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Ein Steinatlant
© Tatjana Ingold
40 Kilometer nördlich von Mexico City liegt die Ruinenanlage von Tula. Dies war die legendäre Hauptstadt des Volkes der Tolteken. Hier hat die Legende von Quetzalcoatl bzw. Kukulcan angeblich ihren Ursprung. Viel von der einstigen Anlage ist heute nicht mehr zu sehen. Der Besuch lohnt sich nur wegen den vier sehr gut erhaltenen dunklen Steinatlanten, von denen man schätzt, dass sie einst die Säulen für ein darüber angebrachtes Dach gewesen sind.
Aber es scheinen recht eigenartige Säulen zu sein, wenn man näher hinschaut! Jeder der Atlanten ist 4,60 Meter groß. Vor ihrer Brust tragen sie einen seltsamen Kasten, der von Seiten der Fachwelt als "Schmetterling" interpretiert wird. Auf ihren Schuhen erkennt man eine runde Scheibe mit einzelnen Speichen, die als "Blumen" interpretiert werden. Bei näherem Hinsehen erkennt man, dass die Kästen vor der Brust an Riemen, die über die Schultern laufen, festgemacht sind (ähnlich wie bei den Stelen in Copán).
In der Paläo-SETI-Literatur wurde spekuliert, ob hier nicht missverstandene Technologie dargestellt sein könnte.