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Baian Kara Ula

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Steinscheiben
© Ernst Wegener

Nach einem Artikel, der in den 60er Jahren in der sowjetischen Zeitschrift "Sputnik" publiziert wurde, entdeckte ein Team unter Leitung von Prof. Chi Pu Tei auf einer Expedition 1937/38 in einer Felshöhle im Baian Kara Ula Gebirge in China eine Reihe von Gräbern, in denen 1,30 m kleine, äußerst feingliedrige Skelette mit überproportionierten Köpfen lagen. Die Skelette wurden dem Stamm der Dropa zugeordnet und das Alter auf ungefähr 12.000 Jahre datiert. Als Grabbeigaben fanden die Archäologen 716 steinerne Scheiben von rund 30 cm Durchmesser. Die mit einer fremdartigen Rillen-Schrift übersäten Scheiben waren rund ein Zentimeter dick und besaßen in der Mitte ein fingerdickes Loch.

Laut "Sputnik" sei es 1962 einem Wissenschaftlerteam der Pekinger Universität unter Leitung von Prof. Tsum Um Nui gelungen einige Fragmente der Schrift zu entziffern. Demnach erzählen die Hieroglyphen  die Geschichte einer vor 12.000 Jahren gestrandeten Gruppe von Weltraumfahrern, deren Raumschiffe bei der Landung in China unreparabel beschädigt wurden. Diese "Entzifferung" durch Tsum Um Nui ist bis heute sehr umstritten.

1974 wurden zwei Steinscheiben, auf die die Beschreibung von Baian Kara Ula zutrifft, im Banpo-Museum in Xian entdeckt. Leider ist unbekannt, wo sich die restlichen Steinteller heute befinden. In der Paläo-SETI-Literatur hat vor allem der österreichische Autor Peter Krassa die Geschichte von Baian Kara Ula bekannt gemacht.