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Hier kann die Diskussion über die Sirius-Gewchichte aus dem "Beweise" Thread gerne herverlagert werden. Ich werde auch noch Infos dazu sammeln Lächeln


 

ähm.... sirius ? was is das , könntest du ne kurze beschreibung posten ?

thx


 

Moin Moin

Es geht darum, dass der Stamm der Dogon in der Republik Mali nach der Aussage der Ethnologen Griaule und Dieterlen den Stern Sirius anbetet, doch nicht nur das, die Dogon sollen behaupten, dass sie einen zweiten Stern im Siriussystem anbeten, von dem die Nommo, die amphibischen Kulturbringer der Dogon stammen. Interessant hieran ist, dass der Sirius tatsächlich einen, mit bloßem Auge unsichtbaren Begleitstern hat, den Sirius B, einem kleinen, aber sehr dichten Weißen Zwerg. Wir wissen von diesem Sirius B erst seit dem 19. Jahrhundert, als das erste mal das "schlinkern" von Sirius A durch die Masse von Sirius B auffiel. Die Dogon sollen auch beschrieben haben, dass Sirius B sehr klein aber trotzdem äußerst schwer ist.

Die Frage ist, woher haben sie das wissen, und haben sie das Wissen überhaupt. Natürlich gibt es auch viel Kritik an der Geschichte, und da im Thread "Beweise" das Thema aufgegriffen wurde, dachte ich, man könnte das extra behandeln Lächeln


 

Was ich dazu bisher gelesen habe, enthielt noch folgende zusätzliche Informationen, nämlich das die Umlaufzeiten beider Trabanten korrekt widergegeben werden (wobei Pertti von 10 Jahren Differenz sprach) und das sie sogar von einem dritten Stern/Planeten dort berichten, der bisher noch nicht mit unserer Technik entdeckt wurde(, vielleicht auch weil es ihn nicht gibt...).
Die ganzen Aufzeichnungen wurden übrigens gemacht, bevor wir was vom Begleiter des Sirius wussten, denn da waren die Teleskope noch nicht entsprechend weit entwickelt. Also eine Informationsweitergabe von dem Befragenden zu den Dogon kann somit ncht stattgefunden haben.

mfg

Thomas Mc Kie


 

Moin Thomas,
Das stimmt so nicht ganz. Man wusste sehr wohl schon von Sirius B, hatte eben durch die Änderung der Bahn von Sirius A. Optisch erfasst wurde er auch schon vor der Beschreibung von Griaule und Dieterlen, aber erst wenige Jahre zuvor.
Die Differenz ist tatsächlich da, ich glaube die Umlaufzeit beträgt um die 50 Jahre, während das Sigui-Fest alle 60 Jahre stattfindet. Ich werde dazu aber noch ein paar Informationen sammeln. Irgendwo schwirrt bei mir noch ne Videokassette rum, auf der ich vor Jahren mal einen Themenabend zu den Dogon bei Arte aufgenommen habe. Da ist auch das Sigui-Fest mit drauf. Ich versuche mal über das Wochenende, den ganzen Kram rauszusuchen. Außerdem habe ich ja noch das Buch von Temple und die Kritik von Richter. Da lässt sich bestimmt was draus machen Lächeln


 

In der Tat: 50 Jahre Umlauf - alle 60 Jahre das Fest. Hm...so recht passen tut das nich Lächeln

Es gibt aber auch noch ein Nachfolgebuch von Robert K. G. Temple zu seinem schon sehr alten Buch "Das Sirius Rätsel": "The Sirius Mystery - New scientific evidence of alien contact 5000 years ago", Destiny Books 1998

Besten Gruss zum Wochenende
Lars


 

Moin Moin

Das Nachfolgebuch von Temple kenne ich leider nicht. Das ist auch glaube ich gar nicht auf Deutsch erschienen, oder?

Markus Pössel hat in seinem Buch (Phantastische Wissenschaft) eine derbe Kritik zu der ganzen Sirius-Geschicvhte verfasst. Wie es scheint, ist das Wissen der Dogon bei weitem nicht so eindeutig, wie Temple es darstellte (wenngleich Pössel betont, dass es da doch ein gewisses Wissen zu geben scheint). Außerdem hatten die Dogon auch schon lange vor Griaule und Dieterlen Kontakt mit den Weißen, was eine mögliche Quelle für das Wissen sein könnte. Als dritten Punkt geht Pössel dann auch noch auf die Argumente ein, die Richter in seinem Artikel beschrieb, laut der die Fragemethode der beiden Anthropologen auch Wissen implizieren konnten, wo keines war.
Jetzt muss ich mich noch mal ausführlich mit den "pro" Argumenten auseinander setzen, um mir da eine Meinung zu bilden Lächeln