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Copán

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Stele in Copán
© Tatjana Ingold

Copán ist die eindrucksvollste Ruinenstätte der Maya in Honduras. Das Königreich Copán wurde um 160 n. Chr. gegründet und erreichte zwischen dem fünften und dem neunten Jahrhundert seine kulturelle Blüte. Eines der bekanntesten Bauwerke in Copán ist die 10 m breite "Kalendertreppe" mit 63 Stufen, auf der sich die längste bekannte Inschrift mit über 2.000 Mayaglyphen befindet.

Auf dem Gelände sind zahlreiche, reich verzierte Herrscherstelen zu besichtigen. Die meisten stammen aus dem 8. Jahrhundert. Einige lassen Assoziationen zu indischen Götterfiguren aufkommen. In der Paläo-SETI-Literatur sorgten insbesondere einige der Stelen für Aufsehen, auf denen die dargestellte Person einen seltsamen Kasten vor der Brust trägt. Erich von Däniken, den die Kästen an Tastaturen erinnerten, die mit beiden Händen bedient werden, spekulierte, ob hier nicht Missverstandene Technologie zu sehen ist. Es gibt noch mehr Merkwürdigkeiten in Copán, so wurden bei Ausgrabungen mehrere Trümmer gefunden, die wie steinerne Zahnräder aussehen.

In jüngerer Zeit sorgte eine weitere Entdeckung in Copán für ein archäologisches Rätsel: Ricardo Agurcia, der Direktor der Ausgrabungen des Copán-Projektes, entdeckte 1992 einen unterirdischen Tempel unter dem "Templo Nr. 16" in Copán. Diesen Tempel nennt man Rosalila. Darin entdeckte man einen Schacht, der noch tiefer führte. Die Ausgräber glaubten auf das Grab des Dynastiegründers Yax K' uk' Mo gestoßen zu sein. Doch kein Ausgräber konnte das Grab betreten: es war randvoll mit hochgiftigem Quecksilber!