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akramer am 24.04.2005, 13:56
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Ein weiteres offenes Diskussionsthema soll nun die angebliche 12000 Jahre alte Unterwasseranlage in Japan behandeln, von der einige glauben, es handelt sich um die älteste Gebäudestruktur der Welt. Andere wiederum halten sie für eine natürliche, durch Erosion entstandene Struktur. |
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akramer am 24.04.2005, 14:01
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Moin Moin Anmeldungsdatum: 11.03.2003 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Es geht zwar bei dem Beitrag um Atlantis, aber diesen "Tempel" fand ich sehr interessant: Dass sich ein von Menschenhand errichtetes Bauwerk so weit unter der Wasseroberfläche befindet, ist zu erklären: Vor rund 12.000 Jahren, gegen Ende der letzten Eiszeit, war in dieser Stelle noch Land. Erst das Abschmelzen des Eises ließ den Wasserspiegel steigen und den Felsen untergehen. Hat wer etwas genaueres dazu gehört? mfg Thomas Mc Kie Nach oben Karras Anmeldungsdatum: 25.02.2005 Verfasst am: 27.02.2005 - 13:07 Titel: ---------------------------------------- ---------------------------------------- In Erdogans Ercivan´s "Verbotene Ägyptologie" steht einiges zu diesen Ruinen die sogar von Japanerischer Stelle als die "Ruinen der Stadt MU" angesehen werden. Zudem lässt sich zahlreiches Bildmaterial im Netz finden (google is was tolles). Ercivan hat netterweise auch das offizielle Statment und die mittelschwer absurd klingenden Erklärungsversuche der offiziellen Wissenschaft dazu gepackt. Das dort tätsächtlich 12.000-15.000 Jahre alte Ruinen stehen, passt so überhaupt nicht ins Weltbild (und noch weniger ins Bild der Region) das den Offiziellen Stellen keine behauptung zu absurd ist. Nach oben Patrick Wenger Anmeldungsdatum: 04.06.2003 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Frag doch mal Ueli Dopatka, der war schon einigemale mit dem zuständigen Professor in Kontakt. Vor ca. 3 Jahren war er sogar vorort, wollten dort Tauchgänge durchführen, wurden aber wegen schlechtem Wetter abgesagt... Nach oben Thomas Mc Kie Anmeldungsdatum: 11.03.2003 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Karras hat folgendes geschrieben: Merci. Thomas Mc Kie Nach oben akramer Anmeldungsdatum: 15.10.2003 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Moin MOin Ich persönlich halte die Strukturen allerdings für natürlich entstanden, denn die Gesamtansicht der Felsen, lässt überhauprt keinen Sinn hinter der Formation erkennen, hier scheint keine Planung hinter zu stecken, sondern reine Willkür, so wie wir es bei natürlichen Strukturen auch erwarten würden. Nach oben wilvens Anmeldungsdatum: 28.02.2005 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Hallo zusammen, ich bin der Meinung, betrachtet man z.B. die bisherige Gesamtanlage, erinnert mich das etwas an die Bauweise von Puma Punku und anderen Bauwerken, die man in Südamerika findet. Betrachtet man also z.B. diese baulichen Ähnlichkeiten und das geschätzte Alter der Anlagen, so sehe ich hier Gemeinsamkeiten, die man in den Überlegungen einbeziehen sollte. Gruss Wilfried Nach oben akramer Anmeldungsdatum: 15.10.2003 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Moin Moin Wie schon gesagt, die Struktur in Japan erscheint völlig willkürlich und ohne Planung. Nach oben wilvens Anmeldungsdatum: 28.02.2005 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Hallo, ...man sollte schon ziemlich genauer hinsehen...mir erscheint es nicht so ganz willkürlich, eher unvollendet und unverstanden...jeder hat vielleicht so seine individuelle Betrachtungsweise, jedoch sollten wir mal alles in Betracht ziehen...deshalb sind für mich Ähnlichkeiten mit südamerikanischen Bauwerken und/oder Konstruktionsarten durchaus erkennbar... Dafür ist ja auch das Forum gedacht, das wir hier verschiedene Meinungen austauschen können, um letztendlich vielleicht näher an die Lösung zu kommen... Gruss Wilfried Nach oben akramer Anmeldungsdatum: 15.10.2003 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Moin Moin Existieren da vielleicht Fotos, die deine Vermutung (die Ähnlichkeit mit Puma Punku) näher belegen? Ich bin gerne bereit meine Ansicht zu ändern, sah da aber bislang keinen Grund zu. Nach oben wilvens Anmeldungsdatum: 28.02.2005 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Hallo akramer, zunächst, das ist mein Standpunkt, können viele dieser auffälligen Formen unmöglich natürlichen Ursprungs sein... Um das mit eventuelle Ähnlichkeiten mit Bauwerken oder Baumerkmalen in Südamerika vergleichen zu müssen, bedarf es sicherlich einer zeitintensiven Suche...mir fehlt leider ausreichend Zeit dafür... Hätte ich mehr Zeit, wurde ich dann zunächst alle Fotos der künstlichen Felsformation nach allen möglichen Blickwinkeln ordnen, auch von oben... Dann würde ich Details anlegen. d.h. was sieht vermutlich wie eine Treppe aus oder was sieht bearbeitet aus bzw. könnte bearbeitet sein... Danach würde ich Fotos vergleichen, u.a. mit Bauwerken und Baustilen von Puma Punku (als ganzes !), Tiahuanaco etc... Ob es am Ende dann doch ein Flop sein könnte, ist halt immer so mit den Theorien oder Ideen, die man dann überprüft und letztendlich widerlegt oder bestätigt bekommt oder gar nicht beachtet... Da am Ende sicherlich keiner die ausreichende Zeit dafür hat, betrachte es nur als möglicher Gedanke von mir... Gruss Wilfried Nach oben akramer Anmeldungsdatum: 15.10.2003 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Moin Moin Du hast sicherlich recht, wenn du sagst, dass die Streukturen (auf dem ersten Blick) künstlich wirken, schon allein durch die vielen rechten Winkel, doch kommen solche Strukturen auch in der Natur vor. Nach oben wilvens Anmeldungsdatum: 28.02.2005 ---------------------------------------- ---------------------------------------- Hallo! Manches oder gar vieles mag an disem Massiv geologisch erklärtbar sein, plus Faktor Zufall und wie auch immer, aber insgesamt sind hier zu eindeutige auch künstliche Bearbeitungen zu sehen, auch wenn Sinn und Zweck uns noch vollkommen unbekannt oder unlogisch vorkommen. Einen Art Plan kann ich auch nicht erkennen, aber vielleicht ist es ja unvollkommen. Es bleibt also erst einmal in der Diskussion, um was es sich handeln könnte. Gruss Wilfried Nach oben Thomas Mc Kie Anmeldungsdatum: 11.03.2003 ---------------------------------------- ---------------------------------------- @Andre Kramer mfg Thomas Mc Kie Nach oben |
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akramer am 24.04.2005, 14:17
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Moin Moin |
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akramer am 16.07.2005, 13:35
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Moin Moin Wäre mal auf weitere Meinungen gespannt |
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Thomas Mc Kie am 16.07.2005, 21:27
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akramer schrieb:Moin Moin Der Vergleich der beiden Plateaus scheint interessant zu sein, leider bringt er nicht so viel, da beim zweiten Bild (Peru) kein Maßstab angegeben ist, was einen Vergleich eigentlich unmöglich macht *Seufz*. Dasselbe gilt für die Bilder in der zweiten Reihe. Bei dem von Yonaguni sieht man Taucher im Vordergrund und in der Nähe der "Wände", also sind die kleinen Stufen ca .1 m hoch und die "Wand" ca. 2 m. Bei dem Bezugsbild von Peru fehlt diese Referenz wieder *nochmalseufz*. Und die Doppelbohrungen sind eigentlich ziemlich verschieden, bei denen unter Wasser sind es gleiche Durchmesser (in etwa), die unten fast tangential mit einer Nut verbunden sind (bis etwa zur Verbindungslinie der beiden Kreismittelpunkte). Bei den Bohrungen in Peru herrscht jedoch ungefähr ein Verhältnis 2:1 der Durchmesser und wie weit die Vertiefung ins Gestein hinein reicht, läßt sich bei der Aufnahme nicht abschätzen. Aber wie gesagt, solche parallelen und rechtwinklige Formen können meiner Meinung nach NUR künstlich und nicht natürlich entstehen. Setzt man jetzt voraus, das die Arbeiten nicht unter Wasser durchgeführt wurden, dann wären die Anlagen schon ziemlich alt (kann das wer berechenen? Lage der Anlage unter Wasser, wann war der Meerespiegel drunter, usw. ?). Gute Infos fand ich beim zweiten Link von akramer Am Fuße der Anlage sind keine Bruchsteine vorhanden. Bei natürlichen Steinformationen sind die abgebrochenen Steine am Boden wiederzufinden.
Auf der Mysteria Seite wird übrigens noch auf die Ungenauigkeit der Maßangaben eingegangen und die mangelnde Zusammenarbeit von Geologen und Archäologen (zu recht) gerügt. mfg Thomas Mc Kie |
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akramer am 17.07.2005, 15:42
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Moin Moin Naja, bei einem Alter von 12000 Jahren, landen wir direkt am Ende der letzten Eiszeit. Es stellt sich jetzt die Frage, wie weit die Vergletscherung in Japan zu diesem Zeitpunkt ging (oder ob dort überhaupt). Sollte Japan nämlich zu dieser Zeit unter Eis gelegen haben, müsste man eine künstliche Erschaffung wohl ausschließen (oder doch erst ein späteres versinken der Anlagen). |
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Thomas Mc Kie am 17.07.2005, 20:54
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akramer schrieb:Sollte Japan nämlich zu dieser Zeit unter Eis gelegen haben, müsste man eine künstliche Erschaffung wohl ausschließen (oder doch erst ein späteres versinken der Anlagen). Nicht wirklich, dann wäre das Teil einfach nur noch älter, sozusagen mindestens vor der letzten Eiszeit. Oder wie meinst du versinken? Ein plötzliches Absacken? Ich denke dan wäre es schon sehr sonderbar das nicht irgendwas auseinandergebrochen ist, oder Trümmer und Geröll (an den Felswänden) herumliegt, denn dieses Versinken müßte dann zumindest auch ein Beben des Plateaus erzeugen. mfg Thomas Mc Kie |
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Hallo Leutz. Japan war zu keiner Zeit der Eiszeit vergletschert. Auch geriet die Formation von Yonaguni nicht durch irgendein plötzliches Absacken unter die Meeresoberfläche. Vielmehr steigt der Meeresspiegel seit dem letzten Kälteoptimum kontinuierlich und geringfügig an. Das "Alter" für Yonaguni wird meines Wissens auf 12.000 gesetzt, eben weil es wegen des nacheiszeitlichen Abschmelzens im ansteigenden Meer versank. Freilich ist das so nicht mal richtig. Beim letzten Kältemaximum lag der Meeresspiegel um ca. 120m tiefer als heute. Der Meeresspiegel stieg nun mit der einsetzenden Erwärmung an, nicht jedoch erst mit dem Ende der Eiszeit. Vor 12.000 Jahren lag der Meeresspiegel bereits bei ca. 50m unter dem heutigen Wert. Da gabs also schon einen Anstieg von 70m. Und auch vor 12.000 Jahren erreichte der Meeresspiegel nicht mit einem Male das heutige NormalNull. Alles ganz allmählich. 30 Meter unter NormalNull waren z.B. erst vor 10.000 Jahren erreicht. Meines Wissens reicht die Basis des tiefsten Objekts der Yonaguni-Formation maximal 30m tief. Yonaguni kann als "künstliche Formation" dann also nur auf "mindestens 10.000 Jahre" festgesetzt werden. Vielleicht weiß aber jemand anderes hier was anderes. Das Yonaguni-"Alter" von 12.000 Jahren, wenn es wirklich mit "weil da die Eiszeit endete und der Meeresspiegel anstieg" begründet wird, ist genauso unsinnig wie die (vor allem im Net übliche) Datierung kreidezeitlicher Fossilien grundsätzlich auf 65 Millionen Jahre. Da endete die Kreide aber nur. Maximale Vergletscherung während der Eiszeit überhaupt: encarta.msn.com Pertti |
akramer am 17.07.2005, 22:04
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Moin Moin Da hast du auch wieder recht, an der These, das Ding wäre sogar noch vor der letzten Eiszeit errichtet worden, stört mich allerdinghs, dass dafür keine weiteren archäologischen Funde sprechen. |
akramer am 17.07.2005, 22:11
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Moin Pertti Naja, aber selbst ein Alter von 10000, 9000 oder 8000 Jahren wäre noch immer immer eine unwahrscheinlich große zeitliche Dimension, sollte sich die Anlage als echt heraus stellen. bedenke mal, auf welche kulturellen Stufe die Menschen im allgemeinen standen. Da würde dann ja in etwa mit den aller ersten "Ackerbauexperimenten" zusammenfallen. |