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Olaf am 29.09.2004, 11:41
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Ja so etwas können wir auch mit rein nehmen, eigentlich passen zu der ganzen Geschichte auch Dinge die belegen würden das es schon vor Tausenden von Jahren Hochtechnisierte Völker gegeben hat. Das können wir dann ja immer Stück für Stück besprechen was als nächstes aufgenommen wird. Ich hab auch schon mal Christian gefragt ob er uns einen eigenen Bereich dazu erstellen kann, mal sehen wie die Antwort aussieht |
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akramer am 29.09.2004, 19:25
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Moin Moin Ich dachte mir mal, dass ich ja mal anfangen könnte (auch wenn das alles noch nicht so ist, mit dem eigenen Abschnitt und so). Die Chronik von Akakor: Selbst Erich von Däniken (der sich heute von dem ganzen distanziert) war von dieser Chronik angetan und behandelte sie in einem seiner Bücher (Erich von Däniken - Beweise S. 167 - 181). Inzwischen wissen wir das die ganze Geschichte Mumpitz ist, Ulrich Dopatka schreibt hierzu: "Der Häuptling entpuppte sich später als deutschstämmiger brasilianischer Einwanderer und Betrüger." (Ulrich Dopatka - Die große Erich von Däniken-Enzyklopädie S. 19) Damit können wir also die Chronik von Akakor aus unserer Liste streichen. |
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Olaf am 29.09.2004, 19:42
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Hinzu zufügen wäre noch das in Deutschland gegen den sogenannten Indianer auch ein Auslieferungsersuchen vor liegt. Ich bin mir nicht mehr sicher wo das genau stand, aber da wurde auch sein Deutscher Name genannt. Dieser Fall nehmen wir dann unter (2.Widerlegte Paläo-Seti Indizien) auf. Aber ich fahre mal fort mit etwas was wir in das erste Thema ( 1.Quellen die ganz oder teilweise Fehlerhaft sind) aufnehmen könnten: Vorsicht beim Verwenden von Zitaten, diese sind mit unter nicht immer korrekt angegeben wie Erich von Däniken - Der Tag an dem die Götter kamen. 11. August 3114 v.Chr. - Seite 297 "Ich bin nicht der Meinung, die Grabplatte zeige Peter Fiebag zitiert Erich v. Däniken - Der Götterplan. Außerirdische Zeugnisse bei Maya und Hopi. - Seite 37 "Ich bin der Meinung, die Grabplatte zeigt Wir unterstellen Peter Fiebag mal keine bösen Absichten sondern lediglich einen Abschreibfehler, |
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Tatjana Ingold am 29.09.2004, 22:45
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Hi Olaf, da ich das Buch "Der Götterplan" da habe, habe ich schnell das von Dir genannte Zitat geprüft. Auf S. 37 steht wirklich: "Ich bin der Meinung, die Grabplatte zeigt...". Gruss |
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akramer am 30.09.2004, 14:05
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Moin Moin Die Zitate habe ich direkt aus endsprechenden Büchern, ein Fehler hat sich trotzdem eingeschlichen - Die Chronik von Akakor soll sich über etwa 13000 Jahre erstrecken, nicht über 20000 Jahre - sorry |
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Olaf am 30.09.2004, 14:30
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Danke für die Hilfe Tajana, dann wäre das schon mal geklärt. Allerdings noch nicht warum er das so geschrieben hat, aus diesem und anderen Gründen würde ich Vorschlagen das wir einige Fragen zusammen stellen die dann ein Jaasler der am Meeting teil nimmt den entsprechenden Personen wie z.B. Erich oder eben Peter Fiebag stellen könnte. @arkramer: Macht doch nichts, änder das einfach noch in dem Beitrag und füge noch fehlende Elemente aus dem Artikel von Mysteria hinzu. Außerdem dann noch den Link zum Artikel. Kannst dann vielleicht auch erwähnen das dass Thema schon auf verschiedenen Kongressen angesprochen wurde, zum Beispiel beim One Day Meeting 2000 in Berlin, da hatte ich das erste mal davon gehört. |
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Traenenreiter am 30.09.2004, 14:39
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Ein wenig zu den Pyramiden - ist aus o.g. F1 Board, aber logisch: Däniken schreibt (aus "Zeichen und Botschaften aus dem Universum") Die sakrale Elle im alten Ägypten. Sie mißt 63,5 Zentimeter und entspricht einem Tausendstel der Strecke, die sich die Erde bei ihrer Umdrehung innerhalb einer Sekunde am Äquator weiterdreht. aber: Äquatorumfang rund 40000km, ergibt eine Geschwindigkeit von 463 m/s, demnach wäre die Elle 46,3 cm. Däniken: Das Verhältnis zwischen Höhe und Umfang der Pyramide entspricht dem Verhältnis zwischen einem Kreisradius und dem Umfang des Kreises. aber: Da beginnt ja schonmal der Streit darum, wie lang und hoch die Pyramiden wirklich sind. Und die Zahlen, die die beste Genauigkeit von Pi ergeben, scheinen eher so gewählt zu sein, daß es gut paßt. Abgesehen davon macht es überhaupt keinen Sinn, bei Messung der Länge/ Höhe auf Zentimeter-Genauigkeit ein Pi von 8 Stellen Genauigkeit angeben zu wollen (Stichwort Fehlerrechnung / zuverlässige Ziffern), außerdem bezweifle ich, daß man die Länge und Höhe überhaupt auf Zentimeter genau angeben kann (je nachdem, wo man mißt, ergäbe sich ein etwas anderer Wert). Däniken: Die Pyramide ist eine riesige Sonnenuhr. Die von ihr von Mitte Oktober bis Anfang März geworfenen Schatten zeigen die Jahreszeiten und die Länge des Jahres an. Die Länge der Steinplatten, welche die Pyramide umgeben, entspricht der Schattenlänge von einem Tag. Durch Beobachtung dieses Schattens auf den Steinplatten konnte die Länge des Jahres auf den 0,2419. Teil eines Tages genau angegeben werden. aber: Ein beliebiger Stab ist eine Sonnenuhr, wenn man eine geeignete Skala dazu zeichnet. D: - Der gesamte Flächeninhalt der vier Pyramiden-Seiten entspricht dem Quadrat der Pyramiden-Höhe. aber: D: aber: "Seit dem Erscheinen von Zecharia Sitchins Buch "Stufen zum Kosmos" hält sich hartnäckig die Legende von einer gefälschten Cheops -Kartusche in der Pyramide. Der britische Forscher Howard Vyse soll die Inschrift mit dem Namen "Chufu" (der ägyptischen Form des griechischen "Cheops ") in der obersten Entlastungskammer der Königskammer – der Campbell-Kammer – angebracht haben, um den Ruhm als Entdecker des Pyramiden-Bauherrn einzuheimsen (Sitchin 1989). Doch besagte Kartusche ist echt und damit ein authentischer Beleg für die Bauherrenschaft von Cheops . Haase hat diese als "Fälscherlegende" bekannt gewordene Spekulation bereits 1996 ausführlich widerlegt (Haase 1996, 2001). Die vier oberen Entlastungskammern waren bis zu ihrer gewaltsamen Öffnung durch Vyse 1837 hermetisch abgeschlossene Räume, der inhaltliche Kontext der Inschriften damals noch weitgehend unbekannt. Erst 15 Jahre vor Vyses Grabungen in Giza hatte Champollion die Hieroglyphen erstmals entziffern können (Haase, GWUP-Vortrag 2001, Lehner 1999). Dies ist ein weiterer Hinweis auf die Bauherreneigenschaft des Cheops . Die umgekehrte Position dieser und anderer Inschriften deutet darauf hin, dass sie von Bauarbeitern angebracht wurden, bevor die Steine verbaut wurden. Dazu passt auch die Tatsache, dass keine Fugen überschrieben wurden. Ein weiterer Beweis für die Bauherrenschaft des Cheops sind die zahlreichen Grabanlagen von Familienangehörigen, Priestern und Beamten des Königs in unmittelbarer Umgebung der Pyramide. In diesen Gräbern befinden sich Aufzeichnungen mit klarem Bezug zu Cheops und dem Kult, der nach seinem Tode an der Pyramide betrieben wurde. Eines dieser Gräber gehört einem Priester namens Kar aus der 6. Dynastie. Der Verstorbene stellt sich dort der Nachwelt mit seinen Titeln vor: "Aufseher der Pyramidenstädte von Cheops und Mykerinos", "Priester der Chephren-Pyramide " und "Gärtner von Pepi I." (Haase 2001). Hier wird die Pyramidenstadt des Cheops genannt, wobei wir von Kar auch die altägyptische Bezeichnung für die Cheops-Pyramide erfahren: "Achet Chufu" – "Horizont des Chufu" (Haase 1996). Auf den zweiten Blick entpuppt sich Dänikens Aussage jedoch als weitere unfundierte Behauptung, die das Ziel verfolgt, die Cheops-Pyramide kulturhistorisch isoliert zu betrachten. Tatsache ist, dass über einen Zeitraum von etwa 270 Jahren in keinem Kammersystem einer Pyramide aus der 4. und dem überwiegenden Teil der 5. Dynastie Inschriften angebracht wurden. Die ersten Inschriften finden wir in der Pyramide des Unas, des letzten Pharaos der 5. Dynastie (ca. 2356–2323 v. Chr.; vgl. Haase 1999; Lehner 1999; Stadelmann 1997a). Das Fehlen der Inschriften ist also weder ein Indiz dafür, dass Cheops die Pyramide nicht errichten ließ, noch ein Hinweis darauf, dass er etwaige Inschriften entfernt habe. Grabinschriften in Pyramiden waren zu seiner Zeit einfach unüblich. |
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Olaf am 30.09.2004, 14:50
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Klingt durch aus überzeugend, wäre natürlich das Argument Erichs, das jemand der von den Arabern Saurit und bei den (weis nicht mehr wer) Hennoch genannt wird der Erbauer der Pyramiden sei, noch zu überprüfen. Da wird schon was dran sein, allerdings ist der Zusammenhang nach obigen Aussagen neue heraus zu finden. |
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161 Beiträge |
> außerdem bezweifle ich, daß man die Länge und Höhe überhaupt auf Vor allem weil man bei der Großen Pyramide und bei der Dritten Pyramide in Giseh die Seiteneinbuchtung beachten muß. Dieses in der Konstruktion extrem schwierige Detail ist selbst den meisten Ägyptologen völlig unbekannt, weil es nur unter bestimmten Sonneneinfallswinkeln direkt sichtbar ist. Übrigens heißt es in der deutschen Umschrift Giseh und nicht Giza, letzteres ist Englisch, wo das z weich gesprochen wird wie unser s und a stimmlos ist, also wie das deutsch gesprochene Giseh klingt. > Doch besagte Kartusche ist echt und damit ein authentischer Beleg für die Warum gibt es denn dann kein Graffiti was nur halb zu sehen ist, also beim Bau teilweise verdeckt wurde? Und warum findet man keine an der Wand des jeweiligen Eingangs? Und nicht zu vergessen, daß Vyse ein verdammt gutes Motiv für die Fälschung hatte. > Dazu passt auch die Tatsache, dass keine Fugen überschrieben wurden. So viel Intelligenz sollte man dem Fälscher schon zugestehen können. > Ein weiterer Beweis für die Bauherrenschaft des Cheops sind die zahlreichen Die alle in primitivster Bauart ausgeführt sind, also praktisch Entwürdigend für den "großen König Cheops " sind. > "Aufseher der Pyramidenstädte von Cheops und Mykerinos" Soweit mir bekannt, hat Zahi Hawass einen ähnlichen offiziellen Titel. |
Olaf am 30.09.2004, 16:17
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Ausgezeichnet, da haben wir doch gleich mal etwas gefunden, was nicht so leicht zu klären ist. Ich schlage daher für solche Fälle ein Extra Thema vor, in dem dann alle genannten Argumente für Pro und Contra auch aufgenommen werden, während man im Diskusionthread weiter darüber diskutieren kann. Ich bin gerade via E-mail dabei alles mit Christian abzuklären, solange können wir ruhig noch alles in dieses Thema packen, also macht ruhig weiter so Je mehr an den Diskusionen teil nehmen um so mehr Argumente können wir auch einsehen und gegebenenfalls mit aufnehmen. |