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Ein Alchimist
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Der Talmud (hebräisch: "Lehre") ist eines der wichtigsten jüdischen Gesetzes- und Religionswerke, welches Kommentare zur Thora enthält. Es existieren zwei Sammlungen, die etwa ab dem 3. Jahrhundert n.Chr. niedergeschrieben wurden: der in babylonischen Lehrstätten entstandene Talmud Bavli und der von palästinischen Gelehrten verfasst Talmud Yerushalm.
Die Autoren Nicolas Benzin und Dieter Vogl weisen darauf hin, dass der jüdische Talmud von den beiden Rabbinern Chanina und Oschaja berichtet, die sich jeden Sabbat-Vorabend mit dem Sefer ha Jezira ("Buch der Schöpfung") der Kabbala beschäftigten und ein Kalb erschufen, welches sie verspeisten. Dieses künstlich erzeugte Kalb hätte nur ein Drittel seiner natürlichen Größe gehabt. Dem Talmud Yerushalm ist zudem zu entnehmen, dass auch der Rabbi Jehoschua ben Chananja nach dem Studium des Sefer ha Jezira derartige "Wunder" bewirkte.
Laut Benzin und Vogl enthält das Sefer ha Jezira ein verschlüsseltes mikrobiologisches Wissen, mit dessen Hilfe sich Klonexperimente durchführen lassen sollen. Machten sich die im Talmud erwähnten Rabbiner etwa genau dieses Wissen zunutze?