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Thor Heyerdahl schwer erkrankt
Der norwegische Entdecker, Ethnologe und Archäologe Thor Heyerdahl wird mit einem nicht operablen Hirntumor in einem italienischen Krankenhaus behandelt. Wie der Sohn des 87-Jährigen, Thor Heyerdahl jr., in der Nacht zum Montag der Nachrichtenagentur NTB in Oslo sagte, müsse man den Zusstand als "äußerst ernst" einstufen. Dennoch sei sein zu Ostern ins Hospital eingelieferter Vater guter Dinge und rechne damit, "dass es lange dauern wird".
Heyerdahl wurde weltberühmt, als er 1947 auf dem Balsafloß "Kon-Tiki" von Peru nach Tahiti segelte. Damit wollte er seine damals wissenschaftlich stark umstrittene Theorie beweisen, dass die Bewohner der Südseeinseln nicht aus Australien, sondern Südamerika stammen. Für den Dokumentarfilm über seine abenteuerliche Reise bekam Heyerdahl 1952 einen Oscar und ließ die "Kon-Tiki" in einem eigens gebauten Museum in Oslo ausstellen.
In den letzten Jahren war er aktiv an der Erforschung der Pyramiden auf Teneriffa beteiligt. Heyerdahl hat auf eigenen Wunsch hin das Krankenhaus verlassen und wurde laut den Angaben seines ältesten Sohnes in sein Haus an der Riviera-Küste gebracht. Dort lebte er seit den 50er Jahren bis er nach Teneriffa übersiedelte.
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