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Zimbabwe
© Erich von Däniken
Im Jahr 1868 entdeckte der deutsche Abenteurer und Elfenbeinhändler Adam Renders im südafrikanischen Urwald die Ruinenstätte Zimbabwe, die vermutlich im 12. Jahrhundert von den direkten Vorfahren der in dieser Region ansässigen Shona erbaut wurde und dem heutigen Staat Zimbabwe (früheres Rhodesien) seinen Namen gab. Die gesamte Anlage wurde aus sorgfältig gemeißelten, ohne Mörtel übereinandergefügten Granit quadern angefertigt.
Die 20.000 Quadratmeter große Innenfläche wird von einer hundert Meter langen elliptischen Mauer umschlossen, die zehn Meter hoch und etwa viereinhalb Meter breit ist. Innerhalb der großen Ellipse gibt es kreisförmige Mauern und weitere kleinere Ellipsen, von denen eine zunächst parallel zum großen Wall verläuft, so dass zwischen den beiden Mauern ein schmaler Gang entsteht, der sich schließlich in einer Kurve auflöst. Nirgendwo gibt es einen Aufstieg oder einen Eingang, auch existieren auch keine Schießscharten, die zur Verteidigung der Anlage hätten dienen können.
Im unteren Teil der Ellipse, noch innerhalb der Mauer, steht ein 10 Meter hoher und 6 Meter breiter Turm. Auch dieser verfügt über keinen Eingang oder Fenster. Außerhalb der Hauptellipse gibt es zahlreiche weitere Ruinen gleichen Baustils, die sich über das sogenannte "Tal der Ruinen" erstrecken, welches wiederum von der auf einem zerklüfteten Felsrücken liegenden "Akropolis" überragt wird. Hier oben fanden Archäologen u.a. acht bis zu 30cm hohe Vögel aus Seifenstein, die ursprünglich auf den Säulen gethront haben könnten.
Der Grundriss der Ruinenstätte Zimbabwe, deren Name in der Shona-Sprache soviel wie "Ehrwürdiges Haus" bedeutet, weist optische Parallelen zum Siriusmodell der Dogon auf. Erich von Däniken vermutet daher, dass diese Anlage ein steingewordenes Modell des Sirius-Systemes sein könnte.