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Moin Moin
letztes Wochenende lief auf Arte eine interessante Dokumentation mit dem Titel, Goliath, Riese der Bibel, in der es natürlich hauptsächlich um selbigen Riesen ging, dort wurde auch von einer Krankheit berichtet, die sich akromegali (zumindest so ähnlich) nannte, und zu Riesenwuchs führt (es wurde eine Videoaufnahme eines 22 jährigen gezeigt und zu beginn des letzten Jahrhunderts lebte, er litt unter dieser Krankheit und war unglaubliche 2,77 Meter groß).
Glaubt ihr, dass diese Krankheit allein für die Legenden von Riesen verantwortlich ist?

Tach zusammen

Von der Krankheit hab ich auch schon etwas gehört. Bei den betroffenen Personen fehlt angeblich die Erbinformation, die dafür verantwortlich ist, dass der Körper mit ca. 18 Jahren aufhört zu wachsen, d.h.: diese Leute wachsen immer weiter

Zudem gibt es auch versteinerte Fussabdrücke (ich mein sogar neben denen von Dinosauriern ), die dem menschlichen Fuss von der Form her gleich sind, nur eben doppelt so groß´

Dass es einst oder immer noch Riesen gab oder gibt ist für mich so sicher, wie das Amen in der Kirche.

Moin Moin
Was die Fussabdrücke angeht, sollten wir ein wenig skeptisch sein, auf der Homepage von Klaus Richter (bei alien.de) wird das ganze ziemlich kritisiert (Zillmer hat das ganze in Darwins Irrtum ganz schön populär gemacht).
Bin mir da noch nicht so ganz sicher, aber, dass an den Riesen was dran ist, könnte ich mir auch gut vorstellen (vielleicht sind das aber gar keine Riesen, vielleicht sind wir nur zu klein

akramer schrieb:

Tja, wie so oft werden die besten Ideen nur als Nebensatz erwähnt.

Ich finde das gar nicht mal so weit hergeholt. Vielleicht gab es ja mal (vom Nahrungsangebot) noch bessere Zeiten und deswegen auch noch größere Menschen. Vielleicht aber auch nicht.

Mit den Fußabdrücken sollte man wirklich etwas skeptisch sein, hab mir in nem anderen Forum schon jede Menge Argumente dagegen anhören müssen...
Aber bitte nicht welche denn fragen, kann mich nimmer dran erinnern.
Wobei ich den Darwins Irrtum ziemlich einleuchtend fand ...

mfg

Thomas Mc Kie

Moin Moin
Ich fand Darwins Irrtum auch recht überzeugend, und auch die Argumentation Zillmers als ich ihn mal kennenlernte, aber wenn man ein bißchen überlegt...
Zum Beispiel glaubt er ja, dass alle Lebewesen gleichzeitig existierten, aber zum einen wäre das wohl eine ziemliche Überbevölkerung gewesen, außerdem findet man in bestimmten Erdschichten (mit wenigen Ausnahmen) auch nur bestimmte Tierarten, ich sammle zum Beispiel selber Fossilien und in bestimmten Kiesgruben zum Beispiel findet man auch nur Fossilien bestimmter Epochen, wenn ich in 10 Millionen Jahre alten Kiesschichten suche, dann finde ich zwar Haizähne und Muscheln aus dieser epoche, aber keine Plesiosauriergebeine, weil dieser zu einer völlig anderen Zeit lebte.
Auf der einen Seite müssen wir diese Ausnahmen irgendwie erklären, dürfen aber unsere anderen Beobachtungen die wir machen, dabei nicht vergessen.
Um zum Thema Riesen zurück zu kommen, im Smithonien Institut sollen sich ein paar Schädel von riesigen Menschen befinden (laut Karl Shuker - Weltatlas der rätselhaften Phänomene)