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Ezechiel

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Blumrichs Entwurf
© Josef F. Blumrich

Im Alten Testament  der Bibel findet sich der Bericht des Propheten Ezechiel (bei Luther "Hesekiel" genannt), der etwa im 6. Jahrhundert v. Chr. lebte. Dieser beschreibt, wie ein Sturmwind aufkam, umgeben von einer gewaltigen Wolke und loderndem Feuer, aus dessen Mitte es strahlte. Innen erschien etwas, das vier Lebewesen mit jeweils vier Gesichtern, vier Flügeln, geraden Beinen und Fußsohlen glich, die wie poliertes Erz funkelten. Zwischen den Wesen war etwas, das aussah wie brennende Feuerkohlen aus dem Blitze zuckten. Neben jedem dieser Wesen befand sich ein Rad mit Felgen, welches sich nach allen vier Seiten bewegen konnte, ohne sich zu wenden.

Wenn sich die Wesen vom Boden abhoben, so schwebten auch die Räder von der Erde. Die Flügel verursachten dabei ein lautes Getöse, gleich dem Rauschen vieler Wasser. Über den Wesen befand sich eine feste Platte, darauf etwas wie ein Saphirstein, mit einem thronähnlichem Gebilde auf dem eine menschenähnliche Gestalt saß, die zu Ezechiel sprach. Dann wurde Ezechiel unter lauten Getöse von der "Herrlichkeit des Herrn" in die Höhe gehoben. Über diesen Vorgang berichtet Ezechiel im Kapitel 3,12-3,14:

Da hob mich ein Geisteswehen in die Höhe, und ich hörte hinter mir das Getöse eines gewaltigen Erdbebens, als die Herrlichkeit des Herrn von ihrer Stätte aufstieg. Es war das Rauschen der Flügel der Lebewesen, die einander berührten, und das Rollen der Räder gleichzeitig mit ihnen und das Getöse eines gewaltigen Erdbebens. So hatte mich ein Geisteswehen in die Höhe gehoben und entrückt; ich ging verbittert dahin in erregter Stimmung, während die Hand des Herrn hart auf mir lastete.

Der NASA -Ingenieur Josef F. Blumrich kam nach einer sorgfältigen Analyse zu dem Ergebnis, dass es sich bei dieser von Ezechiel beschriebenen "Erscheinung" um ein Zubringerraumschiff mit vier fest montierten Helikoptereinheiten gehandelt haben könnte, dessen Hauptantrieb aus einem Kernreaktor im Zentrum bestand. Blumrich veröffentlichte zu diesem Thema auch ein Buch mit dem Titel "Da tat sich der Himmel auf".

1985 gelang es dem deutschen Ingenieur Hans Herbert Beier einen ebenfalls bei Ezechiel beschriebenen Tempel zu rekonstruieren. Laut den Kapitel 40ff. soll Ezechiel auf einen hohen Berg gebracht worden sein, wo ihn ein Mann mit dem "Aussehen wie Erz" und einer Messrute in der Hand empfing. Zusammen mit diesem Mann besichtigte Ezechiel einen großen Gebäudekomplex und verzeichnete detailliert dessen Maße. Obwohl Beier keine Kenntnis von Blumrichs Ezechielraumschiff hatte, passte dieses exakt in den von ihm rekonstruierten nach oben offenen Tempelinnenraum. Demnach könnte der Tempel eine Station für das Raumschiff gewesen sein, in welcher Wartungen und Reparaturen vorgenommen wurden.

In der Paläo-SETI-Literatur wurde oft darüber spekuliert, wo sich dieser Tempel befunden haben könnte. Allerdings wurde bis heute keine Anlage entdeckt, die exakt auf Ezechiels Beschreibung und Maße passt.