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Werdet ihr von eurer Famillie als Spinner angesehn , weil ihr auch mit PS beschäftigt ?

und wie siehts mit freunden /freundinnen aus ?

Bei mir selber is es so das meine Eltern weder dafür noch dagegen sind , es interresiert sie schlichtweg nicht.

Meine Tante die ja daran schuld is, das ich überhaupt in diesem Forum anwesend bin, war hell begeistert als sie erfahren hat, dasss ich jetzt auch dänikens bücher lese.

Und meine Kumpels wissen eh nix davon.


 

Moin Moin

Bei mir wissen das alle, schließlich war ich ja schon immer ein merkwürdiger Sonderling Lachend


 

Hallo Jungs,
mir ist aufgefallen, das man heutzutage garkein so sonderlicher Sonderling mehr ist, wenn man an die Existenz von Außerirdischen glaubt. Ab und zu werde ich zwar damit aufgezogen, aber in einer ernsthaften Diskussion mit Argumenten werden meist auch die Zweifler nachdenklich - überzeugen kann man sie ja sowieso nicht, das könnten sie nur selbst! Viele interessiert die Thematik auch garnicht, die haben ganz andere weltliche Sorgen. Und einer meiner Freunde träumt immernoch von der Erschaffung eines Perpetuum mobile - trotz der Physik. So hat jeder sein ganz persönliches "Leiden" Lächeln .

Ciao René


 
Mojave hat noch keinen Avatar hochgeladen

naja, meine Eltern sind sehr religiös - leider. So genau wissen, die nicht wie sehr ich mich für Prästrsonautik interressiere und ich glaube sie wissen auch nicht so genau was in den Däniken-Büchern drinsteht. Jedenfalls haben sie mir mal eins geschenkt, mit der Begründung "Muss man ja nicht gut finden - aber man muss sowas einfach mal gelesen haben".

Mein Bruder dagegen, weiß es schon, er hat sogar mal eins gelesen. Dummerweise hat er mit einem eher religionskritischen Kapitel angefangen, was ihm als ebenfalls sehr religiösen Menschen vermutlich nicht sonderlich gefallen hat. Von daher hält er mich schon irgendwie fürn bisschen druchgedreht, denke ich.

Bei Freunden is es besser. Die sind eigentlich sehr aufgeschlossen, und finden diese Theorien jedenfalls "interressant" und "überlegenswert".


 
Mojave hat noch keinen Avatar hochgeladen

Hi Mojave,
tja, das mit der Religion ist so ´ne Sache. In der PS geht man zwar davon aus, das die alten Götter in Wirklichkeit Außerirdische waren/sind. Ich auch. Aber das muß nicht zwangsläufig bedeuten, das es kein höheres Wesen gibt, für das das Universum bloß eine Spielwiese ist. Die beiden Annahmen schließen sich nicht unbedingt gegenseitig aus. Nur das eben die altertümlichen Menschen bei der Erklärung von real stattgefundenen Besuchen an übermächtige, alleswissende, allesregelnde Gottheiten gedacht haben. Das würde dann ja bloß bedeuten, das Jehova, Allah usw.etc. Aliens waren und das Universumswesen als Gott bezeichnet wird. Ein hübsches verwirrendes Gedankenspiel. Vor allem auf den Christengott a.k.a. "Gott" trifft diese Annahme zu. Dieser eine Gott ist meines Wissens eine Ver-Ein-Person-ifizierung von vielen "Göttern". Elohim ist ein Mehrzahlwort. Außerdem gibt es zu viele Hinweise, die gegen einen allmächtigen Gott sprechen, zumindest gegen den in der Bibel gemeinten.
Im Paradies: Gott sucht nach Adam (nachdem der sich versteckt hatte,weil er nach dem Apfelschmaus entdeckte das er und Eva nackt waren) Ein allwissender Gott!!!
Gott fragt Adam, wieso ihm bewußt ist, das er nackt ist. Der allwissende Gott hat nämlich keine Ahnung, das kurz vorher die Schlange da war.
Nach der Sintflut: Noah macht lecker Brathähnchen, und Gott läuft das Wasser im Mund zusammen. Ein allmächtiger Gott zaubert sich selbst eins, wenn er Hunger hat. Und dann tut es ihm Leid das er die Menschheit ausrotten wollte und schließt einen Pakt mit den Menschen, wo verspricht die Menschheit nie mehr ausrotten zu wollen. Als müßte sich ein allmächtiger Gott sich für irgendetwas rechtfertigen, außerdem hätte er das ja vorher Wissen können, da er ja nicht von Zeit und Raum abhängig ist.

Okay, bin ein bißchen vom ursprünglichen Thema abgekommen.

Aber du kannst dir ja mal diese Widersprüche von deinen Eltern erklären lassen, sofern die Christen sind. Ob es solche Widersprüche auch im Koran gibt, weiß ich nicht. Mein arabisch ist ein bißchen eingerostet Lachend . Aber ganz ehrlich, die Islamer sollten erstmal die ganz weltliche Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau lernen, bevor sie irgendwelche himmlischen Sphären erforschen.

Ciao René


 
Pertti hat noch keinen Avatar hochgeladen

Hallo Rene.

Dir und allen hier frohe Weihnacht!

Vor allem auf den Christengott a.k.a. "Gott" trifft diese Annahme zu. Dieser eine Gott ist meines Wissens eine Ver-Ein-Person-ifizierung von vielen "Göttern". Elohim ist ein Mehrzahlwort.

Der Gott der Bibel war nie eine Vielzahl von Göttern. Die Babylonier nannten ihren Hauptgott, den Mondgott Schin, "Götter der Götter". In den Amarnabriefen redeten die kanaanäischen Stadtfürsten den Pharao mit "meine Götter" an. Im Alten Testament  kann selbst ein einzelner Stadtfürst "Herren der Stadt" genannt werden. Allen diesen Pluralen gemeinsam ist neben der Einzahl des so Bezeichneten, daß es sich um Herausragende, um Mächtige handelt. Dieser Plural zur Bezeichnung eines mächtigen Einzelnen nennt man "Herrschafts- und Hoheitsplural. Begegnet auch beim Behemot (davon hast Du sicher schon gehört, im Zusammenhang mit dem Leviatan). Das -ot am Ende ist der Feminin-Plural. Der Singular behemah heißt auf deutsch "Vieh". Behemot heißt also "Viecher", meint aber ein Einzelwesen. Dieses wird als besonders mächtiges mythisches Wesen charakterisiert. Genau darauf hebt der Herrschafts- und Hoheitsplural Behemot ab. Übersetzt hieße das statt "Viecher" besser "Riesenvieh" oder "Urviech". Und so ist der eine "Herren der Stadt" eher ein "hoher Herr der Stadt", Echnaton der "mächtige Göttliche", Schin der "Gott der Götter" (hier ist mit dem "einem Gott Gott sein" in der Übersetzung die Macht schon ausgedrückt, kannst aber auch gerne "oberster" vorsetzen). Und so heißt "elohim" am ehesten "großer/hoher/starker/... Gott". In Israel hat diese Verwendung des Plurals allerdings eine Inflation erlebt, sodaß noch jeder Gott, selbst Baal, Moloch, Astarte, als "elohim" angesprochen wird, ohne daß denen eine besondere Macht zugesprochen werden soll.

Außerdem gibt es zu viele Hinweise, die gegen einen allmächtigen Gott sprechen, zumindest gegen den in der Bibel gemeinten.

Wo bittschön steht in der Bibel, daß Gott allmächtig sei? Die eisenzeitlichen Menschen in Alt-Israel dachten sich ihren Gott eisenzeitlich mächtig, aber nicht philosophisch allmächtig. Entsprechend erzählten sie sich Geschichten von einem durchaus nicht allmächtigen Gott.

Wenn Du da einen Widerspruch zu einem Gottesbild entdeckst, welches Du erst in die alten Texte hineinliest, dann ist das Dein Irrtum, aber kein Problem der Bibel.

Pertti