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An alle, die in Mannheim dabei waren: wie fandet ihr das One-Day-Meeting? Wie waren einzelne Vorträge? Über was habt Ihr Euch unterhalten? Wart Ihr das erste Mal auf einem ODM oder schon öfters? Was könnte man anders oder besser machen? Wir wollen Euer Feedback dazu, schreibt es einfach hier drunter!

Hallo Christian,

ich denke an das AAS Meeting mit gemischten Gefühlen. Es war toll mal wieder Leute zu treffen, die man aus dem Internet, aus Büchern oder auch von gemeinsamen Reisen kennt.
Worüber ich mir nicht ganz sicher bin, ob es gut oder schlecht ist, ist die Tatsache das die Vorträge alle zu einem komplett anderen Thema sind. Dies hat natürlich den Vorteil, das ein breites Interessenspektrum angesprochen wird, aber auf der anderen Seite wäre es auch nicht schlecht, wenn man alle Vorträge unter einem Oberthema halten würde.
Ein großes Oberthema würde dazu dienlich sein in diesem wirklich ein breites Wissen durch die Vorträge zu erlangen.
Eine Idee wäre also z.B. ein komplettes Themgebiet zu behandeln, z.B. Südamerika mit einer Einführung, ein paar Vorträgen zu "normalen Forschungspunkten" und Dinge die Fragen aufwerfen die nicht gelöst sind.
Eine andere Idee wäre vielleicht auch die Bildung von Themenblöcken, also zwei bis drei Vorträge zu einem Themengebiet, denn ich finde die Vorträge (die allesamt toll waren), hätten teils noch ausführlicher (was aber wegen der kurzen Zeit nicht ging) sein können.

Super wäre es auch, wenn man im Vorwege schon Diskussionsgruppen bilden würde, also alle die zum Thema so und so sich unterhalten wollen, treffen sich dann und dann an dem und dem Ort.

Was ich aber richtig schade finde ist, dass Erich erst so spät kam und so wenig sagte und eigentlich nur zum Autogramme schreiben da war.

Viele Grüße,

Stefan

Ja, also für mich war es "das erste Mal" und ich fand das ODM toll. (Besonders die Postkarten am JAAS-Stand ) Die Vorträge hätten allerdings meiner Meinung nach noch stärker in die "wissenschaftliche Tiefe" gehen können. Die Idee mit mehreren "Oberthemen" ist nicht schlecht, sollte man beim nächsten Meeting mal in Erwägung ziehen. Aber ich denke, das hängt auch sehr stark davon ab, welche Referenten sich mit welchen Vorträgen anmelden. Leider konnte ich danach nicht noch länger bleiben - ich hätte gerne noch ein paar JAASler persönlich kennengelernt. Wir sollten wirklich mal ein eigenes JAAS One Day Meeting veranstalten.

Thomas

Hallo allesamt,

was das Meeting angeht: die Vorträge fand ich (wie bei den meisten One Day Meetings) nicht gerade berauschend. Überragende neue Kenntnisse gab es keinerlei. Einige Referenten sollten -da pflichte ich Peter Kaschel voll und ganz bei- dringend mal einen Crash-Kurs in Sachen Vortragstechnik und Rhetorik besuchen. Inhaltlich alles in allem also nur mässig gut. Meiner Ansicht nach war kein einziger wirklich brillianter Vortrag dabei.

Aber wer geht schon wegen der Vorträge zu den One Day Meetings? Was zählt und wirklich schön ist, ist dass man jedes Mal eine Reihe von Bekannten wieder sieht (bei mir sind's mittlerweile rund 100). Auch hervorragend ist, dass man sich mit den meisten Referenten am Abend gemütlich unterhalten kann. Was ja auch viele nutzten. Diskutiert wurde bis spät in die Nacht. Als ich gegen 4.00 Uhr nachts das Hotelfoyer verliess sassen einige immer noch dort und unterhielten sich angeregt.

Zur Info: Morgen Abend (Dienstag) ab 21.00 Uhr lade ich zu einem Chat auf meiner Homepage ein. Diskutiert wird u.a. (aber nicht nur) über das One Day Meeting. Ich würde mich freuen, den einen oder anderen der JAAS-Page dort anzutreffen.

tatjana.ingold.ch  (der Chat befindet sich unter "News").

Gruss aus der Schweiz
Tatjana

Guten Morgen allerseits!

Kurz und nicht nur auf Mannheim bezogen. Es ist vermutlich nicht immer leicht für die Veranstalter, ausreichend gute Referenten für so ein Meeting zu finden. Einerseits ist es eine gute Idee, Meetings zu Schwerpunktthemen zu veranstalten. Andererseits sollen die Meetings aber ein möglichst weites Spektrum bieten, so dass möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zum eigenen Interessenschwerpunkt etwas finden.

Schließkich sehe auch ich einen wesentlichen Grund dafür zu Meetings zu kommen (und ich habe seit den Siebzigern fast alle Meetings und Weltkonferenzen besucht ), dass man sich am Rande und nach den Vorträgen trifft, miteinander diskutiert. Man kommt von weither zusammen, so manchem AAS-ler beggnet man nur auf den Meetings.

Bei aller berechtigter Kritik, die man an Meetings wie jenem in Mannheim vortragen kann, mir hat es in Mannheim sehr gefallen und ich denke gern an viele gute Gespräche zurück, an solche vor und an solche nach Mitternacht.

Walter

Als das in Mannheim war mein erstes Meeting und mein erstes AAS-mäßiges Event überhaupt. Erst dieses Jahr kam noch ein Vortrag von Erich von Däniken hinzu.
Mir hat es eigentlich ganz gut gefallen. Es war alles ziemlich neu für mich und auch interessant. Allerdings waren einige Vorträge ein bischen langweilig und in die Länge gezogen, da fehlte dann manchmal der Pepp oder spektakuläre neue Kenntnisse. Der EvD merkt man an, das er schon seit sehr vielen Jahren Vorträge hält und er hat einen eigenen Stil drauf und bringt hier und da noch etwas Humor rein, da könnte sich so mancher eine Scheibe abschneiden. (Alllerdings sollte er mal öfter Luft holen).

Einige Referenten haben leider nur sehr mäßig vorgetragen so wie z.B. Wolfgang Siebenhaar. Den hab' ich ja kaum verstanden. Der spricht ja furchtbar. Bei Frau Ermel sind mir dann zum Schluss schon die Augen zu gefallen. Herr Eenboom hat in seinem Vortrag sehr gut Humor eingebaut und das ganze noch Abwechslungsreich gestaltet. Trotzdem war ich von dem Event begeistert. Mir war ja auch klar, das die meisten keine Profis sind. Jetzt habe ich vor kurzem den Tagungsband gelesen und meine Erinnerungen aufgefrischt. Es gab eigentlich viele interessante Sachen zu hören. Aber einige Vorträge gefallen mir gedruckt besser. Naja erst mal selber besser machen. Ich kann ja auch net besonders gut vortragen obwohl bei meinem letzten Referat hatte ich auch ein paar Lacher auf meiner Seite. Bei einem so großem Publikum, das auch noch viel Geld bezahlt hat würde ich aber viel üben und mir mehr Professionalität aneigenen. Bei manchen ist aber net mehr drin. So, ich freu mich schon auf's Word Meeting und Tschüß!