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Thomas Mc Kie am 20.03.2003, 00:07
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Hypothese : PaläoSeti-These ist richtig. (Mal egal was dafür und dagegen spricht) Dann wären wir also künstlich hergestellt, durch genetische Manipulation vor einigen hunderttausend Jahren und geformt durch weitere Eingriffe in unsere Entwicklung (Sprache Was ist, wenn nun der/die Schöpfer zurückkommen und sagen: Ihr seid mein Eigentum, macht das was ich will (Konsequenzen wie Flut usw. nicht ausgeschlossen, den "Götter" sind nicht immer nur lieb Ich weiss nicht ob sich jemand darüber schon Gedanken gemacht hat, aber ich hoffe das sich einige hierzu äussern. mfg Thomas Mc Kie |
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Stefan Boeckler am 20.03.2003, 13:57
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Hi Thomas, Dann wären wir also künstlich hergestellt, durch genetische Manipulation vor einigen hunderttausend Jahren ... Ich wehre mich dagegen, dass die genetische Manipulation durch Außerirdische am Menschen ein zentraler Punkt der PaläoSETI-Hypothese ist! Nach den bisherigen Defintionen soll meines Wissens nur eine extraterrestrische Intervention in früheren Zeiten auf der Erde nachgewiesen werden - bzw. die Hypothese besagt, dass diese statt gefunden hat. Und dies gilt es zu beweisen. Das hat mit einem genetischem Eingriff per se nichts zu tun. Sollte es allerdings so sein, DASS wir Geschöpfe von Außerirdischen sind (abgesehen davon, wie gut belegt diese These ist), könnte es sein, dass die Schöpfer einen gewissen "Besitzanspruch" erheben. M. E. reine Spekulation... Gruß Stefan |
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dhadorn am 20.03.2003, 14:03
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Hallo Thomas, Konkret: Hat eine Zivilisation den Punkt erreicht, an der sie zwischen den Sternen kreuzt und Leben erschafft, hat sie sich meiner Meinung nach schon seit längerem vom egoistischen Denken, sprich: "Alles mein!!!" abgewandt. Im Weiteren hat oder hätte sie mit grösster Wahrscheinlichkeit alle kriegerischen Aspekte ihrer Psyche bereits seit längerer Zeit abgestossen. Also Thomas, wenn du an eine solche "Super"-Zivilisation denkst, kannst du dir nicht Menschen vorstellen. Diese Wesen MÜSSEN viel weiter entwickelt sein, um das zu bewerkstelligen was die Paläo-SETI-These vertritt. Bis Denn Daniel |
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Thomas Mc Kie am 21.03.2003, 22:56
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Stefan Boeckler schrieb:Ich wehre mich dagegen, dass die genetische Manipulation durch Außerirdische am Menschen ein zentraler Punkt der PaläoSETI-Hypothese ist! Nach den bisherigen Defintionen soll meines Wissens nur eine extraterrestrische Intervention in früheren Zeiten auf der Erde nachgewiesen werden - bzw. die Hypothese besagt, dass diese statt gefunden hat. Und dies gilt es zu beweisen. Das hat mit einem genetischem Eingriff per se nichts zu tun. Sagenhafte Zeiten 5/99 Artikel Gentechniker der Urzeit: (Prof. Dr. Rostislav Furduy und Peter Fiebag) "Durch das Zurückdrehen der genetischen Uhr konnten die Gen-Wissenschaftler das Alter der Ur-Ur-Grossmutter berechnen (..) genetische Eva(...) Diese Ur-Ahnin etwa vor 200'000 Jahren lebte." Es wird auch über den Effekt des Flaschenhalses berichtet. Diesen gab es bei den Menschen und auch bei vielen Tier- und Pflanzenarten. "Nach dem katastrophalen Ereignis sind möglicherweise nur noch einige Dutzend oder sogar nur wenige Einzelne dieser Art am Leben" Dazu wurde auch noch aufgeführt, das die gesammte Menschheit nach einer Studie der Uni San Diego genetisch enger verwandt ist, als 55 in einer Gruppe zusammenlebende Schimpansen. In einem anderen Artikel in SZ hatte ich gelesen (kann die Quelle leider grad nicht finden) dass auch die domestizierten Tiere/Haustiere und auch viele Kulturpflanzen zwar verwandt mit ihren wilden Varianten sind, sich jedoch nicht einfach aus diesen entwickelt haben können, da die genetische Variation zu gross ist. Bsp. waren Pumas, Kühe, Mais und andere. Also Stefan, man braucht für die Paläo-Seti These natürlich nicht die genetische Manipulation durch Außerirdische. Aber andersherum wären die tatsächlich stattgefundenen genetischen Manipulationen, wie die oben beschriebenen, doch ein starkes Indiz (wenn nicht sogar ein Beweis) für eine extraterrestrische Intervention in früheren Zeiten auf der Erde. Sollte der Artikel, den ich oben aufgeführt habe, aufgrund dessen, dass dieser ja schon etwas älter ist, nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen so bitte ich doch um Berichtigung. mfg Thomas Mc Kie |
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Thomas Mc Kie am 21.03.2003, 23:22
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dhadorn schrieb:Konkret: Hat eine Zivilisation den Punkt erreicht, an der sie zwischen den Sternen kreuzt und Leben erschafft, hat sie sich meiner Meinung nach schon seit längerem vom egoistischen Denken, sprich: "Alles mein!!!" abgewandt. Wie sieht es denn dann mit den gefallenen Engeln aus. Wenn eine so weitentwickelte Rasse egoistisches Denken abgeschafft hat, dann wahrscheinlich auch Zügellosigkeit. Was ist denn dann mit den in vielen Religionen und Überlieferungen beschriebenen Liebeleien der Götter mit den Menschen. Vielleicht ist das durch die Sterne kreuzen für so eine hochentwickelte Zivilisation auch nicht so schwierig, wie WIR uns das vorstellen. Versetze Dich doch nur mal 150 Jahre in der Zeit zurück. Da war eine Reise nach Australien ein gefährlicher und sehr langer Abenteuertrip. Und heute. Linienflüge mit Dauer unter 24 h. Wir experimentieren heute mit Zellkulturen, vielleicht experimentieren wir später auch mal mit ganzen Ökosystemen. Hinweise auf Experimente dieser Art in unserem Lebensraum gibt es zuhauf. Denn früher gab es auf der Erde eine grosse Anzahl von Mischwesen der absurdesten Art und Weise. Berühmte Beispiele sind die Sphinx, Minotaurus (Stierkopf, Menschenleib) und Zentaur (Menschenoberkörper, Pferderumpf). Also, wieso sollte eine sternfahrende Zivilisation nicht mit Leichtigkeit aus wilden, unterentwickelten Wesen, intelligente Geschöpfe machen? Vielleicht um ihr eigenes Wissen über Genetik, Evolution, Sinn des Lebens zu erweitern. Es ging mir auch primär darum, ob wir jemandem gehören, also Besitz sind und die damit verbundene Konsequenzen. Und nicht darum, warum die "Götter" uns geschaffen haben. So, und nun dazu: dhadorn schrieb:Also Thomas, wenn du an eine solche "Super"-Zivilisation denkst, kannst du dir nicht Menschen vorstellen. Wo hab ich denn das gesagt? dhadorn schrieb:Diese Wesen MÜSSEN viel weiter entwickelt sein, um das zu bewerkstelligen was die Paläo-SETI-These vertritt. Auch dies wiederspricht meinen Aussagen nicht?! mfg Thomas Mc Kie |
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hi, alle. ob wir nun besitz von jemand sind, wird sich zeigen, wenn jemand kommt und besitzansprüche stellt. vielleicht sind wir auch nicht die einzigen "laborratten". es gibt bekanntlich viele planeten. was die mischwesen angeht, denke ich da an dolly, das klonschaf, oder die "schiege" (schaf und ziege), wo soll das denn noch hinführen? sind wir die einzigen, die das (wieder) können? |
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Hallo Leute, zum Thema "Genetiker der Urzeit" und Mischwesen etc. habe ich hier www.mysteria3000.de Einiges zusammengefasst und meine Sicht der Dinge dargestellt. Grüsse |
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Thomas Mc Kie am 19.05.2003, 12:14
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Christian_Z schrieb:Ich halte die Erschaffung eines Mischwesens wie dem Minotaurus oder dem Sphinx für technisch nicht möglich (jedenfalls nicht als ein natürlich lebensfähiges Wesen) und sehe den Sinn eigentlich auch nicht so ganz ein. Schon mal was von der Maus mit dem Menschenohr auf dem Rücken gehört?? Das zum Thema technisch nicht möglich. Und für uns ist es sinnvoll, Mischwesen zu kreiren, damit wir nun lernen können, die Logik hinter der DNA und somit die Funktionsweise des Lebens zu verstehen und nicht nur in dem grossen Buch die Buchstaben zu erkennen. mfg Thomas Mc Kie |
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Hallo Thomas, Schon mal was von der Maus mit dem Menschenohr auf dem Rücken gehört?? Das zum Thema technisch nicht möglich. Ja, davon habe ich gehört und gelesenen und leider bist Du da einer Fehlinformation aufgesessen, wahrscheinlich durch einen reisserischen Zeitungsartikel Wenn man aber im Zusammenhang mit Paläo-Seti von Manipulation am Urmenschen redet geht es immer um DNA-Manipulationen, weil sonst die Veränderungen überhaupt nicht weitervererbt würden. Zum Sinn: Wenn die Mischwesen wie z.B. die ägyptischen Götter zur Verleihung von Intelligenz erzeugt wurden, wieso hat "man" dann einen Tierkopf (der kein Platz für ein grosses Gehirn hat) auf einen menschlichen Körper draufgenäht Christian |
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Thomas Mc Kie am 19.05.2003, 14:58
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War wohl eher bei mir falsch abgespeichert. Wusste nur noch was von Ohr und Maus. Dachte da selbst an Genetik. Danke für die Aufklärung. Ist es denn unbedingt nötig, ein grosses Gehirn zu haben? Geht nicht Qualität vor Quantität? Gibt es nicht Lebewesen mit grösserem Gehirn als wir, die wir trotzdem nicht als intelligenter betrachten? Erst letztens habe ich ein Bericht zu Delphinen gesehen, da ging es aber um die Oberfläche des Gehrins. Die ist bei Delphinen grösser. Ob das Gehirn an sich grösser ist, weiss ich nicht. Die Forscher wollten die Intelligenz der Säuger messen. Wir tun ja gerade so, als ob wir die Funktionsweise DNA verstanden hätten, aber das ist ja gar nicht der Fall. Es kann mir z.B. keiner sagen, was genau der "Datenmüll" ist, den ich in jeder Zelle mit mir rumtrage, dem offensichtlich (nach Meinung der Wissenschaftler) bis jetzt noch keine Funktion zugeordnet werden kann, ausser das das etwas mit der Alterung zu tun haben kann/ könnte. Muss aber nicht. Die Natur schleppt eigentlich selten unnütze Reste mit sich rum. Wo wäre eine Botschaft eigentlich am sichersten aufbewahrt. In dicken fetten Steinbauten, oder in der "geschaffenen" Spezies an sich?! Vielleicht beides? Wenn man aber im Zusammenhang mit Paläo-Seti von Manipulation am Urmenschen redet geht es immer um DNA-Manipulationen, weil sonst die Veränderungen überhaupt nicht weitervererbt würden Kulturelle Manipulation, z.B. Haut euch nicht gegenseitig die Köpfe ein oder wascht euch die Hände vorm Essen werden aber sehr wohl weitergegeben, auch ohne das sie in der DNA verankert sind. Das gehört auch zu Manipulationen die früher durch die "Götter" an uns Menschen durchgeführt wurden. mfg Thomas Mc Kie |
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