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Moin Moin

Naja, schließlich stellte Hartwig Hausdorf es ja als Sensation vor, allerdings sagte er später auch, dass er das Video noch gar nicht kannte, und selber ein wenig enttäuscht war.


 

Moin Moin
Hat noch jemand Einwände, wenn ich die Ruine vom Baigong morgen mit bei den widerlegten Indizien einordne? Sollte jemand noch Gegenargumente haben, kann er die ja noch vorbringen Lächeln


 
akramer schrieb:

Wären die Röhren also Jahrtausende alt, dann würden ir keinen Rost sehen, weil der Stahl schon innerhalb weniger Jahrzehnte korrodiert wäre.
Ich denke, damit gehört auch "Die Ruine der Außerirdschen am Baigong" auf unsere Liste widerlegte PS-Indizien.

Klingt sehr logisch und überzeugend, auch wenn ich selber keine Bilder davon gesehen habe. Dann muß man sich zwar über die Leute wundern, die ohne Funktion Löcher in irgendwelchen Höhlen gebohrt haben, aber Blödsinn machen auch heute noch viele Menschen Lächeln. Ich denke in wiederlegt paßt es ganz gut.

mfg

Thomas Mc Kie


 

Moin Moin
Alles klar, kommt auf die Liste Lächeln


 

Moin Moin

Die Cabrera-Sammlung

1974 stellte Robert Charroux in seinem Buch "Das Rätsel der Anden" der breiten Öffentlichkeit das (meines wissens nach) erste Mal die berühmte Sammlung von Steinen mit Gravuren des Dr. Cabrera vor. Charroux meinte, bei den Steinen, auf denen offensichtlich Dinosaurier zusammen mit Menschen, Herztransplantationen und ähnliches zu sehen sind, handle es sich um vorsintflutliche Relikte, die darauf hinweisen würden, dass in Wirklichkeit alles anders war, als bisher geglaubt wurde. Er stellt die Cabrera-Sammlung an keiner Stelle seines Buchs in Frage und war felsenfest von der Echtheit der Sammlung überzeugt.
Etwas kritischer ging 1977 Erich von Däniken in seinem Buch "Beweise" an die Sache heran. Zwar glaubte auch er, ein Teil der Sammlung sein echt, doch war ihm klar, dass ein Großteil wohl gefälscht wäre. Er besuchte sogar einen örtlichen Fälscher und dokumentierte die Anfertung eines solchen Steins.
Inzwischen kann man solche Touristen-Fälschungen sogar schon in Museumsshops kaufen (ich habe einen Stein mit dem Nasca-Affenmotiv).

Vermutlich existieren zwischen den tausenden Steinen der Cabrerasammlung auch echte Steine, die den Anreiz zu den späteren Fälschungen gaben, doch wird es wohl quasi unmöglich sein, echte von unechten Steinen zu unterscheiden.
Die Steine sind übrigens aber vor allem kein Beweis für die gemeinsame Existenz von Sauriern und Menschen, denn seltsamer Weise sehen die Saurierdarstellunen exakt so, wie wissenschaftlice Rekonstrktionen der 60er und 70er aus, inzwischen aber, ist man zu neuen Erkenntnissen gelangt, so waren die meisten Saurier keine, wie man damals noch dachte, und wie es auf den Steinen abgebildet ist, Schwanzschleifer, sondern hatten starre in der Luft balancierende Schwänze. Das konnten die damalien Fälscher nicht wissen, und deshalb sind die aurier auf den Steinen auch Schwanzschleifend abgebildet.

Heutzutage sollte die Cabrerasammlung auf jeden Fall für keinen PS-Forscher mehr die Grundlage seiner Beweisführung sein!


 

Aber wie sieht es dann mit dem Alter der Steine und Gravuren aus? Laut Däniken wurden doch einige in Instituten geprüft und für extrem alt befunden aufgrund von Belag und Abrieb (genaue Details hab ich gerade nicht da)


 

Moin Moin
Soweit ich weiß, sollen (laut Däniken) einige der Steine auf den Gravuren eine Oxidationschicht aufweisen, die für ein hohes Alter sprechen.
Leider wurde nie angegeben, welche Motive auf den Steinen zu sehen waren.
Ich hatte ja auch geschrieben, dass es wahrscheinlich auch echte Steine gibt, doch mein Argument bezüglich der Saurier ist meiner Meinung nach ziemlich stichhaltig.
Es wäre wohl einfach auch zu aufwendig, 10000 Steine und mehr im Labor zu untersuchen, um heraus zu finden, welche echt sind, und welche nicht.
Jeder, der bestimmte Motive der Steine für seine Thesen verwendet, muss eine Echtheit also völlig willkürlich annehmen, und das ist keine wissenschaftliche Vorgehensweise.

Vielleicht weiß ja jemand mehr, bezüglich der Echtheit bestimmter Steine? Ich kann natürlich auch mal in meinem Archiv nachsehen, ob ich irgendwo noch etwas zu Thema finde.


 

Zur Oxidationschicht: Besteht nciht die Möglichkeit, diese per SChwarzlicht, UV-Lampen oder ähnliches zu sehen?


 

Moin Moin

Nein, es handelt sich nämlich um eine sehr feine und dünne Oxidationsschicht, die mittels Mikroskop ausgemacht werden muss. Außerdem stellt sich zusätzlich noch die Frage, ob diese Oxidationsschicht zwingen auf ein hohes Alter zurückzuführen sein muss. Es wäre auch möglich, dass man die Steine nach der Fertung erst einmal der Witterung (im Wüstenboden oder so) aussetzt, und die Oxidationsschicht daher stammen kann.
Dazu müsste man vielleicht noch einmal einen Geologen fragen.


 

Vermutlich existieren zwischen den tausenden Steinen der Cabrerasammlung auch echte Steine, die den Anreiz zu den späteren Fälschungen gaben, doch wird es wohl quasi unmöglich sein, echte von unechten Steinen zu unterscheiden.

Hallo,

wollte mich hierzu auch mal einschalten. Ich halte die Unteruschung von 10000 Steinen übrigens nicht für sehr aufwändig. Jedoch sind damit eben Kosten verbunden, und die kann kein (normalverdienender) privater PS-Thesen-Freund finanzieren. Aber so schwierig finde ich das eigentlich nicht, hast du mal mit einem hochwertigen Mikroskop arbeiten dürfen? (z.B. in einem Praktikum) Ich fand man konnte damit wirklich super auch allerkleinste Details erkennen.

So, ich hab mal gegooglet
science.orf.at 

Die genaue Datierung jener ungewöhnlichen prähistorischen Gravuren ist kein leichtes Unterfangen. Im Gegensatz zu den gemalten Bildern finden sich hier keine Holzkohlen-Reste, die für eine genaue Altersbestimmung  wichtig wären.

Das Alter solche Gravuren wird mittels Witterungsspuren an den gravierten Felsen hochgerechnet. Die Kristalle des Felsens verändern sich mit der Zeit. Und diese chemischen Veränderungen sind messbar. Darüber hinaus bilden Mikroorganismen einen Art "Felsen-Lack", der auch Indizien für die Altersbestimmung  der Gravuren liefert

Ist wohl doch etwas aufwändiger, aber eine Stichprobe von 1000 Steinen müsste man doch mal begutachten können. Und wenn da nur ein einiger echter dabei ist, dann bekommt man bestimmt auch die Gelder für die ganze Sammlung zusammen.

Ansonsten gebe ich dir recht, ohne wissenschaftlichen Nachweis sind die Steine nicht mal ein Indiz, jedoch sind sie auch nicht widerlegt, deswegen sind sie meiner Ansciht nach im falschen Bereich gelandet.

Mfg

Thomas Mc Kie