lehrmeister aus dem All kleidet sich bis zum heutigen Tag einer ihrer Männer bei Feierlichkeiten mit einem Anzug aus Stroh, der ihn vom Kopf bis zu den Füssen bedeckt. Die Indianer nennen diesen Anzug "Bo". Als der Indianerforscher J. A. Peret 1952 die Kayapo besuchte machte er Bilder von dem seltsamen Strohanzug. Sowohl die Kleidung als auch die Bewegung des Tänzers erinnern den modernen Betrachter an Astronauten. Aber zumindest "unsere" Astronauten können nicht das Vorbild für den seltsamen Aufzug sein, denn zu dem Zeitpunkt als Peret die Kayapo besuchte gab es noch keine moderne Raumfahrt.