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Ja so etwas können wir auch mit rein nehmen, eigentlich passen zu der ganzen Geschichte auch Dinge die belegen würden das es schon vor Tausenden von Jahren Hochtechnisierte Völker gegeben hat. Das können wir dann ja immer Stück für Stück besprechen was als nächstes aufgenommen wird. Ich hab auch schon mal Christian gefragt ob er uns einen eigenen Bereich dazu erstellen kann, mal sehen wie die Antwort aussieht Lächeln


 

Moin Moin

Ich dachte mir mal, dass ich ja mal anfangen könnte (auch wenn das alles noch nicht so ist, mit dem eigenen Abschnitt und so).

Die Chronik von Akakor:
Seit vielen Jahren schon hält sich die Legende von der geheimnisvollen Stadt Akakor im brasilianischen Regenwald.
Erzählt wurde die Geschichte von dem angeblichen Häuptling dieser Stadt Tatunca Nara, der sich an den Journalisten Karl Brugger gewandt haben soll, um die endgültige Zerstörung seiner Kultur zu verhindern.
Er übermittelte dem Journalisten auch die Chronik seines Volkes, die 20000 Jahre in die Vergangenheit reichen soll und von Begegnungen mit den Göttern bis hin zur Ankunft von 2000 deutschen Soldaten während des 2. Weltkriegs berichtet, die zur Unterstützung Akakors vom NS-Regime ausgesandt wurden.
Karl Brugger ist später in Südamerika erschossen wurden, was natürlich allen möglichen Verschwörungstheorien Nahrung bot.
(Karl Brugger - Die Chronik von Akakor)

Selbst Erich von Däniken (der sich heute von dem ganzen distanziert) war von dieser Chronik angetan und behandelte sie in einem seiner Bücher (Erich von Däniken - Beweise S. 167 - 181).

Inzwischen wissen wir das die ganze Geschichte Mumpitz ist, Ulrich Dopatka schreibt hierzu: "Der Häuptling entpuppte sich später als deutschstämmiger brasilianischer Einwanderer und Betrüger." (Ulrich Dopatka - Die große Erich von Däniken-Enzyklopädie S. 19)
Im letzten Jahr erzählten mir auch die Autoren Hartwig Hausdorf und Franz Bätz auf dem Himmelfahrtstreffen des Argo-Verlags von dem Schwindel - Der vermeintliche Häuptling ist ein Tarzan-Fan aus Bayern und Karl Brugger kam bei einem Raubüberfall ums Leben und nicht durch irgendeine Verschwörungsaktion.

Damit können wir also die Chronik von Akakor aus unserer Liste streichen.


 

Hinzu zufügen wäre noch das in Deutschland gegen den sogenannten Indianer auch ein Auslieferungsersuchen vor liegt. Ich bin mir nicht mehr sicher wo das genau stand, aber da wurde auch sein Deutscher Name genannt. Dieser Fall nehmen wir dann unter (2.Widerlegte Paläo-Seti Indizien) auf.

Aber ich fahre mal fort mit etwas was wir in das erste Thema ( 1.Quellen die ganz oder teilweise Fehlerhaft sind) aufnehmen könnten:

Vorsicht beim Verwenden von Zitaten, diese sind mit unter nicht immer korrekt angegeben wie
auch ein Artikel auf Myteria 3000 unter anderem hinweist:

Erich von Däniken - Der Tag an dem die Götter kamen. 11. August 3114 v.Chr. - Seite 297

"Ich bin nicht der Meinung, die Grabplatte zeige
eine Raumfahrerkapsel in technisch perfekter Manier".

Peter Fiebag zitiert Erich v. Däniken - Der Götterplan. Außerirdische Zeugnisse bei Maya und Hopi. - Seite 37

"Ich bin der Meinung, die Grabplatte zeigt
eine Raumfahrerkapsel in technisch perfekter Manier."

Wir unterstellen Peter Fiebag mal keine bösen Absichten sondern lediglich einen Abschreibfehler,
trotzdem zeigt dieser Fall das man auch bei Zitaten besonders vorsichtig sein sollte wenn man sie
zu einer Forschungsarbeit heran ziehen will.


 

Hi Olaf,

da ich das Buch "Der Götterplan" da habe, habe ich schnell das von Dir genannte Zitat geprüft. Auf S. 37 steht wirklich: "Ich bin der Meinung, die Grabplatte zeigt...".

Gruss
Tatjana


 

Moin Moin

Die Zitate habe ich direkt aus endsprechenden Büchern, ein Fehler hat sich trotzdem eingeschlichen - Die Chronik von Akakor soll sich über etwa 13000 Jahre erstrecken, nicht über 20000 Jahre - sorry


 

Danke für die Hilfe Tajana, dann wäre das schon mal geklärt. Allerdings noch nicht warum er das so geschrieben hat, aus diesem und anderen Gründen würde ich Vorschlagen das wir einige Fragen zusammen stellen die dann ein Jaasler der am Meeting teil nimmt den entsprechenden Personen wie z.B. Erich oder eben Peter Fiebag stellen könnte.

@arkramer: Macht doch nichts, änder das einfach noch in dem Beitrag und füge noch fehlende Elemente aus dem Artikel von Mysteria hinzu. Außerdem dann noch den Link zum Artikel. Kannst dann vielleicht auch erwähnen das dass Thema schon auf verschiedenen Kongressen angesprochen wurde, zum Beispiel beim One Day Meeting 2000 in Berlin, da hatte ich das erste mal davon gehört.


 

Ein wenig zu den Pyramiden - ist aus o.g. F1 Board, aber logisch:

Däniken schreibt (aus "Zeichen und Botschaften aus dem Universum")

Die sakrale Elle  im alten Ägypten. Sie mißt 63,5 Zentimeter und entspricht einem Tausendstel der Strecke, die sich die Erde bei ihrer Umdrehung innerhalb einer Sekunde am Äquator weiterdreht.
Zufall?

aber:

Äquatorumfang rund 40000km, ergibt eine Geschwindigkeit von 463 m/s, demnach wäre die Elle  46,3 cm.

Däniken:

Das Verhältnis zwischen Höhe und Umfang der Pyramide entspricht dem Verhältnis zwischen einem Kreisradius und dem Umfang des Kreises.

aber:

Da beginnt ja schonmal der Streit darum, wie lang und hoch die Pyramiden wirklich sind. Und die Zahlen, die die beste Genauigkeit von Pi ergeben, scheinen eher so gewählt zu sein, daß es gut paßt. Abgesehen davon macht es überhaupt keinen Sinn, bei Messung der Länge/ Höhe auf Zentimeter-Genauigkeit ein Pi von 8 Stellen Genauigkeit angeben zu wollen (Stichwort Fehlerrechnung / zuverlässige Ziffern), außerdem bezweifle ich, daß man die Länge und Höhe überhaupt auf Zentimeter genau angeben kann (je nachdem, wo man mißt, ergäbe sich ein etwas anderer Wert).

Däniken:

Die Pyramide ist eine riesige Sonnenuhr. Die von ihr von Mitte Oktober bis Anfang März geworfenen Schatten zeigen die Jahreszeiten und die Länge des Jahres an. Die Länge der Steinplatten, welche die Pyramide umgeben, entspricht der Schattenlänge von einem Tag. Durch Beobachtung dieses Schattens auf den Steinplatten konnte die Länge des Jahres auf den 0,2419. Teil eines Tages genau angegeben werden.

aber:

Ein beliebiger Stab ist eine Sonnenuhr, wenn man eine geeignete Skala dazu zeichnet.

D:
- Das Verhältnis zwischen Höhe und Umfang der Pyramide entspricht dem Verhältnis zwischen einem Kreisradius
und dem Umfang des Kreises.

- Der gesamte Flächeninhalt der vier Pyramiden-Seiten entspricht dem Quadrat der Pyramiden-Höhe.

aber:
Falsch oder nur schlecht formuliert, richtig muß es heißen: der Flächeninhalt einer Pyramiden-Seiten entspricht dem Quadrat der Pyramiden-Höhe.
Dies ist jedoch nichts neues rätselhaftes, sondern einfach eine unmittelbare Konsequenz der vorherigen Aussage.
Die Aussage stimmt übrigens nicht exakt. Man erhält die Gleichung Pi^4/256+Pi^2/16 = 1, tatsächlich kommt 0,99735... raus.

D:
Wie weiter oben bereits geschrieben: es gibt gar keine Hyroglyphe über den Bau der Pyramide.

aber:

"Seit dem Erscheinen von Zecharia Sitchins Buch "Stufen zum Kosmos" hält sich hartnäckig die Legende von einer gefälschten Cheops -Kartusche in der Pyramide. Der britische Forscher Howard Vyse soll die Inschrift mit dem Namen "Chufu" (der ägyptischen Form des griechischen "Cheops ") in der obersten Entlastungskammer der Königskammer – der Campbell-Kammer – angebracht haben, um den Ruhm als Entdecker des Pyramiden-Bauherrn einzuheimsen (Sitchin 1989).

Doch besagte Kartusche ist echt und damit ein authentischer Beleg für die Bauherrenschaft von Cheops . Haase hat diese als "Fälscherlegende" bekannt gewordene Spekulation bereits 1996 ausführlich widerlegt (Haase 1996, 2001). Die vier oberen Entlastungskammern waren bis zu ihrer gewaltsamen Öffnung durch Vyse 1837 hermetisch abgeschlossene Räume, der inhaltliche Kontext der Inschriften damals noch weitgehend unbekannt. Erst 15 Jahre vor Vyses Grabungen in Giza hatte Champollion die Hieroglyphen  erstmals entziffern können (Haase, GWUP-Vortrag 2001, Lehner 1999).
Dabei sind zahlreiche Inschriften von Arbeitertrupps in den Entlastungskammern bekannt, so in der Lady-Arbuthnot-Kammer unterhalb der Campbell-Kammer. An der dortigen Westwand beispielsweise findet man folgende, auf dem Kopf stehende Bezeichnung eines Bautrupps:
"Arbeitermannschaft: Die weiße Krone des Chnum-Chufu ist mächtig" (Haase 2002)

Dies ist ein weiterer Hinweis auf die Bauherreneigenschaft des Cheops . Die umgekehrte Position dieser und anderer Inschriften deutet darauf hin, dass sie von Bauarbeitern angebracht wurden, bevor die Steine verbaut wurden. Dazu passt auch die Tatsache, dass keine Fugen überschrieben wurden.

Ein weiterer Beweis für die Bauherrenschaft des Cheops  sind die zahlreichen Grabanlagen von Familienangehörigen, Priestern und Beamten des Königs in unmittelbarer Umgebung der Pyramide. In diesen Gräbern befinden sich Aufzeichnungen mit klarem Bezug zu Cheops  und dem Kult, der nach seinem Tode an der Pyramide betrieben wurde. Eines dieser Gräber gehört einem Priester namens Kar aus der 6. Dynastie. Der Verstorbene stellt sich dort der Nachwelt mit seinen Titeln vor: "Aufseher der Pyramidenstädte von Cheops  und Mykerinos", "Priester der Chephren-Pyramide " und "Gärtner von Pepi I." (Haase 2001). Hier wird die Pyramidenstadt des Cheops  genannt, wobei wir von Kar auch die altägyptische Bezeichnung für die Cheops-Pyramide erfahren: "Achet Chufu" – "Horizont des Chufu" (Haase 1996).

Auf den zweiten Blick entpuppt sich Dänikens Aussage jedoch als weitere unfundierte Behauptung, die das Ziel verfolgt, die Cheops-Pyramide kulturhistorisch isoliert zu betrachten. Tatsache ist, dass über einen Zeitraum von etwa 270 Jahren in keinem Kammersystem einer Pyramide aus der 4. und dem überwiegenden Teil der 5. Dynastie Inschriften angebracht wurden. Die ersten Inschriften finden wir in der Pyramide des Unas, des letzten Pharaos der 5. Dynastie (ca. 2356–2323 v. Chr.; vgl. Haase 1999; Lehner 1999; Stadelmann 1997a). Das Fehlen der Inschriften ist also weder ein Indiz dafür, dass Cheops  die Pyramide nicht errichten ließ, noch ein Hinweis darauf, dass er etwaige Inschriften entfernt habe. Grabinschriften in Pyramiden waren zu seiner Zeit einfach unüblich.


 

Klingt durch aus überzeugend, wäre natürlich das Argument Erichs, das jemand der von den Arabern Saurit und bei den (weis nicht mehr wer) Hennoch genannt wird der Erbauer der Pyramiden sei, noch zu überprüfen. Da wird schon was dran sein, allerdings ist der Zusammenhang nach obigen Aussagen neue heraus zu finden.


 
Holger Isenberg hat noch keinen Avatar hochgeladen

> außerdem bezweifle ich, daß man die Länge und Höhe überhaupt auf
> Zentimeter genau angeben kann (je nachdem, wo man mißt, ergäbe sich e
> in etwas anderer Wert).

Vor allem weil man bei der Großen Pyramide und bei der Dritten Pyramide in Giseh die Seiteneinbuchtung beachten muß. Dieses in der Konstruktion extrem schwierige Detail ist selbst den meisten Ägyptologen völlig unbekannt, weil es nur unter bestimmten Sonneneinfallswinkeln direkt sichtbar ist. Übrigens heißt es in der deutschen Umschrift Giseh und nicht Giza, letzteres ist Englisch, wo das z weich gesprochen wird wie unser s und a stimmlos ist, also wie das deutsch gesprochene Giseh klingt.

> Doch besagte Kartusche ist echt und damit ein authentischer Beleg für die
> Bauherrenschaft von Cheops . Haase hat diese als "Fälscherlegende" bekannt
> gewordene Spekulation bereits 1996 ausführlich widerlegt (Haase 1996, 2001).

Warum gibt es denn dann kein Graffiti was nur halb zu sehen ist, also beim Bau teilweise verdeckt wurde? Und warum findet man keine an der Wand des jeweiligen Eingangs? Und nicht zu vergessen, daß Vyse ein verdammt gutes Motiv für die Fälschung hatte.

> Dazu passt auch die Tatsache, dass keine Fugen überschrieben wurden.

So viel Intelligenz sollte man dem Fälscher schon zugestehen können.

> Ein weiterer Beweis für die Bauherrenschaft des Cheops  sind die zahlreichen
> Grabanlagen von Familienangehörigen, Priestern und Beamten des Königs in
> unmittelbarer Umgebung der Pyramide.

Die alle in primitivster Bauart ausgeführt sind, also praktisch Entwürdigend für den "großen König Cheops " sind.

> "Aufseher der Pyramidenstädte von Cheops  und Mykerinos"

Soweit mir bekannt, hat Zahi Hawass  einen ähnlichen offiziellen Titel.


 
Holger Isenberg hat noch keinen Avatar hochgeladen

Ausgezeichnet, da haben wir doch gleich mal etwas gefunden, was nicht so leicht zu klären ist. Ich schlage daher für solche Fälle ein Extra Thema vor, in dem dann alle genannten Argumente für Pro und Contra auch aufgenommen werden, während man im Diskusionthread weiter darüber diskutieren kann.

Ich bin gerade via E-mail dabei alles mit Christian abzuklären, solange können wir ruhig noch alles in dieses Thema packen, also macht ruhig weiter so Lächeln

Je mehr an den Diskusionen teil nehmen um so mehr Argumente können wir auch einsehen und gegebenenfalls mit aufnehmen.