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Mysteriöse Stätten, wo gibt es sie? Doch nicht etwa nur in der fernen Fremde, etwa in Südamerika? Natürlich nicht! Es gibt auch in Deutschland Spuren...zum Beispiel Hünengräber in Norddeutschland.

Mein Vorschlag: Schreibt doch mal Artikel über Kultplätze in Deutschland..Schweiz, Österreich...Beispiel: Externsteine...Kleinere "Anlagen" mag es in Deiner Umgebeung geben...

Oder: Örtliche Sagen und Überlieferungen? Gibt es so was in Deiner Umgebenung? Weiß vielleicht ein älterer Verwandter was? Suchen lohnt sich immer...

Walter


 

Hallo Walter,

da bist du mir ganz knapp zu vor gekommen, da ich auch mit einem ähnlichen Thema beginnen wolltte.

Wir ihr alle wisst brauchen wir nichts dringender als Beweise für die vielzahl unserer Theorien, deshalb machte ich mich vor einiger Zeit auf die Suche nach Mhyten und Sagen aus Deutschland. Fand sie dann auch ohne größere Probleme unter www.gutenberg.aol.de  (heute zu finden unter www.gutenberg2000.de  )

So suchte ich dann in den vielen unzähligen Sagen, nach denen, die Heute noch existierende Spuren hinterlassen haben könnten.

Ich fand viele, zwar mit wagen andeutungen, die auch keinen Erfolg garantierten, aber wenn jemand etwas zeit und das nötige Kleingeld hat, wäre es sicherlich ganz interessant diesen Sagen einmal nach zu gehen.

Hier ein Beispiel für diese Sagen:

Das Riesenkönigsgrab bei Melkhof

Zwischen Wittenburg und Hagenow liegt das Dorf Helm, das ehemals eine große Stadt gewesen sein soll, und zwar zu der Zeit, als noch Riesen die Gegend bevölkerten. Der Riesenkönig hatte von dem großen Reichtum der Stadt gehört und rückte mit einem Heere gegen sie heran. Die Helmer wehrten sich tapfer, aber sie mußten sich schließlich doch in ihre Mauern zurückziehen.
Der Riesenkönig aber war im Kampfe gefallen und wurde in einen goldenen Sarg gebettet, den man wieder mit einem kupfernen und endlich mit einem eisernen umschloß. Nicht weit von Melkhof liegt er unter dem Hügel begraben, der unter dem Namen Trünnelberg bekannt ist. Mancher Schatzsucher hat den Sarg schon zu heben versucht, aber der Teufel selbst hält Schildwache davor. Nur einmal ist es mehreren Bauern aus der Umgebung gelungen, den Schatz zu erblicken. Und das ging so zu:
Ein wandernder Schatzgräber war nach Melkhof gekommen und hatte diesen und jenen beredet, in Gemeinschaft mit ihm den Schatz zu heben und zu teilen. In einer Johannisnacht ging die Arbeit vor sich. Eine Wünschelrute wurde mitgenommen und von dem Geisterbanner um und über den Berg getragen. Oben auf dem Scheitel des Hügels neigte sich die Rute, dort lag der Schatz.
Vor dem Beginn der Schatzgräberei ließ sich der Mann von jedem einzelnen hoch und heilig versprechen, während der Arbeit kein Sterbenswörtchen zu sagen; denn das kleinste Wort bricht auch den mächtigsten Zauber. Dann flüsterte der Schatzgräber seine Zauberformel, und die Arbeit begann.
Schon nach einer Stunde klapperten die Schaufeln auf dem eisernen Sarg. Dieser wurde eilig von der ihn umschließenden Erde befreit und mit armdicken Tauen umspannt. Bisher war alles in bester Ordnung vor sich gegangen. Keiner der Schatzsucher hatte ein Wörtchen gesprochen, und kein Hund mit tellergroßen Augen oder ein anderes gespenstisches Wesen hatte sie gestört. Die Bauern erfaßten die Taue und Hebel, ein kräftiger Ruck folgte, und der Schatz begann sich zu heben - da erschien der leibhaftige Teufel.
"Dat is min un blift wo't liggt!" sagte er kurz und herrisch.
"Dreck is din!" gab ihm ein naseweiser Bursche zur Antwort.
Das war aber, was der Beelzebub gewollt hatte, das vereinbarte Schweigen erschien unterbrochen.
Sarg und Teufel verschwanden, die Grube stürzte krachend ein.
Es ist das letzte Mal gewesen, daß Schatzgräber versucht haben, den dreifachen Sarg des Riesenkönigs zu heben.

Hier noch einige Interessante Geschichten die einer Untersuchung wert wären.

Die Unterirdischen im Lindenberg bei Penzlin 

Die Wundereiche bei Stäbelow 

Das Kegelspiel der Querxe in Neustadt 

Das Haus mit neunundneunzig Fenstern bei Witzwort 

Der Bau der Laurenzi-Kirche auf der Insel Föhr 

und viele mehr...


 

Hi!

Ich habe mir heute erst ein sehr interessantes Buch gekauft, was anscheinend zu einer Reihe gehört. "Niedersachsens Sagenborn" Band 2. Aus dieser Reihe hab ich mir schon letztes Jahr "Harzsagen" gekauft.
Allerdings kann ich nicht sagen, in wie weit diese Sagen nachvollziehbar sind, da müsste ich erst ein bißchen nachforschen.
Mmmmh, je mehr ich darüber nachdenke, desto interessanter stelle ich es mir vor, im Harz oder hier in der Lüneburger Heide diesen Sagen mal nachzugehen. Schließlich wohn ich in der Heide und komme aus dem Harz (ups, ich glaube ich bin vorbelastet Zwinkern )
Natürlich würde ich mich sehr darüber freuen, wenn sich mir jemand anschließt und mitforscht.

Falls Interesse besteht kann ich auch eine Liste mit allen mir bekannten Sagen (also die aus den beiden o.g. Büchern) zusammenstellen und hier veröffentlichen. Es sind so um die 200, regional geordnet.

KIM


 

Hi Kim,

Naja alle 200 brauchst du nicht zu posten Sehr glücklich

Wäre aber toll wenn du aus diesen vielen, die rausfinden könntest, wo es möglicher Weise heute noch Spuren geben könnte.

Da ist die folgende Geschichte zwar ganz nett zu lesen, die Orts beschreibung ist aber auch zu ungenau um da mit erfolg etwas zu finden.

Zwerge in den Schweckhäuser Bergen
In den Schweckhäuser Bergen hat es einstmals Zwerge gegeben, die dort in sonderbaren Höhlen hausten. Die Höhlen sind noch in den Bergen vorhanden, sie sollen voll wundervollen Edelgesteins, Goldes und Silbers sein. Da sich aber die Zwerge nicht mehr sehen lassen, sind auch die Höhleneingänge nicht mehr aufzufinden.
Vor langer Zeit standen auf den Schweckhäuser Bergen bei dem Herrn auf Schweckhausen ein Hirt und ein Schäfer im Dienst. Der Hirt hatte eine Tochter, der Schäfer einen Sohn, die einander sehr zugetan waren. Zu der Hirtentochter kam öfters ein Zwerg, ungestaltet und häßlich; der wollte sie zur Frau haben und brachte ihr daher immer viele schöne Sachen von Gold und Silber mit. Das Mädchen aber, dem sein Schäfer weit lieber war, wollte von den Werbungen des Zwerges nichts wissen, obwohl er ebenso häßlich wie mächtig war. Die Mutter des Mädchens wünschte gleichfalls nicht, daß ihre Tochter einen Zwerg heirate, und als dieser eines Tages mit noch schöneren Geschenken wieder erschien, erklärte sie ganz offen: "Ihr braucht nicht mehr zu kommen, meine Tochter kriegt Ihr doch nicht zur Frau."
Da antwortete der Zwerg gelassen: "Wenn ich wiederkomme und Ihr wißt bis dahin, wie ich heiße, so will ich von da an ausbleiben und Eure Tochter nicht mehr belästigen. Wenn Ihr aber meinen Namen nicht in Erfahrung gebracht habt, so werde ich wieder vorsprechen und das Mädchen mit Gewalt entführen." Damit ging er eilends fort.
Die Hirtenfrau aber hatte den jungen Schäfer schon oft gebeten, er möge doch genau achtgeben, woher der Zwerg komme und wohin er gehe. Der Schäfer hatte auch ihrer Bitte entsprochen, doch immer war der Zwerg zuletzt spurlos verschwunden. An jenem Abend, an dem der Zwerg mit dem abweisenden Bescheid der Mutter weggegangen war, hütete der Schäfer gerade in den Bergen seine Schafe - die Sonne war schon im Untergehen -, da kam der Zwerg plötzlich wieder daher. Der Schäfer schlich ihm behutsam nach und sah, wie der Zwerg an einen großen Felsblock trat und dort verschwand. Sogleich ging der Schäfer ganz nahe an den Felsen heran und gewahrte eine purpurrote Blume, die herrlich duftete und wie ein Stern leuchtete; aber nirgends bemerkte er einen Eingang in den Felsen. Auf einmal hörte er im Berg ein Klingen wie von Silber und Gold und dazu den Gesang des Zwerges:
"Hier sitz ich,
Gold schnitz ich.
Ich heiße Holzrührlein,
Bonneführlein.
Wenn das die Mutter wüßt',
Ihr Mägdlein sie nimmer vermißt!"
Diesen Spruch merkte sich der Bursche, lief sogleich nach Hause und erzählte ihn noch am selben Abend der Mutter seiner Liebsten.
Als nun nach ein paar Tagen der Zwerg wieder erschien und mit recht hämischem Lachen die Hirtenfrau fragte, ob sie denn nun seinen Namen wisse, da erklärte die Frau ganz kurz: "Wie mögt Ihr wohl heißen? Ihr heißt Holzrührlein, Bonneführlein."
Sobald die Frau die Namen ausgesprochen hatte, war der Zwerg verschwunden. Er kam auch nie mehr wieder. Die rote Blume auf dem Steinfelsen hat der Schäfer auch nicht mehr gesehen, aber er hat die Hirtentochter geheiratet und ist bis an sein Lebensende glücklich mit ihr gewesen.

Wir bräuchten Gräber von Riesen, Höhlen von Zwergen, irgendwelche Schätze oder von mir aus auch den von Mönchen gehütete Spiegel eines Japanischen Ur Kaisers der vom Himmel kam *nachJapanschiel* Teuflisch böse

Hauptsache was Handfestes. Wäre zum Beispiel nicht schlecht wenn wir wirklich das Riesenkönigsgrab bei Melkhof finden würden. Oder einen lebendigen Zwerg Lachend

Also am besten du sortierst die Geschichten erstmal bis denn

Olaf Lächeln


 

es gibt in baden württemberg, genauer im odenwald über einem fluss, der durch einen berg fließt ein loch, dieses loch, schließt sich nie, schon agrippa von netteheim (ein mächtiger zauberer mit viel einfluss, von dem man in den zeiten viel hört ! zwischen 1300-1500) hat seine magischen praktiken alle auf dieses loch bezogen, er schrieb darüber ganze abhandlungen, viele babys und ungewollte menschen wurden in diesem loch einfach von der bildfläche befördert !
dass dieses loch keinen boden hat, ist das wundersamste daran !
wenn man einen stein hineinwirft, hört man nie, wie er aufschlägt, der fluss direkt darunter enthielt keine menschlichen knochen oder ähnliches !
genauere untersuchungen wurden nie angestellt, denn es wird mal wieder als humbug abgestempelt und jeder, der forschen will, bekommt keine finanzielle unterstützung !
auch die nazis haben eine riesige arena direkt über diesem loch errichten lassen, weiß der teufel (am ende wirklich der) was die da angestellt haben !
man kann angeblich bestimmte objekte mit förmlich unendlichen energien gegen vollmond laden, ob positiv oder negativ !


 
mistar schrieb:

... schon agrippa von netteheim (ein mächtiger zauberer mit viel einfluss, von dem man in den zeiten viel hört ! zwischen 1300-1500) ...

Hallo Mistar,

nur uur Info: Agrippa von Nettesheim war alles andere als ein Zauberer. Er war ein Meister der sogenannte "Goldenen Kette" und damit Alchimist.Sein eigentlicher Beruf war aber Arzt. Wobei zur Zeit Agrippas die Medizin mit der Alchimie untrennbar verbunden ist.

Gruß DiVo


 

stimmt, ich habe die alten schriften der heidelberger bibliotheken teilweise eingesehen und dort wird er oft auch als magier und zauberer bezeichnet, das loch im odenwald war sehr wichtig für ihn !
die alchimie und magie waren damals ja noch eng verbunden, denn für den laien war die alchimie unerklärbar Zwinkern


 

Hallo Walter,

wir hatten uns auf dem AAS Meeting auch mehrmals kurz unterhalten.
Ich finde die Idee sehr gut. Es gibt zwar viele Plätze die man unbedingt besuchen will und sollte, aber die meisten davon sind weit entfernt und da mangeld es dann schnell an Geld und vor allem Zeit.
Wäre es nicht mal ein tolles Projekt eine Deutschland (Europa?)-Karte anzufertigen auf der man alle mysteriösen Orte, Gebäude, etc. kurz mit Ort und kurzer Erklärung aufführen würde?
Vielleicht sogar in so einer Art Forum im Internet, wo man nach Besuch des Ortes auch Kommentare abgeben kann.

Arbeite zwar gerade wieder hart an meiner Ägyptenhomepage und habe es mir gerade zur Aufgabe gemacht ein Online Archiv aller Pyramiden zu beginnen, würde aber auch die Arbeit an so einer Liste aufnehmen.

Viele Grüße,

Stefan


 

Hallo Stefan,

Wäre es nicht mal ein tolles Projekt eine Deutschland (Europa?)-Karte anzufertigen auf der man alle mysteriösen Orte, Gebäude, etc. kurz mit Ort und kurzer Erklärung aufführen würde? Vielleicht sogar in so einer Art Forum im Internet, wo man nach Besuch des Ortes auch Kommentare abgeben kann.

Du wirst lachen, so etwas habe ich schon einmal vor ca. 2 Jahren eine Nummer größer vorgehabt, es ist meine Bauruine www.ancient-astronauts.de&nbs p;. Damals scheiterte es an der Komplexität (nur mit HTML geht das nicht, ich konnte damals noch kein PHP  und MySQL) und an der Zeit (so viele Informationen können nur von vielen Interessierten und Aktiven zusammengetragen werden, das ist für einen alleine zuviel).

Wenn sich aber einige Engagierte zusammenfinden würden, könnte ich mich dazu breitschlagen lassen, diese Seite zu reaktiveren und völlig neu zu gestalten (diesmal dann mit PHP  und MySQL). Stimmt, sowas fehlt einfach im Netz, es gibt zwar Seiten die z.B. die Megalithstätten in Europa/Deutschland zu erfassen versuchen (z.B. diese JAAS News: www.jaas.de ) aber komplett alle Stätten würde, sofern realisiert, ein Projekt ohne gleichen darstellen.

Also: wer hat Zeit?

Gruß Christian
 
Stefan Eggers schrieb:

Hallo Walter,

wir hatten uns auf dem AAS Meeting auch mehrmals kurz unterhaltenViele Grüße,

Stefan

Lieber Stefan,

so sehr ich mich darüber gefreut habe, dass wir uns auf dem Mannheim-Meeting mehrfach begegneten und wir miteinander reden konnten, so bedauere ich es sehr, dass wir zu wenig Zeit fanden. Ich hoffe, dass wir uns beim nächsten Mal ausfgührlicher miteinander reden können werden.

Walter