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Was haltet ihr von dieser Theorie ???

Seit über 40 Jahren schon suchen die Astronomen mit ihren großen Radioantennen nach außerirdischen Botschaften - ohne Erfolg. Kein Wunder, meint jetzt ein australischer Forscher: Sie suchen an der falschen Stelle. Seiner Ansicht nach schicken die Außerirdischen ihre Botschaft nicht per Funk, sondern haben sie bereits vor Jahrmillionen auf der Erde versteckt - im Erbgut.

Haben Außerirdische eine Botschaft im Erbgut hinterlassen? Bild: NASA  / MSFC
"Jede außerirdische Zivilisation in unserer Ecke der Galaxis wäre der unseren technisch vermutlich um viele zehn oder gar hundert Millionen Jahre voraus", erläutert Paul Davies vom Australian Centre for Astrobiology in Sydney das Dilemma der Suche nach ET. Denn, so der Wissenschaftler, es sei kaum anzunehmen, dass die Außerirdischen über einen so langen Zeitraum Botschaften ins All senden würden. Die Chance, sich per Radiobotschaft in den Äonen der galaktischen Evolution zu verfehlen, ist also immens.

Was also wäre die richtige Strategie? Seit langen diskutieren die Astrobiologen über die Möglichkeit, Botschaften im Erbgut zu verstecken. Speziell entwickelte Viren könnten, so Davies, mit Raumsonden in viel versprechende Planetensysteme geschickt werden und dort die Botschaften in die DNA der heimischen Tierwelt einschleusen. Das Problem: Mutationen verändern das Erbgut - und verwandeln jede etwaige Botschaft in Buchstabensalat. Zwar gibt es auch stabile DNA-Sequenzen, doch diese sind zumeist lebenswichtig: Die Unterbringung einer Botschaft in diesem Bereich würde folglich den Boten töten.

Doch nun scheint es eine Lösung für dieses Dilemma zu geben. Im Juni berichteten Forscher des Lawrence Berkeley National Laboratory in Kalifornien von der Entdeckung einer hochgradig stabilen DNA-Sequenz, die ohne jede funktionelle Bedeutung ist ("junk DNA"). Dies, so Davies, wäre folglich der ideale Ort für Außerirdische, um eine Botschaft zu verstecken, die über Jahrmillionen erhalten bliebe. Der Forscher schlägt deshalb in der aktuellen Ausgabe des Magazins New Scientist vor, die DNA-Sequenz nach auffälligen Mustern wie etwa Primzahlen abzusuchen.

Quelle: Rainer Kayser


 

Hallo Liane,

diese Junk-DNA müßte man dann ja eigentlich in allen Lebewesen finden. Man könnte vielleicht sogar den Zeitpunkt der Infiltration herausfinden, wenn man davon ausgeht, das die Außerirdischen ihre Botschaften erst nach der Entwicklung des Lebens auf der Erde "eingesetzt" haben. Man müßte mehrere Tierarten (Säugetiere, Echsen, Wirbellose und was es sonst noch so geben mag) nach diesen unveränderten Teilabschnitten der DNA untersuchen, um festzustellen, welche in Frage kommen. Dann kann man beginnen, darin Botschaften zu suchen.

Ciao René


 

Wieso in allen Lebewesen?
Wenn sie in schon vorhandene Arten eingesetzt wurden ist dies keinesfalls notwendig.

Übrigens gibt es dazu schon super Untersuchungen, u.a. auch solche die in der Junk-DNA alle Eigenschaften einer Sprache nachweisen.

Leider hat noch keiner weiter gesucht/wurde noch nichts gefunden.

mfg

Thomas Mc Kie


 

Die junk DNA soll auch dafür verantwortlich sein, dass bestimmte Ereignisse im bestimmten Alter auftauchen/stattfinden, z.B. bartwuchs... Aber man erforscht nur einen kleinen Teil der junk DNA...