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Thomas Mc Kie am 22.02.2006, 23:33
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? bei mir gehts ? mfg Thomas Mc Kie |
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Patrick Wenger am 24.02.2006, 07:20
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Hallo Zusammen Hier Graham Hancoocks Vortrag beim WMF2005 in Interlaken als Videostream in Englischer Sprache. Es wird in jedem Falle ein Windows Mediaplayer ab Version 9 benötigt. Dauer des Videos 32 Minuten und 45 Sekunden. Ihr könnt Euch auf der Zeitleiste frei bewegen (vor und zurück) Dieser Link ist für Besucher mit einem Analogen Dial-Up Modem von 56KBit/s Cheereo Patrick |
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Patrick Wenger am 24.02.2006, 09:57
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Thomas Mc Kie am 24.02.2006, 15:20
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Erstmal Gratulation zu deiner Webseite, schaut sehr gut aus. Darf ich einen Link direkt zu deiner WMF-Unterseite setzen? Dann spare ich mir nämlich das abtippen meiner Aufzeichnungen. Patrick Wenger schrieb:Diese Felszeichnung habe ich im Sego Canyon in Utah aufgenommen Was weißt du über das Alter dieser Zeichnungen, sehen mir nämlich sehr modern aus... mfg Thomas Mc Kie |
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rmendler am 25.02.2006, 13:24
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Hallo Jungs, Ciao René |
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Patrick Wenger am 25.02.2006, 13:50
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Thomas Mc Kie schrieb:Erstmal Gratulation zu deiner Webseite, schaut sehr gut aus. Darf ich einen Link direkt zu deiner WMF-Unterseite setzen? Dann spare ich mir nämlich das abtippen meiner Aufzeichnungen. Klar kannst Du auf meien Unterseiten vom WMF2005 und WMF2004 verlinken Thomas Mc Kie schrieb:Was weißt du über das Alter dieser Zeichnungen, sehen mir nämlich sehr modern aus... Sego Canyon Utah USA Dieser Felsblock zeigt 2 verschiden Styles von Felszeichnungen. Die Felswand Nummer 1 zeigt den sogenannten Barrier Canyon Style und die mit Nummer 2 den Fremont Style. Dieses Bild wurde am 12.09.2004 auf dem gegenüberliegenden Felsvorsprung aufgenommen. Sego Canyon Utah USA Dieser Felsblock zeigt 2 verschieden Styles von Felszeichnungen. Die Felswand Nummer 1 zeigt den sogenannten Barrier Canyon Style und die mit Nummer 2 den Fremont Style. Dieses Bild wurde am 12.09.2004 vor der Felswand mit dem Barrier Canyon Style aufgenommen Sego Canyon Utah USA- 1. Barrier Canyon Style Diese Felszeichnung wird dem Barrier Canyon Style zugeordent. Diese archaischen Leute waren Nomaden die diese Gegend ungefähr vor 8000 Jahren und der Einführung der Korn Landwirtschaft vor ungefähr 2000 Jahren. Der Barrier Canyon Style besteht meistens aus Figuren die die"Normale" Lebensgrösse übersteigen. Ihre Charakteristik besteht aus fehlenden oder ausgehölten Augen oder häufig fehlenden Armen oder Beinen. Dieses Panel besteht mindestens aus 19 antropomorphischen Zeichnungen mit Käferaugen, Antennen, Ohrringen on der Hand gehaltene Schlangen und beinlose Torsen. Dieses Bild wurde am 12.01.2006 aufgenommen. Sego Canyon Utah USA - 1. Barrier Canyon Style (Kontrast und Tonwert angepast) Ausschnitt aus dem Barrier Canyon Style Panel. Hier kann man die "Antennen" sehr schön erkennen. Dieses Bild wurde am 12.01.2006 aufgenommen. Sego Canyon Utah USA- 2. Fremont Style Das Fremont Volk gedeihte zwischen 600AD und 1250AD und waren Zeitgenossen der Anasazi Kultur in der 4 Corner Region (Utah, New Mexico, Arizona und Colorado). Dieses Bild wurde am 12.01.2006 aufgenommen. Cheereo Patrick |
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51 Beiträge |
Ich tendiere auch zur Drogenthese; wenn ich sie auch nicht als alleinige Warheit hingestellt haben möchte. Wer sagt denn, das Schrift nur von einem Volk und zu einer Gelegenheit erfunden wurde? Ich glaube vielmehr, das die Schrift, ähnlich wie z.B. das Automobil, gleich mehrfach erfunden wurde. Die Drogeninterpretation erscheint mir mit dem Hintergrund wahrscheinlich, das es einige spezielle Betrachtungen zum Thema "Drogen und Kunst" von Albert Hofmann gibt, dem Entdecker von LSD. Er hat bei seiner späteren Befassung mit dem Thema herausgefunden, das halluzinogene Pilze, sogenannte "Psillos", als Wirkstoff Psillocyben in sich tragen, der LSD verwandt ist. Daraufhin hat er sich mit dem Thema befasst (ist z.B. nach Südamerika gegangen) und hat festgestellt, das sich Südamerikanische Eingeborenengemälde immer glichen, sofern sie die Psillocybendroge genommen haben. Offenbar sorgt die Droge dafür, das praktisch alle Konsumenten Muster in bestimmter Ausführung sehen. Und exakt diese Muster finden sich in allen möglichen Gemälden wieder; bei Kulturen, die eigentlich keinen Kontakt miteinander hatten. Das Buch, in dem er darüber berichtet wird heißt übrigens LSD, mein Sorgenkind - eine interessante Lektüre, die einem den Weg zum theoretischen Verständnis der Droge und einem Verständnis zu halluzinogenen Drogen allgemein ebnen kann ciao JM |
akramer am 03.03.2006, 07:59
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Moin Moin Ich bin davon immer noch nicht ganz überzeugt. Ok, sämtlich uns bekannten Naturvölker versetzen sich auf irgendeine Weise in einen Rauschzustand (Drogen, Trommeln, Tanzen etc.) aber das sind alles neolithische Kulturen. Ob auch paläolithische Kulturen sich in einen solchen Zustand versetzen, ist meines Wissens nach bislang nicht bekannt. Und für die Tiermotive in den französischen Höhlen sind Drogen bestimmt nicht vonnöten |
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51 Beiträge |
akramer schrieb:Moin Moin Ich bin davon immer noch nicht ganz überzeugt. Ok, sämtlich uns bekannten Naturvölker versetzen sich auf irgendeine Weise in einen Rauschzustand (Drogen, Trommeln, Tanzen etc.) aber das sind alles neolithische Kulturen. Ob auch paläolithische Kulturen sich in einen solchen Zustand versetzen, ist meines Wissens nach bislang nicht bekannt. Und für die Tiermotive in den französischen Höhlen sind Drogen bestimmt nicht vonnöten Da besteht wohl ein Mißverständnis. Nochmal: Das bezieht sich nicht auf alle möglichen Kulturen. Ich beschreibe es als einen möglichen Faktor. Es sind nun mal zig Stämme bekannt, die, verteilt über eine große Fläche, identische Muster bevorzugen, obwohl scheinbar kein Kontakt zwischen ihnen bestand. Das einzig einende ist die Droge. Meines Wissens bezieht sich das sogar ganz explizit auf den Wirkstoff Psilocyben; andere halluzinogene Drogen erzeugen, soweit ich mich erinnern kann, diesen Effekt nämlich nicht. Der bei Psilocyben erzeugte Effekt führt sehr häufig dazu, das die Probanden bestimmte Muster sehen, die sich einander ähneln. Ob das bei den vorliegenden Bildern der Fall war, ist für mich nicht zu erkennen. Sie sehen jedenfalls nicht wie Psilocyben-Kunst aus. Ich würde ja gerne ein Bild zur Referenz zeigen, aber leider fehlt mir der Suchbegriff ciao JM |
akramer am 03.03.2006, 14:27
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Moin Moin Da hast du natürlich recht, einen möglichen Faktor können Drogen natürlich darstellen (vor allem eben, weil Rauschmittel bei den meisten Naturvölkern Gang ung gebe waren/sind), ich sehe eben nur keine Anzeichen dafür bei den paläolithischen Höhlenmalereien etwa in Frankreich, einfach, weil sich die Motive (wie ich meine) natürlich besser erklären lassen |