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Glozel

Zwischen 1924 und 1930 wurden in Glozel, einem kleinen Dorf in der Nähe von Vichy in Südfrankreich, rund 3000 merkwürdige Funde ausgegraben. Der Großteil der Funde waren Tontafeln, Steine, Figuren und bearbeitete Knochen. Die ersten Tafeln wurden von Emile Fradin und dessen Großvater am 1. März 1924 entdeckt. Einige sind geradezu übersät von runen artigen Schriftzeichen sowie einfachen Zeichnungen.

Die Glozel-Fundstücke lassen sich keiner Kultur eindeutig zuordnen. Bis heute sind die Funde sehr umstritten und wurden gar als "Fälschung" bezeichnet. Die Entdeckung wurde insbesondere durch den französischen Schriftsteller Robert Charroux bekannt, der in mehreren seiner Bücher darüber berichtete. Charroux hielt die ausgegrabenen Gegenstände für mindestens 15.000 Jahre alt. Der älteste Fund stellt auf einer Knochenplatte ein Rentier dar, das von runenähnlichen Schriftzeichen umgeben ist.

Die C14-Methode lieferte ein Alter von 17.000 Jahren. Einige der Tonplatten wurden mit der Thermolumineszenz-Methode datiert. Das Ergebnis der Analyse war, dass sie um 600 v. Chr. gebrannt wurden. Aufgrund dieser sich widersprechender Datierungen wären weitere Untersuchungen wünschenswert. Ein Großteil der Funde kann in Glozel im Museum besichtigt werden.