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Ich habe gerade auf dem AAS-Forum den Eintrag von RoWu zu Dendeara gelesen.Danach ist Dendera eindeutig wiederlegt!Wie seht ihr das.Ich bin da noch anderer Meinung. Idee Gruss Klaus (Paenitsch)


 

Hallo Klaus,

ganz tot sehe ich die Theorie noch nicht, aber es ist schon sehr fraglich.
Zum einen gibt es nur die Darstellungen im Hathor-Tempel von Dendera, sonst nirgends. Außerdem stammen sie aus der Ptolemäer-Zeit (ca 3.Jh.v.Chr., hab's genaue datum nicht im Kopf)
Die Erklärung, die Pössel liefert, nämlich dass es sich um eine Sonnenbarke handelt, ist z.T. auch sehr fraglich. Die Ägyptologen können mit den Darstellungen wenig anfangen, das liegt größtenteils daran, dass es ptolemäisch ist. die Griechen und Römer hatten keine Ahnung von ägyptischem Gedankengut, deren Kulten und Ritualen. Aber sie fanden vieles interessant genung, um es zu übernehmen und völlig umzudeuten.

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, ich muss mir die Texte noch einmal ansehen. P.Krassa und R.Habeck haben bei der Recherche zu ihrem Buch den Fehler gemacht, dass sie bei der Betrachtung der Reliefs in der Krypta das Zusammenspiel zwischen Bild und Schrift nicht beachtet haben. D.h. dass im ägyptischen nur ein text, der sich unmittelbar in der nähe einer Darstellung befindet, sich auf diese bezieht. Ein Text auf der Nordwand steht z.B. nie in Bezug auf einen Text auf der Südwand etc.

Was sin denn deine Argumente, die für die Theorie sprechen? Idee

Gruß
Alex


 

Hallo Alex!
Ich muss ehrlich gestehen dass ich mich seit laengerer Zeit nicht mehr mit Dendera u Abydos beschaeftigt habe.
Aber der Kontext ist es worauf es auch sehr stark ankommt.
Beispiel:
Im Buch "Licht der Pharaonen" gibt es ein Bild auf das es mir ankommt.
Darueber wurde ueberhaupt nicht diskutiert,obwohl ich diesen Punkt zur Sprache brachte.Das war vor ein paar Jahren auf dem AAS-Forum.Bei diesem Bild handelt es sich um die Abbildung eines Reliefs mit zwei Aegyptern in einem Raum von denen einer eine Art Rahmen in der Hand haelt.Irgendjemand hat die gesamte Abbildung mit Galvanik-Arbeiten verglichen.Nun ist es so,dass ich waehrend meiner Zeit als Entwicklungs-Ingenieur bei MBB auch selbst mit Galvanik-Arbeiten zu tun hatte.Dabei habe ich SELBST mit genau solchen Rahmen zu tun.Sie dienten dazu um viele kleine Teile in die Galvanik-Baeder zu haengen.Einen anderen Verwendungszweck hatten die Dinger nicht.Und sie mussten natuerlich aus Metall sein.
Dies spricht aber wiederum dafuer dass auf dem Relief Galvanik-Arbeiten abgebildet sind.Diese aber wiederum sind mit dem Einsatz von elektrischem Strom verbunden.Andere Argumente hin oder her.Dies aber wiederum stellt die inFragestellung der inFragestellung der Dendera-Hieros inFrage.Usw bis zum naechstenmal.
Beispiel:
Genauso geht es mir mit Abydos!Die Sachen(Fakten?) die dagegen sprechen haben was fuer sich.Wenn ich aber selbst diese Hieroglyphen  zu analysieren versuche dann komme ich zu dem Schluss dass es zur Interpretation der Hieroglyphen  im prae-astronautischen Sinne entscheidend darauf ankommt ob die Hieroglyphen  erhaben oder vertieft sind.Dies konnte ich bis jetzt nicht klaeren.Aus Fotos geht das leider nicht hervor.Im Gegenteil,jeder den ich fragte konnte mir mit Sicherheit erklaeren dass die Dinger erhaben sind,oder vertieft,oder erhaben usw.Gott sei Dank gibt es nur zwei Moeglichkeiten.
Dies sind auch die Gruende warum ich den Diskus v Phaistos zu meinem Avatar gewaehlt habe.Hier ist es genauso.Es gibt X Interpretationen die voellig kontrovers sind und sich gegenseitig ausschliessen und alle haben recht.
Was ich fuer mich aus diesen ganzen Diskussionen gelernt habe ist,dass ich jetzt alles selber mache.
Beispiel Hesekiel-Schiff (u Palenque u. Goldfliger u Vimanas):
Auch die vorliegenden Rekonstruktion muessen nicht "treffen".Bei mir kommt da ganz was anderes raus wie zum Beispiel bei Blumrich u Christian Forrer.Das zeigt zuerst aber nur dass es eben meist mehrfache Interpretationsmoeglichkeiten gibt.
Meist ist es dann so dass nach einer gewissen Zeit wieder ein Argument fuer die Anti-These gibt,oder fuer die These und so weiter immer hin und her.Der Grund hierfuer duerfte sein dass nie alle Argumente dafuer oder dagegen einbezogen werden.Vor allem wenn eine neue These auftaucht.Bis zur naechsten.
Ein gutes Beispiel dafuer ist Atlantis das in den letzten Jahren mit Begeisterung nach Troja verlegt wurde.Ein paar Jahre zuvor war man noch sicher dass es sich um die Insel Thera handelt.Wieder andere machen es sich dann noch einfacher und stellen gleich Plato in Frage,oder den Exodus um noch ein anderes Beispiel zu nennen.
In diesem Sinne frage ich mich oft,ob manche Dinge ueberhaupt "bewiesen" werden koennen (oder sollen?)!
In der Zwischenzeit geht es mir sogar mit dem aktuellen physikalischen Weltbild so dass ich an allen Ecken zweifle.Und zwar zu recht.Und immer stelle ich fest,ich bin nicht allein!
Gruss Klaus (Paenitsch)


 

Hallo Klaus,

ich weiß leider nicht, auf welche Abbildung du anspielst, und kann mich dazu nicht äußern, kann dir keinen Interpretationsvorschlag unterbreiten.
Wenn etwas augenscheinlich wie ein Teil einer modernen Teshnik aussieht, muss das noch lange nichts bedeuten.
Aber dass es einfache Formen der Galvanisierung gegeben hat, halte ich für durchaus möglich. Die Parther -Batterie funktioniert bekanntlich und die Datierung dieser Batterien und des Tempels von Dendera ist etwa in der gleichen Zeit anzusetzten.

Abydos: Die Hieroglyphen  sind NICHT prä-astronautisch zu erklären! Sie sind in versenktem Relief gearbeitet. Hier ist eindeutig eine Inschrift, die von Sethos I. angebracht wurde, von Ramses II. überarbeitet worden. Das sieht man ganz klar und deutlich, wenn man sich den ganzen Architrav ansieht, hier liegen deutlich zwei Inschriften übereinander, besonders gut sieht man es an der Kartusche. Und das ist nichts besonderes, das hat Ramses II. gerne gemacht. er hat nicht nur viel gebaut, sondern sich auch viele andere Bauten angeeignet.

Gruß
Alex


 

Hallo!
1) Dendera :
Zuerst geht es mal darum ob die Aegypter zB Strom gehabt haben!Die Frage ob prae-astronautisch kommt dann in naechster Linie.
2) Abydos :
Deine Aussage zeigt genau was ich meine!Nicht prae-astronautisch weil 100% vertieft!
Die Version die ich kenne soll aber aus genau dem umgekehrten Fall (erhaben) nicht prae-astro-nautisch sein weil die Hieroglyphen  durch wegfallen entstanden sein sollen.
Fazit: Ich muss doch selber recherchieren.Genau wie schon erwaehnt bei Hesekiel usw usw.
Vielleicht hast du da ja ein paar Tips? Gruss Klaus (Paenitsch)


 

Das Bild das ich meinte befindet sich im Buch "Licht der Pharaone".Wo da genau weiss ich auf die Schnelle nicht.Ich hab so viele Buecher!!!Aber es ist relativ gross und schwarz weiss und zeigt ein Relief mit mindestens 2 Personen. Klaus (Pae)


 

Hallo!
Nachdem ich mir die Hieroglyphen  auf den Desktop geholt und nochmal genau betrachtet habe bin auch ich eher der Meinung (vom Saulus zum Paulus?(*) dass nix prae-astronautisches dran ist!
Die Gruende(sicher nicht alle!) sind aber eher technischer Natur:
1) warum "steht die Waffe auf dem Kopf"?
1a) warum ueberlappt sie sich mit anderen Hs?
2) warum ist der "Tank" so gering detailiert(kein Lauwerk,keine Raeder,keinen Turm!) und hat eine "krumme Kanone" ?
3) wieso hat der "Helikopter" ein Loch und warum keinen Heckrotor,warum reicht der Rotor in die Heckflosse hinein?(Abbildungsfehler?)
4) was mir "verdaechtig" erscheint,ist dass der "Tank" auf verschiedenen Aufnahmen abweichende Struktur hat!!!
5) bei einer Faustfeuerwaffe duerften Kolben und Abzug nicht soweit auseinanderliegen!
6) ich habe ja schon ewaehnt dass ich inzwischen meine eigenen Rekonstruktionen mache,und komme auf dieser Basis zu folgendem Schluss:
Die Dinger sehen allein schon auf Grund ihr (interpretierbaren) Form ueberhaupt nicht so aus als waeren sie von den Goettern (Hesekiel,Maya,Inka usw) konstruiert.
Da ich bei meinen Rekonstruktionen auch von logistischen und militaertaktischen Ueberlegungen ausgehe bin ich zB zu dem Schluss gekommen dass die Goetter ueberhaupt keine Hubschrauber in unserem Sinne benutzt haben duerften.Und zwar weil es bei dem vorhandenen Maschinenpark ueberhaupt nicht notwendig war.Genausowenig reine U-Boote.Siehe weiter unten!
100% ist das im Augenblick natuerlich nicht.
Bei meiner Rekonstruktionsarbeit habe ich es mir zum Prinzip gemacht mich in die Denkweise der Konstrukteure (zB des Hesekiel-Schiffs,des Palenque-Schiffs und auch der Goldflieger und Vimanas)zu versetzen um die "Konstruktionsmentalitaet" der Goetter kennenzulernen.
Von dieser "Konstruktionsmentalitaet" ist bei den Abydos-Hieroglyphen  allerdings nichts zu erkennen
Und natuerlich muessen auch Mathematik,Geometrie,Physik,Chemie u. Logistik stimmen.
Beispiel:
Wieso sieht das UfO aus wie ein U-Boot.Auch hier hat meine bisherige Arbeit keine Notwendigkeit fuer die Existenz eines U-Boots ueberhaupt ergeben(**).Ein Ufo dieser Bauart waere mit so einer Heckflosse eine Fehlkonstruktion.Die Heckflosse sieht ausserdem genauso aus wie die des "Helikopters" !
(*) aber nur was Abydos anbelangt!
(**) durch meine bisherige Arbeit bin ich bei den Goldfliegern zum Schluss gekommen dass es sich um Allzweckflugzeuge gehandelt hat die folgendes konnten:
- fliegen (auch als shuttle aus dem Orbit)
- senkrecht und "waagrecht" starten und landen.
- ebenso auf Wasser
- ebenso tauchen u unter Wasser fahren
alles eine Frage der (beherrschten) Technologie und Konstruktion!
Das alles ist natuerlich nur mein aktueller Stand(23.04.2002)
Gruss Klaus (Paenitsch) Verwirrt


 

Hallo Klaus!

Du hast einige tehnische Gründe genannt, die gegen eine PS-Erklärung der Abydos-Hieroglyphen  sprechen.

>Die Version die ich kenne soll aber aus genau dem umgekehrten Fall (erhaben) nicht prae-astro-nautisch sein weil die Hieroglyphen  durch wegfallen entstanden sein sollen.

Da gast du möglicherweise etwas missverstanden. Die Hieroglyphen  sind nämlich tatsächlich durch Wegfallen entstanden - und das fuktioniert nur bei versenktem Relief.
Sethos I. hat den Tempel erbaut und seine Inschrift eingemeißelt, Ramses II. (sein Sohn) hat an ihm weitergebaut und ihn sich angeeignet. Dabei hat er die Inschriften von Sethos I. mit Gips verstrichen und seine Inschrift neu eingemeißelt. Da Gips nicht besonders dauerhaft ist, ist er herausgebröckelt. Was übrig bleibt sind die merkwürdigen Hieroglyphen .
Du hast festgestellt, dass "heckflosse" von Ufo und helikopter identisch sind, wenn du nochmal hinsiehst, wirst du feststellen, dass auch der Griff der Waffe die gleiche Form hat, nur größer - kein Wunder, denn hierbeit handelt es sich jeweils um dieselbe Hieroglyphe, einen Arm. der größere (von der waffe) stammt aus der originalen Sethos I.-Inschrift, die beiden anderen aus der Ramses II.-Inschrift.

bezügl. Dendera: Ich denke, ich weiß welches Bild du meinst. Möglich, dass es sich um eine galvanische Aparatur handelt, mit der sich geringe Mengen elektrischen Stromes erzeugen ließen. So ohne weiteres kann ich zu der Abbildung nichts sagen. Aber ich kann versuchen, etwas herauszufinden.

Gruß
Alex Pharao