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Mystery Park

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Der Mystery Park
© Mystery Park AG 

Der Mystery Park öffnete nach gut dreijähriger Bauzeit am 24. Mai 2003 in Interlaken  (Schweiz) seine Tore. Der Bau kostete rund 55 Millionen Euro und wurde durch die Ausgabe von Aktien, einer Wandelanleihe sowie Sponsoring finanziert. Initiant und Ideengeber des Mystery Parks ist der Schweizer Autor Erich von Däniken. Angestrebt wurden 500.000 Gäste jährlich.

Zu sehen bekam der Besucher neben dem runden Hauptgebäude, in dem unter anderem zwei U-Boot-Simulatoren sowie die größte Meteoritensammlung der Schweiz untergebracht sind, sieben Themenpavillons, in denen je eine 12minütige Hauptshow gezeigt wurde. Die Shows drehten sich um die großen Rätsel der Welt und thematisieren beispielsweise das Rätsel von Nazca, die großen Pyramiden von Gizeh oder die Megalithen in Stonehenge. Jede Hauptshow wurde auf andere Art visualisiert. So kamen ein Kuppelkino, eine 3D-Show, ein Unterbodenkino und auch eine Lasershow zum Einsatz.

In fast allen Pavillons befanden sich Zusatzattraktionen ("Side Attractions"), beispielsweise ein Modell der Grabplatte von Palenque, ein Nachbau der unterirdischen Krypta von Dendera oder Modelle der kolumbianischen "Goldflieger". Im Mystery Park erhielt der Besucher keine Antworten sondern bekam lediglich Fragen zu den gezeigten Objekten vermittelt.

Ziel der Geschäftsleitung war es, durch permanente Aktualisierungen und Erweiterungen sowie Sonderausstellungen als Ausflugsziel für Jung und Alt attraktiv zu bleiben. Die Anlage war ganzjährig geöffnet und durch die Konstruktion eines riesigen Glaskorridors wetterunabhängig. Aufgrund eines enttäuschenden Besucherrückgangs musste der Mystery Park schliesslich am 19. November 2006 nach nur dreieinhalb Jahren seinen Betrieb einstellen.