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Hallo Jungs,

ich stimme mit euch allen überein.
Hab im Internet einen Artikel zum JohnFrum-Kult aus dem Jahr 13784 n.d.G.D (nach der Großen Dunkelheit) gefunden:

(...) sämtliche anerkannten Altertumsforscher sind der Ansicht, das dieser Jonfrumh-Kult aus einer schamanistischen Wetter-Religion entstanden ist. Die Einwohner beharren darauf, das ihr Gott Jonfrumh aus einem fernen Land namens Usa gekommen sein soll. Da nirgends Hinweise auf ein Gebiet mit diesem Namen gefunden wurde, geht die gesicherte Lehrmeinung davon aus, das vor unzähligen Zeiten einer der Bewohner sich diesen Jonfrumh ausdachte, um seine persönliche Macht zu stärken und das Volk zu seiner Dienerschaft zu machen. Die unzähligen Kultgegenstände, die auf dieser Insel zu finden sind, besitzen zu nichts eine Entsprechung und sind daher eher als eine stilistische Kuriosität zu betrachten (...)

Ciao René


 

Moin René

Das deckt sich so zielich mit einen Infos. Aus welcher quelle hast du denn das Zitat?


 

Hallo André,

das hab ich auf der Internetseite der AnceclopediaAertha gefunden, einer Organisation, die sich mit der Rekonstruktion der Erdgeschichte vor der "Großen Dunkelheit" befasst. Mitglieder sind ausnahmslos namhafte Forscher, die mindestens drei dóctore bzw. p´rofesiore-Titel besitzen. Als Referenzen dieser Organisation sind vor allem zu nennen:
-die Widerlegung des Mythos Evropá, einem rätselhaften Kontinent, der in antiken Zeiten eine hochtechnisierte Zivilisation besessen haben soll
-die Widerlegung der Legende des "Kalten Krieges", einem Krieg der laut dubiosen Quellenangaben zwischen zwei antiken Volkern( den "Sovietunionern" und den "Vereinigten Amerikanas") stattgefunden haben soll
-die Widerlegung der Annahme, das die antiken Völker zu höher entwickelten Bauwerken (sogenannte "Wolkenkratzer") fähig waren, die auf verschiedenen Zeichnungen und Bilddokumenten dieser Epoche zu finden sind

Die Forschungsergebnisse der AA sind unumstritten und gelten als gesichertes Wissen. Natürlich gibt es immer wieder "Forscher" (mit einem zweifelhaften Hintergrund), die diese Ergebnisse anzweifeln - allerdings handelt es sich bei diesen Leuten wohl eher um Sektenanführer. Die behaupten doch tatsächlich, das die Menschen vor der "Großen Dunkelheit" ( vor ca. 14.000 Sonnenzyklen) zur Kernspaltung fähig gewesen sein sollen *kopfschüttel* - Spinner und Träumer!
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.grins


 

Zuerst, wofür sind die ganzen Leerzeilen (mit Punkt am Anfang?), bitte editieren und wieder rausnehmen, merci

rmendler schrieb:

Die behaupten doch tatsächlich, das die Menschen vor der "Großen Dunkelheit" ( vor ca. 14.000 Sonnenzyklen) zur Kernspaltung fähig gewesen sein sollen *kopfschüttel* - Spinner und Träumer!

Kernwaffenideen sind u.a. für die in der indischen Mythologie beschriebenen Waffen bekannt, als auch als eine Möglichkeit der durcheinandergewürfelten Treppen (wo war das noch gleich?), jedoch natürlich ohne irgendeine Spur von Radioaktivität dort zu finden... bei 14000 Jahren wäre dies aber zumindest denkbar. Wie gesagt, alles ohne Beweise oder zumindest starke Indizien.

Ach so, wenn schon Internetquelle, dann bitte immer mit Quellenangabe! (sonst auch gut, aber ich hab selber meist wenig Lust und Zeit in den Büchern die entsprechende Stelle zu finden - bzw. überhaupt erst mal das richtige Buch)

Übrigens, die "Ausdenkidee" ist doch auch - obwohl "gesicherte Lehrmeinung" - ohne Beweise, oder?

Grüße

Thomas Mc Kie


 

Thomas, alle beide Postings, waren reine Spinnerei - ich dachte, das das ersichtlich ist. Sollte doch bloß ein Denkanstoß sein, wie spätere Generationen uns in ihr geschichtliches Bild einbauen -> und wie wir das mit früheren Generationen tun...

Ich begebe mich ja schon auf die Schlachtbank Traurig


 

Moin, moin aus Indien,

@ akramer:

hab nie und nimmer behauptet, dass es so sein soll oder dass ich vermute, dass es so ist, wie du behauptest!!! lediglich hab ich festgehalten, dass diese Moeglichkeit realstisch ist bzw sein kann, also reine Spekulation! Denn wie du wissen muesstest, haben manche Voelker die technisch ueberlegenen Anderen als Goetter interpretiert. Davon geht diese rein spekulative Idee aus!

Du gehst ja von Voelkern aus, die einen Glauben schon hatten, da ist es richtig, dass sie beeinflusst worden sind. Ich rede aber von der Zeit davor, wo es kein Glauben oder Religionen gab! Apropo: Dass sich Religionen bzw Glauben aus dem Drang die Umwelt zu erklaeren entstanden, ist doch auch nicht bewiesen, oder? Also ich kenne keine Beweise oder Indizien dafuer! Will jetzt nicht sagen, dass diese Variante falsch ist, denn fuer mich ist sie auch wahrscheinlicher, nur ich wuerd gern wissen was dafuer spricht.


 

Hallo Lars.

Lars Kiesel schrieb:

Ich rede aber von der Zeit davor, wo es kein Glauben oder Religionen gab!

Nur mal so als Beispiel. Einer der ältesten Götter, die wir kennen, ist "Vater Himmel", verehrt schon von der Kultur, aus der sämtliche indogermanische Sprachen herrühren. Dieser Gott ist 7000, wenn nicht gar 10.000 Jahre alt (und mag schon älter gewesen sein, das wissen wir natürlich nicht). "Vater Himmel" ist nun der personifizierte Himmel selbst, wie sein mutmaßliches Pendant (später dann auch belegt) "Mutter Erde" die personifizierte Erde ist. Da kannst Du ganz gut erkennen, wie die Menschen zu ihren Göttern gekommen sind: durch Personifizierung natürlicher Phänomene, nicht durch mythologische Überhöhung von "Besuchern". Für letzteres gibt es eben keine Hinweise, da die wenigen Fälle, die uns aus der Neuzeit bekannt sind, stets eine bestehende Götterwelt für diesen Interpretationsvorgang voraussetzen.

Zum "Vater Himmel":

Die alten Griechen verehrten Zeus  als "Zeus  patêr", als "Vater Zeus ". Bei den Germanen hieß der ehemals oberste Gott Ziu, und er wurde Fadr genannt, "Vater". Also Ziu Fadr. Er war der Himmelsgott. Bei den Lateinern hieß er Jupiter. Sprachlich hängen Zeus  patêr, Ziu fadr und (Z)Ju piter deutlich zusammen. Kunststück, sind alles indogermanische Völker. Auch Indisch ist eine indogermanische Sprache. Da gibt es den Gott Dyausch pitar. Dyausch ist der Morgenhimmel, und das alte pitar, heute pita, heißt "Vater".

Die Zeit, als die betreffenden verwandten Sprachen sich voneinander abtrennten, ist die Zeit, daß sämtliche indoeuropäische Sprachen voneinander abdrifteten (vor 7...10.000 Jahren). Es war die Zeit, da das urindoeuropäische "Urvolk" die kulturelle Errungenschaft des Ackerbaus übernahm, sich dadurch vermehren und ausbreiten konnte. Kulturell betrachtet verehrte man bis dazo hauptsächlich die "Mutter Erde", da diese eben alles Leben aus sich hervorbrachte. Ab der Zeit des Ackerbaus gewann der Himmel eine große Bedeutung, da landwirtschaftliche Kulturen stark von Regen und Sonne abhängen. Und so wurde nun auch der Himmel verehrt, und zwar wegen seines lebensspendenden "Samens", des Regens, der die "Mutter Erde" befruchtet (und in eine eher passive Rolle "verdrängt") als eine männliche, eine Vatergestalt.

Pertti


 

Is dass denn alles sicher, meine die personifizierung?
hat jemand denn Ahnung, wie die eng Version des Originals des Mahabarata heisst, mit autor und so? Bin naemlich jetzt in Indien, hab aber den Autor vergessen!

Ach ja noch, was: Schweift jetzt ein bisschen ab! Was fuer Argumente gibt es, dass das Christentum auf eine Quelle beruht (Bibel), die nicht ganz glaubwuerdig ist und an sich selbst gegen das Christentum spricht?


 

Hallo Lars.

Lars Kiesel schrieb:

Is dass denn alles sicher, meine die personifizierung?

Nun, das mit der Personifizierung ist sicher. Wie sonst sollten z.B. die alten Griechen einen Gott "Helios" nennen und unter diesem Namen auch die Sonne meinen? Und wie sollten sie den Gott meinen können, wenn sie von dem Himmelskörper sprechen? Allüberall findest Du diese Ineinssetzung. Das belegt nicht den Ursprung, aber immerhin ist diese Personifizierung ein Faktum. Und daß eine solche Personifizierung von Objekten zumindest teilweise auch den Ursprung der so identifizierten Gottheiten bildet, kannst Du spätestens für jene Religionen als gesichert annehmen, bei denen noch jede Quelle und jeder auffällige Baum einer Nymphe, Dryade udgl. entspricht. Eine sekundäre Verknüpfung mit ursprünglich anders zustande gekommenen mythischen Wesenheiten ist da schlichtweg nicht nachvollziehbar. Wie viele tausende "Besucher" sollen denn die Griechen gehabt haben, wie viele Millionen die Hindus?

Lars Kiesel schrieb:

hat jemand denn Ahnung, wie die eng Version des Originals des Mahabarata heisst, mit autor und so? Bin naemlich jetzt in Indien, hab aber den Autor vergessen!

Na Mahabharata. Das H nach dem B schreibt man für Gewöhnlich auch im Deutschen. Daß ein Autor des Mahabharata überliefert sei, ist mir nicht bekannt. Klar, es gibt die Überlieferung, Maha Rischi Veda Vyasa, der auch im Mahabharata vorkommt, sei der Autor. Und im Mahabharata wird Ganescha angegeben, der für die Textform des Epos verantwortlich sein soll. Historisch ist beides aber kaum. Oder meinst Du den Namen des Übersetzers ins Englische? Da dürfte es mehrere geben. Siehe z.B. hier: en.wikipedia.org .

Lars Kiesel schrieb:

Ach ja noch, was: Schweift jetzt ein bisschen ab! Was fuer Argumente gibt es, dass das Christentum auf eine Quelle beruht (Bibel), die nicht ganz glaubwuerdig ist und an sich selbst gegen das Christentum spricht?

??? Also daß das Christentum auf der Bibel als Quelle beruht, das kann man mit etwas gutem Willen so sagen. Daß die Bibel historisch "nicht ganz glaubwürdig ist", sollte sich eigentlich auch schon rumgesprochen haben. Aber was meinst Du mit "gegen das Christentum spricht"?

Pertti


 

Moin!

@ Pertti:

Muss ja nicht heissen, wenn es ueberhaupt so waere, dass ALLE Goetter auf reale Besucher beruhen! Vll is es ja nur ein Einziger, kein Plan...!

Ja klar is es eigentlich klar, dass die Bibel net ganz glaubwuerdig is! Hab nur in nem anderen Forum mit 'n paar Leute so ne Diskussion, und die meinen, dass ALLES in der Bibel so passiert ist wie es dort steht (denen is auch net mehr zu helfen, denke ich...). Hab mich ein bissle bloed ausgedrueckt, meine dass die Bibel vom Inhalt her gegegn die christliche Auffassung und Sicht von Gott widerspricht, dass er allmaechtig, barmherzig, usw ist!