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Folgendes Problem:

Seminar: Das Phänomen der Zeit. Umgang mit der Zeit,
Prioritäten, gefühlte Zeit und Langeweile aus der
Sicht der Sozialethik

Dort haben wir die Möglichkeit auch Arbeiten (ca 20 Seiten) zum Thema zu erstellen. Ich würd ja irgendwie gerne den netten Theologen die Paläo-Seti These nett verpackt vorstellen. Doch wer hat ne gute Idee, das mit dem Thema Zeit und Ethik zu verknüpfen.

(vorgegeben sind z.B. was versteht der und der Heilige unter dem Begriff Zeit, wie sieht es die Philosophie oder die Wirtschaft; es können aber auch eigene Gebiete gewählt werden)

Also, wenn einer da einen Blitzeinfall hat, bitte Posten oder Mailen. Ist zwar nur ein Nebenfach, aber grade da wäre ja das Nützliche mit dem Interessanten ...

mfg

Thomas Mc Kie


 

Hi Thomas,
Zeit und Heilige?? Da kommt mir nur das Phänomen "Zeitdilitation" in den Sinn, aber ich weiss nicht, ob es das Thema so trifft? Bsp. Jeremia s (Kap. 3) als er seinen äthiopischen Freund Abimelech in die Weinberge schickte, damit dieser nicht die Zerstörung Jerusalems mit ansehen musste. Und erst mehr als 50 Jahre später tauchte er wieder auf.

hoffe, das ist eine kleine Stütze für dich.

Bis Bald

Daniel Hadorn


 
dhadorn schrieb:

Zeit und Heilige?? Da kommt mir nur das Phänomen "Zeitdilitation" in den Sinn, aber ich weiss nicht, ob es das Thema so trifft? Bsp. Jeremia s (Kap. 3) als er seinen äthiopischen Freund Abimelech in die Weinberge schickte, damit dieser nicht die Zerstörung Jerusalems mit ansehen musste. Und erst mehr als 50 Jahre später tauchte er wieder auf.

Hm, nur wenig, hab selbst schon an Relativistik gedacht, ist aber nicht wirklich passend, bzw. kaum dem Vortragenden zu verkaufen. Aber interessanter Hinweis, kannte das noch nicht.

mfg

Thomas Mc Kie


 

Subjektiv erscheint einem Zeit als sozusagen "genormt". Mensch erklärt seine eigene Zeit, sein eigenes Zeitempfinden zu der Zeit, zu dem Zeitempfinden. Was aber geschieht, wenn mensch erkennt, dass es nicht nur die eine Zeit gibt, sondern unterschiedliche Zeiten...dass für den Raumfahrer an Bord seines Raumschiffs eine andere Zeit verstreicht als für den Mednschen auf deim Heimatplaneten?

Walter


 
Walter-Jörg Langbein schrieb:

Subjektiv erscheint einem Zeit als sozusagen "genormt". Mensch erklärt seine eigene Zeit, sein eigenes Zeitempfinden zu der Zeit, zu dem Zeitempfinden. Was aber geschieht, wenn mensch erkennt, dass es nicht nur die eine Zeit gibt, sondern unterschiedliche Zeiten...dass für den Raumfahrer an Bord seines Raumschiffs eine andere Zeit verstreicht als für den Mednschen auf deim Heimatplaneten?

Hallo Walter,
willst Du nun auf den physikalischen oder den philosophischen Aspekt eingehen bzw. war das eine rethorische Frage? Verwirrt

mfg

Thomas Mc Kie


 

Ich dachte an den philosophischen "Wert" von Zeit. Was bedeutet es für unser Verständnis von Zeit...für unsere Bewertujng/ Einschätzung von Zeit, wenn es nicht nur eine, sondern viele Zeiten gibt?

Walter


 

Na das ist leicht, da haben sich doch schon so viele drüber Gedanken gemacht, und das schöne daran, jede Meinung ist irgendwie auch richtig.

Z.B. wenn ich Zeit mit meinen Kindern verbringe, kann die ganz schnell vorbei sein, obwohl das auch Stunden gewesen sein können. Einfach weil man nicht auf die Zeit achtet.

Andersherum kann ein eine uninteressante Vorlesungsstunde deutlich länger dauern (gefühlt), als sie eigentlich (objektiv) war.

Aber das war sicher nichts neues Lächeln

mfg

Thomas Mc Kie


 

Wenn man als Mann fünf Minuten neben einer schönen Frau sitzt, vergeht die Zeit wie im Fluge. Wenn man fünf Minuten auf einer heißen Herdplatte sitzt, erscheint einem das unendlich lang...

Walter


 

Moin Moin
Ich denke, dass der Begriff Zeit viel zu subjektiv ist, um ihn "philosophisch" zu definieren, weiteres Beispiel: Zwei Personen itzen nebeneinander im Kino (sagen wir Mann und Frau), der Film ist ein schnulziges Liebesdrama, und der Mann denkt, der Film geht wohl niemals zu Ende, die Frage hingegen ist total begeistert und wünschte sich am Ende des Films, dass es noch ein wenig weiter geht.
Wer hat nun Recht? Verging die Zeit jetzt wirklich unendlich langsam, oder zu schnell?