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Hallo Jungs und Mädels,
ich habe einen Link gefunden, in dem beschrieben wird, das die alten Ägypter die Pyramiden gegossen haben, wie einige Wissenschftler schon seit Jahrzehnten annehmen:
www.spiegel.de 

Klar ist das eigentlich eine Annahme, die gegen das Einwirken außerirdischer Besucher spricht, aber zumindest spricht das für das Vorhandensein eines enormen antiken Wissens und somit für eine frühere technologisch höher entwickelte Kultur.

Ciao René


 

Wie schon oft gehört, auch der Wassergehalt und die Röntgenuntersuchungen (Streuung wegen Lufteinschlüssen, wenn ich mich recht erinnere) sprechen für diese These. Ja selbst die Schwierigkeiten beim Bau stützen diese Theorie, denn alle anderen Ideen zu Herstellung mit Hilfe von Steinblöcken sind eigentlich unpraktikabel, selbst die ganzen Aufzüge usw.
Es ist eigentlich am einfachsten eine Gussform mitzunehmen, die Bestandteile (Mineralienpulver, Binder, Wasser) zum Ort des Geschehens hinzutragen und dann das ganze einfach vor Ort zu gießen und dann warten bis es fest ist.

So, nur wann ist man denn nun sicher, was es ist.

Das ein Beweis dann auch gegen Erklärungen seitens PS spricht, ist nicht schlimm. Außerdem bleiben noch ein Haufen fragen hinsichtlich der Konstruktionspläne offen, und Computer hatten sie aber nun wirklich nicht.

Grüße

Thomas Mc Kie


 

Hallo Thomas,
wenn die Ägypter ihre Steine gegossen haben, löst das ja noch mehr Fragen. Damit wären auch die Sarkophage in unzugänglichen Kellergruften zu erklären - natürlich auch nur, wenn man bei ihnen auch eine nichtnatürliche Steinzusammensetzung feststellen kann. Ob die Wissenschaftler auch auf die Idee kommen werden, das zu prüfen, bleibt abzuwarten...

Ciao René


 

Ägyptischer Archäologe weist Theorie über Pyramiden-"Beton" zurück

Der Chef der ägyptischen Altertümerverwaltung, Sahi Hawass, hat die von einem französischen Wissenschaftsmagazin verbreitete Theorie als "vollkommen idiotisch" bezeichnet, wonach beim Bau der Pyramiden von Gizeh von Menschen hergestellte Geopolymer-Steine verwendet wurden, die aus Kalk und Bindemitteln "wie Beton gegossen" wurden. Es handele sich um in der Natur vorgefundene Kalksteine, sagte Hawass am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP. Er wies zugleich darauf hin, dass bereits "Hunderte von Chemikern" die Steine untersucht hätten. Die jetzt erneut zu "Reklamezwecken" aufgewärmte Theorie habe er schon vor 20 Jahren gehört - allerdings habe sie ein franzöischer Wissenschaftler damals "überzeugender" vorgetragen, fügte Hawass hinzu, der selbst ein Experte für die Grabmäler von Gizeh ist.

Das Magazin "Sciences et Vie" hatte im Aufmacherartikel seiner am Freitag erschienenen Ausgabe unter Berufung auf vier Wissenschaftler geschrieben, die Zusammensetzung der Pyramiden-Steine sei "viel komplexer" als die der Steine aus den Steinbrüchen von Tura und Maadi. Der offiziellen Lesart zufolge stammt von dort der Baustoff für die Pyramiden von Gizeh mit fünf Millionen Einzelsteinen. Hawass sagte, zur Restaurierung der Pyramiden seien seit einem halben Jahrhundert Zementteile verwendet worden. Möglicherweise sei das die Erklärung für die entsprechenden, stets aufs Neue wiederkehrenden Theorien. In dem Magazin-Artikel hatte es geheißen, möglicherweise seien deutlich weniger Arbeiter als bislang vermutet für den Bau der Pyramiden erforderlich gewesen, da lange Transportwege und das Schlagen der Steine entfielen.

de.news.yahoo.com 


 

Nur weil das unser Freund Hasswass Frech behauptet, ist mir das keineswegs Grund genug an wissenschaftlichen Untersuchungen zu zweifeln!

Anstatt nur "njet" zu sagen, soll er doch bitte auf die Untersuchungen von 100erten von Chemikern beziehen, bei welchen zweifelsfrei nachgewiesen wurde, das es sich nicht um gegossenen Steine sondern um Natursteine handelt.

mfg

Thomas Mc Kie


 

Herr Hawass ist doch eh eine Wissenschaft für sich, das wissen wir doch alle...... Lächeln

Gruß Liane


 

Untersucht wurden allem Anschein nach Steine, an die man von außen rankam. Hier fand jahrhundertelang ungehinderte Verwitterung statt. Der Mörtel, mit dem die Ägypter die Fugen zwischen den Steinen auffüllten, konnte mit diesen Steinen eine Verbindung eingehen, in das poröse Material eindringen. Die chemischen Analysen besagen gar nichts.

Immerhin zeigen die Mörtelfüllungen der verschiedensten Form, daß die Steine schon damals beim Pyramidenbau unförmig gewesen sind. Wie denn, wenn sie gegossen wären! Die vorhandenen Bearbeitungsspuren von Meißeln auf den Steinen passen auch nicht zu gegossenen Klötzern, da wären ja wohl eher Verschalungsabdrücke zu erwarten, gibts aber nicht.

Schließlich ist es einfacher und zeitsparender, aus dem Felsen größere zusammenhängende Brocken zu schlagen und sie ggf. noch in ungefähre Quaderform zu bringen, als alles zu Schutt und Pulver zu zerkleinern. Die Menge des zu transportierenden Gesteins bleibt gleich, aber nun kommt noch eine Menge Wasser hinzu, die ebenfalls hochgeschleppt werden muß, etwas Binder ebenso (die Verschalungen kann man ja immer wieder verwenden). Auch brauchts so seine Zeit, bis die Gußsteine ausgehärtet sind (braucht man doch wieder haufenweise Verschalungen).

Nein, eine Cheops -Kleckerburg wurde nicht gebaut.

Pertti


 

Zu Perttis lustigen Forenspielchen habe ich keine Lust mehr, deshalb hier nur das Angebot an alle, die sich für die Primärquelle interessieren: Auf Anfrage per E-Mail verschicke ich den Artikel von Prof. M.W. Barsoum, "Microstructural Evidence of Reconstituted Limestone Blocks in the Great Pyramid of Egypt", Journal of the American Ceramic Society, Vol89, pp 3788-3796 (2006).