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Hallo liebe Leut! Ich habe gerade jemanden von diesem Bericht erzählt, weiß aber nicht mehr in welchen der Bücher von EvD ich davon gelesen habe. Es geht mir eigentlich auch nicht um das Buch sondern vielmehr um die Quelle des Berichtserstatters. Kann mir jemand dazu näheres berichten? lg SrS Im Jahre 322 vor Christus belagert Alexander der Große die phönizische Festung Tyros. Tyros galt mit ihren 17 Metern hohen Befestigungsmauern als uneinnehmbar. Was sich im siebten Monat der Belagerung durch Alexanders Armee ereignete, klingt erstaunlich: Eines Tages erschienen plötzlich diese ,fliegenden Schilde?, wie sie genannt wurden, über dem Lager der Makedonen. Die flogen in Dreiecksformationen, an der Spitze geführt von einem überaus großen, die anderen waren nur halb so groß. Zusammen waren es fünf Stück. Langsam kreisten sie über Tyros, während Tausende Krieger auf beiden Seiten den Kampf unterbrachen und sie voller Erstaunen beobachteten. Plötzlich kam von dem größeren Schiff ein Lichtblitz, der in die Mauern einschlug und sie zum Einsturz brachte, andere Blitze folgten und zerstörten Mauern und Türme, als seien sie aus Ton gebaut, und machten den Weg für die Angreifer frei (...). Die fliegenden Schilde kreisen noch einmal über der Stadt (...) dann verschwanden sie schnell nach oben, bis sie alsbald am blauen Himmel verschwanden. |
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Hallo Julijo. Ich zitier mal von www.alexanderdergrosse.de&nbs p;: Aus schildgeschützten schwimmenden Schiffen wurden fliegende Schilde gemacht, aus Rammböcken Blitze. Tausende auf beiden Seiten kämpfende Krieger hätten auf dem Damm, den Alexander an Tyrus heranbauen ließ, gar keinen Platz gefunden. Alles in allem hat da jemand ziemlich eigenwillig eine "Quelle produziert". Pertti |
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Pertti schrieb:Hallo Julijo. Ich zitier mal von www.alexanderdergrosse.de&nbs p;: Aus schildgeschützten schwimmenden Schiffen wurden fliegende Schilde gemacht, aus Rammböcken Blitze. Tausende auf beiden Seiten kämpfende Krieger hätten auf dem Damm, den Alexander an Tyrus heranbauen ließ, gar keinen Platz gefunden. Alles in allem hat da jemand ziemlich eigenwillig eine "Quelle produziert". Pertti Hallo und Danke Pertii! Ich denke das Herr Fiebag Peter Mit fragenden Grüßen und in der Hoffnung jemand kann mir dies berichten julijo |
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akramer am 24.12.2006, 14:48
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Moin Julijo Na ja, wäre nicht das erste mal, dass in der PS fälschlicher Weise Quellen gennant werden, die sich bei näherer Betrachtung als Falsch herausstellen. Ich meine in einer Ausagabe der Zeitschrift GRAL einen kritischen Artikel zum Thema zu haben. Werde da heute Nachmittag mal nach stöbern |
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akramer schrieb:Moin Julijo Na ja, wäre nicht das erste mal, dass in der PS fälschlicher Weise Quellen gennant werden, die sich bei näherer Betrachtung als Falsch herausstellen. Hallo Akramer! Ich habe etwas geforscht und auf deiner (?) Webseite etwas ähnliches gefunden, was mich fast noch mehr erstaunt, nämlich die Auslegungen der Atombomben im indischen Epos Mahabharata ( www.mysteria3000.de )! Bedauerlich zu lesen wie wenig sich Autoren Mühe machen (wirklich machen) Ihre Behauptungen zu prüfen bevor sie diese ungeprüft in Form von Büchern an die Massen weiterleiten. In der Tat bin ich etwas schockiert und enttäuscht. Siehe die Aussage "Licht von tausend Sonnen..." oder habe ich da etwas nicht verstanden von deinem Artikel ??? Fragende Grüße aus Österreich Julijo |
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akramer am 25.12.2006, 16:41
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Hi Julijo Die Seite ist die Inline-Zeitschrift Mysteria3000, herausgegeben von Markus Pezold, von dem auch der besagte Artikel über das Mahabharata stammt. Ich bin hin und wieder nur Autor dort und Redakteur für das Lexikonprojekt. |
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akramer schrieb:Hi Julijo Die Seite ist die Inline-Zeitschrift Mysteria3000, herausgegeben von Markus Pezold, von dem auch der besagte Artikel über das Mahabharata stammt. Ich bin hin und wieder nur Autor dort und Redakteur für das Lexikonprojekt. Hallo Akramer. Hast du schon etwas rausgefunden? Denn sonst werde ich wohl mal Herr Fiebag kontaktieren müssen? Grüße julijo |
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akramer am 28.12.2006, 17:18
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Moin Julijo Hab mal nachgesehen, einen Bericht über fliegende Objekte in der Antike samt Primärquellen habe ich gefunden: |
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Markus Pezold am 29.12.2006, 10:16
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Hallo zusammen, ich werde mich morgen Abend mal an mein Archiv machen - und schauen ob ich herausfinden kann, wo dieses "Zitat" bzw. diese Legende ihren Ursprung genommen hat. Wäre ein interessantes Thema für das Lexikon... Gruß Markus www.mysteria3000.de
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Tatjana Ingold am 29.12.2006, 10:47
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Über "fliegende Schilde" hielt Jörg Dendl auf einem AAS-One Day Meeting einen Vortrag: tatjana.ingold.ch Auch Johannes von Buttlar zitiert in seinem Buch "Drachenwege" aus dem angesprochenen Bericht über Alexander den Grossen. Laut ihm stammt das Zitat aus einem "antiken Bericht" mit dem Titel "Geschichte Alexander des Grossen". Gruss |
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