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Moin alle miteinander,

morgen am 08.11. um 17:00 Uhr kommt auf Sat.1 aus der Serie, Star Trek: Raumschiff Voyager, die Folge Apropos Fliegen. Ich empfehle euch sehr diese Folge an zuschauen, nicht nur weil es meine Lieblingsfolge der Serie ist sondern aus dem grund warum ich diese Folge so mag.

Es geht im groben und ganzen darum das Ein Hologramm von Leonardo da Vinci so wie einige andere dinge aus der Voyager gestohlen wurden und auf einem Planeten wieder entdeckt werden. Die Crew will diese dinge natürlich wieder haben und so ergibt sich zum Ende hin eine aufregende Flucht von Captain Janeway und besagten Hologramms des Leonardo da Vinci.

Mal abgesehen von den tollen Schauspielerichen Leistungen der Folge ist aus meiner Sicht ein längerer Dialog zwischen da Vinci und Janeway gegen Ende der Verfolgung sehr Interessant. Da Vinci weis nicht das er nur ein Hologramm ist und so fragt er Janeway wie es sein kann das Schüsse aus Licht einfach durch ihn hin durch gehen können, oder wie es möglich sein kann sich von einen zum anderen mal zu einen anderen Ort zu transportieren (beamen).

Und die Argumentation die Janeway auf diese Fragen hin heraus bringt, könnten wir fast eins zu eins für das Problem verwenden, wie man jemanden Verständlich macht, dass die Menschen der Vorzeit ein Raumschiff nicht für ein Raumschiff sondern für etwas göttliches oder dämonisches hielten.

Und mal von diesem tollen Dialog abgesehen ist es einfach immer wieder Klasse John Rhys-Davies in der Rolle des Leonardo da Vinci zu sehen.

Das erinnert mich an eine Folge von Star Trek: Next Generation, ich glaube sie heisst "Der Gott der Mintakaner" oder so. Auf jeden Fall muß die Crew der Enterprise eine Gruppe von Wissenschaftlern helfen, die eine frühzeitliche Zivilisation beobachten um von ihnen mehr über uns Menschen zu erfahren. Problem hierbei: Picard steigt bei dem Volk irgendwann zum "Gott" auf (weil aus Versehen die oberste Direktive verletzt wurde) und muß denen dann erklären, daß er gar kein Gott ist, was die wiederum gar nicht interessiert. Am Schluß beamt sich Picard mit der "Anführerin" der "Sekte" auf die Enterprise und versucht ihr in längeren Dialogen klarzumachen, daß hier keine Magie sondern Fortschritt im Spiel ist, und daß die Menschen halt nur weiter entwickelt sind, aber nach wie vor aus Fleisch und Blut. Fand ich sehr interessant, vor allem unter dem Aspekt, daß die Götter auch nur Astronauten gewesen sein können...

Genauere Zusammenfassung:
www.startrek-index.de 

Hi Christian der Link is gut, die Folge kannte ich noch gar nicht. Tja offensichtlich hatten die Raumfahrer die damals auf der Erde landeten keine solche oberste Direktive, oder waren zumindestens nicht bereit es den sterblichen so zu erklären wie Picard, der letztendlich sogar auf sich schießen lies um zu beweisen das er kein Gott war.

Aber seien wir doch mal ehrlich, wenn die Menschen der Zulunft nicht solche Regeln aufstellen, würden sie sich angezogen von der Macht in einem solchem Falle ebenso verhalten. Das ist nun mal unsere Natur und auch die von denen wir (zum Teil) "erschaffen worden" sind (Beziehungsweise einfach nur die die vorbei schauten und unsere Götter wurden).

Ich sag´s ja immer wieder:
Star Trek wurde an Orginalschauplätzen gedreht