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Thomas Mc Kie am 07.04.2007, 23:20
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Ich hab das mit der Unendlichkeit doch erklärt... Also, die Überlegung, das es nicht unendlich Sterne geben kann, die gab es auch schon zu Sokrates Zeiten (oder früher). Ist aber nicht so. So kam man übrigens darauf, das unser Universum nicht unendlich alt sein kann, denn das Ganze funktioniert genauso mit der Zeit, die das Licht von Stern XYZ zu uns braucht. Sprich, alles was weiter als ca. 15 Milliarden Lichtjahre von uns weg war, können wir nicht sehen!! Macht aber trotzdem einen Knoten ins Gehirn kosmische Grüße Thomas Mc Kie Argh, steht ja alles auf der von Pertti geposteten URL Schau dir dazu unbedingt das Video dazu an (alpha centauri, Prof. Lesch!!) |
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Hallo Thomas. Thomas Mc Kie schrieb:Pertti schrieb:Psychoanalytiker zerren alles und jeden auf ihre Kautsch. rechtschreibende Grüße Thomas Mc Kie de.wikipedia.org : "Die offizielle Schreibung des Deutschen änderte sich in den letzten einhundert Jahren in Details fast unmerklich von Wörterbuchausgabe zu Wörterbuchausgabe. (So tauchte z.B. in der 14. Auflage des Dudens, 1954, die integrierte Schreibung Kautsch neben Couch auf, die in der 13. Auflage von 1947 noch nicht aufgeführt war. Sie verschwand in den 80er-Jahren wieder aus den Wörterbüchern - anscheinend weil ihr Gebrauch wieder zurückging;" Ich hab das so gelernt, daß beides geht. Aber ganz ehrlich, normalerweise schreibe auch ich "Couch". Pertti |
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Doch, meine anfängliche Aushebelung des Olbersschen Paradoxons stimmt. War kein Fehler. Ein Stern, der A Lichtjahre von uns entfernt ist, der schafft es, B Photonen bei uns ankommen zu lassen. Ein Stern, der C mal A Lichtjahre von uns entfernt ist, von dem kommen nur noch 1/C² Photonen bei uns an. Denn die Photonen, die einen Stern verlassen, verteilen sich über die Oberfläche einer gedachten Kugel mit dem RadiusA bzw. CxA. Veroppelt sich der Radius, vervierfacht (2²) sich die Fläche, auf der die Photonen verteilt sind. Verdreifacht der Radius sich, ist die Fläche neunmal (3²) so groß. Von einem Stern, der sagen wir mal 100 Millionen Lichtjahre von uns entfernt ist, sehen wir also soundsoviel Photonen am Punkt des Nachthimmels, wo dieser Stern eben steht. Vom Stern an der selben "Stelle, der nun aber 200 Millionen Lichtjahre entfernt ist, sehen wir an der selben Stelle nur noch ein Viertel der Photonenmenge wie vom ersten Stern. Usw. usf. Die Summe aller Photonen, die uns an einem einzigen Punkt des Nachthimmels erreichen, läßt sich als statistisches Mittel also wie folgt berechnen: 1 + 1/4 + 1/9 + 1/16 + 1/25 + 1/36 + 1/49 + 1/64 + 1/81 + 1/100 ... Die 1 steht für die Photonenmenge des nahesten Sterns von allen für uns "hintereinanderliegenden" Sternen. Selbst wenn diese Addition bis in alle Ewigkeit fortgeführt würde, das Ergebnis käme nie an den Wert 2 heran. Wie gesagt, 1 + 1/2 + 1/4 + 1/8 + 1/16 + 1/32 ... ergibt "in der Unendlichkeit" exakt den Wert 2. Und obige Addition ergibt logischerweise einen kleineren Wert, da die Werte in ihrer Abfolge kleiner sind als in der unteren Rechnung an der selben Position. Damit ist bewiesen: Wenn das Leuchten unseres Nachthimmels das Ergebnis eines endlichen Universums sein sollte, dann wäre der Nachthimmel bei einem unendlich großen und unendlich alten Universum nicht einmal doppelt so hell wie heute. Anders ausgedrückt: Unser Nachthimmel könnte auch das Ergebnis eines unendlichen Universums sein, bei einem endlichen wäre er halt nur gut halb so hell wie jetzt. Pertti |
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Oh, für einige schon. |
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"Encyclopedia Galactica", Pertti ! Die gibt es nicht. Oder wenn es sie gibt, kennen wir sie zumindest nicht. Wir sind (noch) nicht an ein galaktisches Netzwerk angeschlossen, oder hab ich was verpasst ? (das Wort ist von Isaac Asimov) |
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Daniel Hetsch schrieb:Wir sind (noch) nicht an ein galaktisches Netzwerk angeschlossen, oder hab ich was verpasst ? Sprich nur für Dich! Pertti |