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Chavín de Huántar
© Erich von Däniken
Chavín de Huántar ist eine Ruinenstätte in Peru. Sie stand Pate für die Namensgebung der Chavin-Kultur, die zwischen 850 und 200 v. Chr. eingeordnet wird. Die Anlage Chavín de Huántar liegt auf über 3000 m Höhe und gilt als das älteste Steinbauwerk in Peru. Das Hauptbauwerk, welches von den Spaniern irrtümlicherweise "Castillo" benannt wurde, ist ein dreistöckiges, 70 x 73 m großes Gebäude mit einer Höhe von rund 15 m. Rätselhaft ist die Anlage unter anderem deshalb, weil sie keinerlei Vorbilder hat. Sie scheint aus dem Nichts heraus von einer unbekannten Kultur errichtet worden zu sein. In der Ruinenstätte wurden mehrere Stelen entdeckt. Die berühmtesten sind der 4,5 Meter hohe "El Lanzon", der mit seltsamen Reliefs übersäte Tello-Obelisk und die Raimondi-Stele. Darüber hinaus wurden viele Reliefs entdeckt, die fremdartige Wesen darstellen sowie große befremdlich wirkende "Steinköpfe".
Im Buch "Strategie der Götter" spekulierte Erich von Däniken, ob es sich bei der Tempelanlage von Chavín de Huántar nicht um den von Hesekiel in der Bibel beschriebenen Tempel handeln könnte, in welchen der Prophet mit der "Herrlichkeit des Herrn" gebracht wurde.