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akramer am 18.07.2005, 12:36
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Moin Moin Eine Überlegung wäre ja vielleicht noch Eisen Meteorgestein. Das kommt auch in einer solchen Reinheit vor. Allerdings wüsste ich nicht, wo die so viel davon herbekommen haben sollten. |
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Meteoreisen enthält aber immer viel Nickel (ca. 10%) und das zu Entfernen wäre damals nicht sinnvoll gewesen, wahrscheinlich sogar unmöglich. Nicht sinnvoll, weil Nickel z.B. das Durchbrechen verhindert hätte. |
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Hallo Leutz. Die Eisensäule von Delhi rostet, wenn auch nur an wenigen Stellen. Klassischerweise wird dafür weniger die Zusammensetzung als vielmehr die geringe Luftfeuchtigkeit und die geringe Schadstoffbelastung der Luft verantwortlich gemacht. Es wird auch behauptet, daß eine Materialprobe entnommen und nach England zur Untersuchung verbracht wurde. Hier soll die Probe dann recht schnell korrodiert sein, eben wegen der höheren Luftfeuchte und Schadstoffbelastung. Ob das mit der rostenden Probe nur ne Legende ist oder nicht, konnte ich nicht herausfinden. Am interessantesten finde ich die Untersuchung durch R. Balasubramaniam vom indischen Pertti |
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akramer am 18.07.2005, 19:17
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Moin Moin Das mit der geringen Luftfeuchtigkeit hatte schon luc Bürgin geschrieben. Allerdings komme ich mit diesem Argument nicht so richtig klar. In der Regenzeit herrscht dort och eine Luftfeuchtigkeit von fast 100%. Deshalb bieten die Reiseveranstalter n den Sommermonaten auch keine eisen nach Indien an. |
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Jetzt wäre noch zu klären, ob es damals schon Hammerwerke in Indien gab. |
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Hallo Holger. Ich denke mal, Hammerwerke sind nicht vonnöten. Einen niedrigen Kohlenstoffanteil bekommst Du nicht nur durchs intensive Hämmern, sondern auch durch reichliche Sauerstoffzufuhr bei der Eisenherstellung und heißen Bearbeitung. Andererseits: Kannst Du mir den C-Anteil der Delhi-Säule sagen? Ich bekomme die SZ ja nicht, weiß also nicht, ob bzw. was da für C als Anteil angegeben wird. Sollte der C-Anteil dagegen nur aus der Rostbeständigkeit gefolgert sein, so hätte der sich ohnehin erledigt, wenn eben andere korrosionshindernde Mechanismen benannt werden können. (Aber wie gesagt, Hammerwerke sind ohnehin nicht die einzige Methode, den C-Gehalt in Schmiedeeisen niedrig zu halten.) Danke, Pertti |
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Thomas Mc Kie am 19.07.2005, 00:11
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Pertti schrieb: Ich bekomme die SZ ja nicht, mfg Thomas Mc Kie |
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akramer am 19.07.2005, 12:28
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Moin Moin Der Kohlenstoffanteil der Säule von Dehli soll lait Bätz 0,08% betragen. Bei der Dhâr-Säule sind es sogar nur 0,02%. Du kannst die Infos übrigens auch in dem Buch von Bätz nachlesen: Indische Geisterstätte, ISBN3-9808206-5-3 |
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Hallo Andre. Der Kohlenstoffanteil der Säule von Dehli soll lait Bätz 0,08% betragen. Bei der Dhâr-Säule sind es sogar nur 0,02%. Also ich hab da was anderes gefunden www.ias.ac.in : Hallo Thomas. Bist du von nem anderen Stern? Im Ernst, wieso nicht, zu teuer? In der Tat muß ich meine Cents regelmäßig zweimal umdrehen, bevor ich sie ausgebe. Daher kaufe ich mir Zeitschriften nicht per Abo, sondern ich schaue in einem Laden erst mal ins Inhaltsverzeichnis, ob sich die Anschaffung lohnt. Nicht mal die SdW kauf ich jedes Mal. Und in der AAS bin ich nun mal nicht. Pertti |
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akramer am 19.07.2005, 19:07
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Moin Pertti Da haben wir wieder das Problem mit den Ergebnissen angeblicher Untersuchungen - woher jetzt wissen, welche Angaben korrekt sind? |
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