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Mimikry-Hypothese

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Mimikry in der Natur: eine Schwebfliege als Wespe getarnt
© Wikipedia 

Unter Mimikry versteht man in der Biologie die tarnende Anpassung von Tieren und Pflanzen an ihre jeweilige Umgebung. In der Paläo-SETI-Literatur wurde diese Fähigkeit auf außerirdische Intelligenzen übertragen, so dass Johannes Fiebag in seiner 1990 formulierten Mimikry-Hypothese  davon ausgeht:

Uns zu besuchen fähige außerirdische Intelligenzen besitzen einen so hohen technologischen ("magischen") Standard, dass sie ihr Erscheinen dem jeweiligen intellektuellen Niveau der Menschen unterschiedlicher Zeiten und unterschiedlicher Kulturen anpassen können. Gleichzeitig vermögen sie, künftigen, Raumfahrt betreibenden Generationen – d.h. in diesem Falle uns, die wir beginnen, ihre Spuren zu entdecken und dadurch auf einen Kontakt vorbereitet werden – Hinweise auf ihre Existenz, ihre Besuchstätigkeit und ihre Möglichkeiten zu geben.

Die Mimikry-Hypothese verbindet die Interdict-Hypothese mit der Leaky-Embargo-Hypothese. Sie könnte eine Erklärung dafür geben, warum die in Überlieferungen beschriebenen Technologien von außerirdischen Besuchern auf der Erde in etwa der unsrigen entspricht, obwohl sie über einen wesentlich höheren Standard verfügt haben müssten. Zugleich können wir dadurch Überlieferungen wie z.B. die Beschreibung von Vimanas in der altindischen Literatur, das Raumschiff Ezechiels in der Bibel oder die "Manna-Maschine" technisch und nicht als Wunder oder Magie interpretieren.