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523 Beiträge |
Hallo Andre. |
akramer am 18.07.2005, 12:46
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Moin Pertti Ich verstehe deine Antwort nicht so recht. Natürlich wäre das Alter eine wichtige Frage. Doch sollte die Anlage tatsächlich in einem Zeitrahmen wie ich ihn oben genannt habe fallen, dann wird eine künstliche Errichtung ziemlich unwahrscheinlich, aus den schon angesprochenen Gründen. Wir haben nunmal keine Hinweise, dass es zu dieser Zeit schon eine Kultur gab, die schon weit fortgeschritten war, dass sie eine solche Bautechnische Leistung hätte erbringen können. |
Thomas Mc Kie am 18.07.2005, 16:28
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akramer schrieb:Doch sollte die Anlage tatsächlich in einem Zeitrahmen wie ich ihn oben genannt habe fallen, dann wird eine künstliche Errichtung ziemlich unwahrscheinlich, aus den schon angesprochenen Gründen. Wir haben nunmal keine Hinweise, dass es zu dieser Zeit schon eine Kultur gab, die schon weit fortgeschritten war, dass sie eine solche Bautechnische Leistung hätte erbringen können. Halt mal, so kann man aber nicht argumentieren. Nur weil man aus dieser Zeit keine Kultur kennt, die so etwas bauen konnte, ist das noch lange kein Hinweis auf eine natürliche Entstehung. Vielleicht waren ja irgendwelche Lehrmeister da, die gesagt haben, wie das zu machen ist (oder gehts da nicht grad drum bei PS @Perti Logo ist das Meer nicht schwups mit dem Ende der Eiszeit angestiegen, sondern eben ganz allmählich. Deswegen habe ich ja auch bei meinem ersten Beitrag nach jemand gefragt, der das Datieren kann. Aber ob 12000 oder 6000, das wäre ja letztlich unwichtig. mfg Thomas Mc Kie |
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523 Beiträge |
Hallo Andre. Wenn ich Dich richtig verstehe, siehst Du die Wahrscheinlichkeit künstlichen Ursprungs für Yonaguni mit einem hohen Alter (und einer entsprechend früheren Kulturstufe der Menschheit) schwinden. So richtig überzeugt mich das nicht. Das wär ja, als würde man sagen, Hesekiels Ufo könne keins sein, weil die Menschen damals kein Ufo hinbekommen hätten ( Ob ein Objekt natürlichen oder künstlichen Ursprungs ist, sollte aus dem Fund bzw. den Fundumständen selbst gefolgert werden; die Frage, wozu eine zeit- und raumnahe Kultur fähig war, kann den Fund doch nur interpretieren, aber nicht bestimmen. Ein Handy als Grabbeigabe eines Neandertalers bliebe doch ein Handy und würde nicht zu einer Laune der Natur, nur weil die Neandertaler das nicht herstellen konnten. Unabhängig von den Neandertalern bleibt also die Frage "ist das ein Handy oder nicht". - Für Yonaguni gilt das Gleiche. Ich gehe davon aus, daß Yonaguni hier diskutiert wird, weil die Möglichkeit gesehen wird, es könne sich um eine künstlich geschaffene Anlage handeln. Und zwar ist das ein Thema dieses Forums, gerade weil eine menschliche Kultur vor 10.000 Jahren dazu nicht fähig gewesen wäre. Die Unfähigkeit früher Neolithiker, eine solche Anlage zu errichten, würde Yonaguni doch gerade im PS-Sinne interpretierbar machen. Wenn ich jedoch die hiesige Diskussion ansehe, dann stolpere ich darüber, daß hier von einem Alter von 12.000 Jahren gesprochen wird, ohne sich die Mühe zu machen herauszufinden, wie man auf das Alter kommt und was an der Datierung dran ist. "Immerhin" wird überlegt, obs nicht vielleicht noch älter war, weil Japan vergletschert gewesen sein könnte. Aber mal eben 5 Minuten Googeln, um diese Frage zu beantworten (Bildersuche: >"ice age" map<), wird dann auch nicht ans Bein gebunden. Naja, da drängt sich mir die Frage auf, wieso überhaupt über Yonaguni gesprochen wird. Was die Eisensäule von Delhi betrifft, so müht Holger sich z.B., um wirklich was rauszufinden. Das hab ich hier vermißt. Pertti |
akramer am 18.07.2005, 19:29
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Moin Moin Meine Argumentation, dass die Anlage wohl eher natürlichen Ursprungs ist, wollte ich nicht nur mit dem Alter begründen. Zum einen hatte ich ja schon auf rechtwinklige Formen in der Natur hingewiesen, und dann wäre da auch noch die offensichtliche Planlosigkeit der ganzen Anlage. OK, nehmen wir mal an, der Komplex wäre künstlich, wo sind dann die Reste von Wohnhäusern etc. Im Grunde scheint es sich bei dem Ding ja lediglich um ein Gewirr aus "Straßen", "Treppen" und Plattformen zu handeln. Da sehe ich auch den Bezug zu den Göttern nicht. Einfach deshalb, weil der gesamte "Bau" einfach nicht zweckmäßig ist. Das einzige, was meiner Meinung nach tatsächlich noch für eine künstliche Errichtung spricht, sind die angeblichen Artefakte die dort gefunden worden sein sollen. |
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523 Beiträge |
Jau, Andre, das sind doch jetzt mal "richtige" Gründe, Yonaguni für nichtkünstlichen Ursprungs zu halten. Nämlich aus der Formation selbst heraus gefolgert. Im übrigen kann ich mich Dir nur anschließen. Die Formation erinnert mich an Flutbasalte, siehe userpage.fu-berlin.de . Die folgende Basaltformation finde ich schon recht ähnlich: www.union.edu . Interessanterweise findet sie sich auch auf einer Insel (Norwegen), direkt am Ufer. Wer weiß, was man da unter Wasser finden würde... Pertti |
Thomas Mc Kie am 19.07.2005, 00:09
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Also, ich hab mal kurz 5 Min gegoogelt Mehrere Fotos und auch diese Bilder hier: Aber natürlich muß man mit Bildern, speziell im Internet immer vorsichtig sein! We recently received a letter from Cecelia "C" Hagland, who took this picture. The image of a face is overlaid upon the original photo. Though it is a head (!) it is not as represented here with the detailed features. Die Bilder von der Columbia River Basalt Group (Perti) überzeugen mich nicht, sie sehen eigentlich ziemlich anderst aus... Was wiederum für eure Theorie spricht hier: Grosse Flutbasalte finden sich auch in den Ozeanen, so etwa der Keruguelen-Flutbasalt und das Ontong-Java-Plateau im Westpazifik Leider konnte ich keine Bilder der unterirdischen Formationen finden Also, so wie die Basaltdinger sieht es für mich nicht aus, aber ich bin da auch kein Fachmann. Mich würde die Meinung eines Geologen interessieren, ob solche Formationen künstlich entstehen können. Kennt wer einen? mfg Thomas Mc Kie |
akramer am 19.07.2005, 12:36
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Moin Moin Ich habe mal ne ältere Ausgabe von SZ ausgebuddelt (6/99), da ist ein Artikel von Prof. Dr. Masaaki Kimura, der sich ausführlich mit der Struktur auseinander gesetzt hat. Er stellt dioe These auf, dass der "Komplex" vor 2200 Jahren von einem der höchsten religiösen Führer Chinas, Jofuku errichtet wurde, der von dem chinesischen Kaiser als Bote (zusammen mit 3000 Mann) in diese Gegend gesendet wurde. erstaunlicher Weise wird (obwohl Kimura Geologe ist) nicht erklärt, wie die Anlage so tief unter den Meeresspiegel sinken konnte. |
akramer am 26.08.2005, 07:29
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Moin Moin Habe hier noch einen interessanten Link, auf den ich zufällig gestoßen bin: Was haltet ihr davon? |
Thomas Mc Kie am 26.08.2005, 09:40
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Verfasst am: 16.07.2005 - 12:35 Titel: ---------------------------------------- ---------------------------------------- Moin Moin Wäre mal auf weitere Meinungen gespannt Na da hast du aber einen Bock geschossen. Oder soll ich nochmal meine Meinung zu dem Artikel kund tun (siehe Antwort auf deinen Beitrag auf Seite 1 dieses Threads). nix für ungut Thomas Mc Kie |