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hi maggy, ich finde es gut, dass du hier postest, ist ein wenig leer hier
nun, die diskussion mit pertti war sehr aufschlussreich und interessant, ich habe dadurch viel gelernt und einiges geändert, aber nicht in die richtung, wie es pertti warscheinlich gefallen würde
das mit der bundeslade ist eine hochkomplizierte angelegenheit, ebenso wie mit den schriften auf den 10-gebotstafeln...
ich denke, wenn man in den ganzen verstrickungen von mythen sagen und versteckten tatsachen weiterkommen will muss man sich mit viel geduld und offenheit auf dieses gebiet stürzen, aber man darf nie aufgeben, auch wenn man mal eine diskussion verliert, weil man gerade nicht die passenden daten hatte, oder ähnliches
(warum ich das alles schreibe ? weil ich es von mir kenne und u.U. jmd. ähnlich fühlt und so neuen mut fassen kann )
auf fröhliches schreiben
was lebens und denkweisen betrifft möchte ich übrigens auf die chinesen verweisen, ihre weisheit ist unübertroffen udn die heutige welt könnte sich ruhig auch ein wenig davon abschneiden...
ein spruch von meister zhi chang li (wobei schreibweisen beim chinesischen etwas schwierig sind
lange diskussionen zermürben den härtesten stein
und von taisen deshimaru roshi
man kann alles von seinem sinn befreien, man muss nur mit den falschen leuten drüber diskutieren...
tja, jedem das seine....

Hallo Mistar.

"ich denke, wenn man in den ganzen verstrickungen von mythen sagen und versteckten tatsachen weiterkommen will muss man sich mit viel geduld und offenheit auf dieses gebiet stürzen"

Ja, Offenheit ist sehr wichtig. Offensein für Alternativen. Offenheit für die Möglichkeit, daß man Fakten findet oder daß vermeintliche Fakten sich auflösen. Offenheit auch für die Möglichkeit, daß man falsch liegt.

Maggy schrieb, sie WEIß, daß die Bundeslade nachgebaut wurde und sich als Sender & Empfänger entpuppte. Und das ist nun mal keine Tatsache. Auch sämtliche andere Sachen, die Maggy hier im Indikativ als Ist-Zustand präsentierte, sind alles nur Überlegungen, Vermutungen.

Wo ist da die von Dir beschworene Offenheit?

Dir selbst mangelte diese Offenheit selbst oft genug in unseren Gesprächen. Auch Du hast mehrfach Sachen als Tatsachen präsentiert, für die es keinen Beleg gab, dafür aber ausreichend widersprechende Argumente Oder erinnerst Du Dich an Deine Voreingenommenheit gegen Wissenschaftler: "und selbst wenn bob lazar sich das ausgedacht hat, was man ihm als wissenschaftler ruhig zutrauen könnte"?

Offenheit bedeutet auch das Anerkennen von Fakten, selbst unangenehmen. Es ist keine Offenheit, diejenigen, die einen mit solchen Fakten konfrontieren, zu "den falschen leuten" für ein Gespräch zu erklären. Damit gibst Du Deine Dialogbereitschaft auf, Deine Offenheit.

Dein Lob der Offenheit ist gut. Nur mußt Du da selbst erst mal hinkommen. Und Maggy wohl auch.

Pertti

hmmm...der spruch kommt nicht von mir, doch ich habe in meinem leben viel erfahrung mit spießern gemacht und bei aller offenheit kann ich nicht abstreiten, es gibt menschen, mit denen sollte man sich wirklich nicht auf irgend etwas einlassen...leider
ich behaupte nicht, das maggy was richtiges oder falsches gesagt hat, dazu habe ich mich eigentlich garnicht geäußert
aber ich stimme dir zu pertti, auch in der diskussion hattest du weitestgehend recht...oder die quellen, die du verwendet hast
und eben dies habe ich auch noch einmal geändert, meine offenheit, obwohl die schon weit höher ist, als die der meisten leute, mit denen ich es bisher zu tun hatte, was mir auch geschadet hat, denn ich wollte mich anpassen, aber das ist eine andere geschichte, mehr meine überzeugung recht zu haben hat mich falsch geleitet...
nun denn, es hat sich einiges geändert
ich kann nur sagen, man sollte nicht fanatisch einem ziel hinterherstreben, das vernebelt den geist, genau wie das absolut abzustreiten...und man sollte sich nie ganz sicher sein, denn derzeitig scheinen wieder einige forschungsergebnisse an dem fundament der physikalischen gesetze zu rütteln, wobei es sich hier um gesetze handelt, die teilweise noch nie jemand in der realität erlebt hat oder nachweisen konnte
und das sagen die chinesen auch, man sollte das extreme vermeiden, es fürht nicht zu dem, was man sich erhofft...aber dafür muss man viele ihrer werke lesen und den krm vor allem verstehen, was der bedeutend längere teil der angelegenheit ist

@maggy, kannst du mir vielleicht einen link geben, oder eine quelle, wo du das her hast ?
thx

hi, mistar war gerade in urlaub. ich meine ich hätte es bei däniken nachgelesen. vielen dank für deinen zuspruch. werde mich auch weiterhin hier melden. ich schau noch mal genau nach, das mit der bundeslade und der manna-maschine. bis bald.

hallo, mistar,

habe die stelle gefunden. im buch "erinnerungen an die zukunft", kapitel 4, seite 68 ff schreibt e. v. däniken, wie moses (2. buch, 25,10) die "... genauen Anweisungen, die "gott" zum Bau der Bundeslade gab. die richtlinien werden zentimetergenau angegeben, wie und wo stäbe und ringe anzubringen sind und aus welcher legierung die metalle zusammengesetzt sein sollen. die anweisungen zielten auf eine genaue ausführung, wie der "gott" sie zu haben wünschte: er ermahnte moses mehrfach, keine fehler zu machen..." weiter wird geschildert, dass "gott" mit moses sprechen würde, dass niemand der lade zu nahe kommen dürfe, dass die lade elektrisch geladen sei und so als gegensprechanlage mit "gott" diene.

grüsse, maggy

Hallo Maggy.

Naja, Dein Anfangsbeitrag ging doch arg über das hinaus, was Du nun mit diesem Zitat belegen kannst. Aber auch dieses Zitat ist nichts wert.

Ex25,10-22: "So sollen sie nun eine Lade aus Akazienholz machen: zweieinhalb Elle n sei ihre Länge, anderthalb Elle n ihre Breite und anderthalb Elle n ihre Höhe. Diesollst Du mit reinem Gold überziehen - von innen und außen sollst Du sie überziehen - und auf ihr ringsum eine goldene Kante anbringen. Gieße für sie auch vier goldene Ringe und befestige sie an ihren vier Füßen, und zwar zwei Ringe an ihrer einen Längsseite und zwei Ringe an ihrer anderen Längsseite! Und Du sollst Stangen aus Akazienholz anfertigen und sie mit Gold überziehen. Diese Stangen stecke in die Ringe an den Seiten der Lade, damit man die Lade tragen kann! Die Stangen sollen in den Ringen der Lade bleiben, sie dürfen nicht von ihr entfernt werden. In die Lade aber lege das Zeugnis, das ich Dir geben werde. Dann sollst Du eine Deckplatte aus reinem Gold herstellen: zweieinhalb Elle n sei ihre Länge und anderthalb Elle n ihre Breite. Und mache zwei goldene Cherubim; in getriebener Arbeit sollst Du sie machen an den beiden Enden der Deckplatte. Und zwar sollst Du einen Cherub am Ende hier und einen Cherub am Ende dort machen. Aus der Deckplatte (selbst) sollt Ihr die Cherubim machen, an ihren beiden Enden. Und die Cherubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, die Deckplatte mit ihren Flügeln überdeckend, während ihre Gesichter einander zugewandt sind. Der Deckplatte sollen die Gesichter zu sein. Lege die Deckplatte oben auf die Lade! In die Lade aber sollst Du das Zeugnis legen, das ich Dir geben werde. Und dort werde ich mich Dir zu erkennen geben und von der Deckplatte herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles zu Dir reden, was ich Dir für die Söhne Israel auftragen werde."

- Da liegen keine "genauen Angaben" vor. Wo wird der Bau der Füße in Auftrag gegeben? Wie lang sollen die sein? Wie sollen die Cherubim aussehen?

- Die Maße werden auch nicht "zentimetergenau angegeben". Es steht doch gar nicht da, ob die Elle nmaße "genau zweieinhalb Elle n" oder "ungefähr anderthalb Elle n" betragen sollen.

- Und "aus welcher legierung die metalle zusammengesetzt sein sollen" steht auch nicht da. Es heißt nur Gold. Rotgold? Weißgold? Reingold?

- "er ermahnte moses mehrfach, keine fehler zu machen"? Kein einziges Mal!

- "dass niemand der lade zu nahe kommen dürfe" wird da nicht behauptet.

- Ebenso wenig wie "dass die lade elektrisch geladen sei und so als gegensprechanlage mit "gott" diene".

Gerne wird gesagt, daß die Goldschichten außen und innen an der Lade voneinander getrennt seien und so eine unterschiedliche Ladung aufbauen könnten, sodaß die Lade ein Kondensator wäre. Daß diese Goldschichten unverbunden wären, wird aber nirgends gesagt. Spätestens mit der Auflage der Deckplatte ist diese Schichtentrennung endgültig aufgehoben.

Man phantasierte sich zusammen, daß die beiden Cherubim zwischen sich ein Feld oder eine Spannung aufbauen würden, so was in der Art, sodaß mit ihrer Hilfe Funksignale abgespielt werden könnten. Wie soll das gehen? Hierfür müßten die beiden Cherubim zumindest wie die Goldschichten voneinander getrennt sein. Aber das sind sie nicht. Sie sind beide aus dem Gold der Deckplatte herausgetrieben, durch nichts voneinander getrennt. Kein Stromfluß, kein Spannungsaufbau. Nichts.

Wegen der aufgebauten Spannung des Kondensatorkastens darf man das Teil nicht erden, weil sonst die Ladung verloren ginge. Ach, und dafür werden also holdene Ringe und vergoldete Stangen verwendet? Was auch immer da an Winz-Spannung aufgebaut würde - wenn überhaupt - wäre damit keineswegs von der Außenwelt isoliert, sondern auf schnellstem Wege abgeleitet worden.

Darum reimt man sich ja auch ein Isolationsmaterial zusammen. Eine bestimmte Akazienart diente im Alten Orient mit ihrem Hart der Herstellung von Gummi. Dieses Material, als Überzug verwendet, hätte tatsächlich eine Isolation bewirkt. Nur: von diesem Material ist nirgends die Rede! Die Erwähnung von Akazienholz als Baumaterial ersetzt noch keine Erwähnung von Akazienharz als Isoliermaterial. Ohnehin nützt ein Isolationsmaterial nichts, wenn es extra heißt, daß die leitende Schicht ausdrücklich DARÜBER gezogen wird.

Weswegen einige meinen, der Isolations-Harz-Gummi werde (ob seiner Färbung) Gold genannt. Sodaß die goldüberzogenen Tragestangen in Wirklichkeit mit Harzgummi isoliert wären. Aber im ganzen AT gibt es kein Beispiel dafür, etwas Gold zu nennen, das nicht aus Gold besteht. Vor allem wäre dann ja auch die Ladebeschichtung nur noch Isolationsmaterial. Und die Deckplatte samt ihrer Cherubenverzierung bestünde aus Vollgummi. Wo wird denn da noch leitfähiges Material zum Spannungsaufbau verwendet?

Hier kommt dann die Mannamaschine ins Spiel. Von Dale/Sassoon aus mittelalterlichen kabbalistischen Texten zusammengeschustert und in die Mosezeit zurückdatiert, soll die mit einer mächtigen Energiequelle ausgestattet sein. Und weil in Ex16,33-34 gesagt wird, daß ein Gefäß mit Manna vor das Zeugnis gestellt wurde, schlußfolgern einige, die Mannamaschine würde in der Lade aufbewahrt worden. Womit dann die Lade ein hochenergetisches Dingens gewesen wäre, das niemand anfassen könnte, ohne Schaden zu nehmen. Wieso eigentlich? Gibt die Mannamaschine ihre Energie einfach so ab?

Interessant find ich noch den Text, der direkt hinter dem Ladebauanleitungs-Text steht. Da wird ein Tisch in Auftrag gegeben, der im Heiligtum stehen soll. Ex25,23-29: "Und Du sollst einen Tisch aus Akazienholz machen: zwei Elle n sei seine Länge, eine Elle  seine Breite und anderthalb Elle n seine Höhe. Den überzieh mit reinem Gold und bringe an ihm ringsum eine goldene Kante an! Mache ihm ringsum eine Leiste von einer Handbreit und bringe an seiner Leiste ringsum eine goldene Kante an! Mache für ihn auch vier goldene Ringe und befestige die Ringe an den vier Seiten seiner vier Füße! Dicht an der Leiste sollen die Ringe sein als Ösen für die Stangen, damit man den Tisch tragen kann. Die Stangen aber sollst Du aus Akazienholz machen und sie mit Gold überziehen, und der Tisch soll daran getragen werden." Ist das nicht eigenartig? Was um Himmels Willen soll denn am Tisch abisoliert werden? Hatte der auch nen Reaktor? War der ebenfalls irgendein WalkieTalkie? Oder zeigt dies einfach nur, daß Goldösen und vergoldete Akazienholzstangen nichts weiter als Trageutensilien waren, ihre wertvolle Machart entsprechend des Wertes, den das Hauptheiligtumsinventar eben hat?

EvDs WalkieTalkie ist nicht haltbar, es ist eine reine Erfindung.

Pertti

hallo, pertti,

vielen dank für deine ausführlichen infos. ich habe lediglich mistar mitteilen wollen, wo ich von der bundeslade gelesen habe. ich bin zugegebenermassen nicht so belesen wie du und mache mir meine eigenen gedanken zu diesem thema . ich pflücke eben nicht gerne alles auseinander und gönne mir den luxus, manchen sachen halt nicht zu sehr auf den grund zu gehen.
leider waren wir nicht dabei, als die bundeslade gebaut wurde, und bei berichten nach so langer zeit (von erleben bis aufschreiben) mag vielleicht auch die eine oder andere information nicht mehr ganz richtig ankommen.
viele grüsse, maggy

Hallo Maggy.

In Deinem ersten Beitrag hast Du geschrieben "zur bundeslade weiß ich ". Das, was Du da - ähem - "wußtest", hat sich als Flop herausgestellt. Deinen jüngsten Beitrag habe ich da mehr nur als Anlaß genommen, Dir dies aufzuzeigen.

Was je historisch mit der Lade los war, ob sie überhaupt jemals vergoldet war, ne Massivgoldplatte mit herausgearbeiteten Cherubim hatte, wer das Ding angefertigt hat und wozu - das ist für die hiesige Debatte VÖLLIG SCHNUPPE.

Wichtig ist, daß wir als Hauptquelle einzig und allein das AT haben. Sämtliche andere Quellen zur Lade sind samt und sonders von dieser Quelle abhängig. Als weitere unabhängige "Quelle" kommen nur noch weitere Kultobjekte im ägyptisch-mesopotamisch-arabischen Raum hinzu, die an die Bundeslade gemahnen.

Hätte ich irgendeine Interpretation abgegeben, was die Lade ursprünglich gewesen war, könnte ich Dein "leider waren wir nicht dabei" ja noch verstehen. Hab ich aber gar nicht gemacht. Ich hab nur die Quellen zur Lade vorgetragen und aufgezeigt, daß die Walkie-Talkie-Interpretation sich nicht auf diese Quellen stützen kann. Wie willst Du mit Deinem "leider waren wir nicht dabei" denn die heute erreichbaren Quellen zur Bundeslade so umdeuten, daß die Walkie-Talkie-Interpretation mit ihnen belegt werden kann?

Wir mögen nicht wissen, was die Lade je war, wie sie aussah, wofür sie verwendet wurde usw. usf. Aber wenn jemand meint, sagen zu können, was die ursprüngliche Funktion der Bundeslade gewesen sein könnte (WalkieTalkie z.B.), dann sollte derjenige doch irgendwelche ANHALTSPUNKTE dafür haben. Ansonsten kann ich ja auch sagen: "Die Cheops-Pyramide wurde von Cheops ' Nachfolgern nochmal überbaut, und zwar auf insgesamt 2,5km Höhe, was später aber leider wieder verloren ging". Einfach ohne jeglichen Anhalt spekulieren ist zwar ganz nett, aber wie will DAS denn Anspruch erheben, vielleicht sogar zu stimmen, wenn es sich auf keinerlei Indizien stützt?

Pertti

hallo pertti,

i c h habe diese sachen zum bau der bundeslade nicht behauptet, sondern evd. und für mich hört sich das ziemlich plausibel an. es ist jedenfalls eine möglichkeit, sich über diese artefakte aus der vergangenheit seine gedanken zu machen. und die gedanken sind frei. und mir gefallen sie nun mal.

viele grüsse, maggy

WOW! Und Hi @ ALL

Ich wurde zwar streng Katholisch erzogen was das lesen der Bibel natürlich voraussetzt aber von den Sachen von denen Ihr hier redet weiss ich nix. In welcher Bibel wurde denn dass niedergeschrieben? Altes oder neues Testament.(Ist dies Frage Überflüssig da dass neue Testament eh nichtsmehr "wahres" beinhaltet??

Danke!
MfG
OM