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Mensch, hab gar nicht mehr daran gedacht, ich wollte doch noch nach der Größe Goliats in 1. Samuel 17,4 im AT nachschauen. Sichtung: Der hebräische Text liest als Größenangabe für Goliat durchweg sechs Elle n und eine Spanne. Analyse: Zusammenfassung: Letztlich muß eine textkritische Entscheidung hier offen bleiben. Trotz Qumran . Pertti |
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akramer am 06.08.2005, 14:04
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Moin Moin Danke für die interessante Analyse. |
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Hallo Andre. Wenn man solche biblischen Schilderungen gerne "realistisch" haben möchte, dann versteh ich das. Andererseits ist Goliat ziemlich klein, selbst mit sechs Elle n und einer Spanne, im Vergleich zum Bett des legendären Königs Og zu Baschan. Dieses Bett wollen die Israeliten in Rabba, der Hauptstadt der Ammoniter (heute die Stadt Amman), gesehen haben. Es sei neun Elle n lang und vier Elle n breit gewesen (5.Mose 3,11). Hierfür gibt es keinerlei Abweichungen in keiner Handschrift. Die Geschichte von David und Goliat ist ein Märchen, da kommen halt Märchenzüge drin vor. Und eben auch ein Dreimeternochwas-Hüne. 1.Samuel 17 sei kurz nacherzählt. Es war einmal ein Mann, Isai mit Namen, der hatte viele Söhne. Stattlich waren die und kräftig. Sie waren so kräftig, daß sie allesamt in des Königs Heer dienten. Dann war da noch ein Sohn, David mit Namen. Aber der war zu nichts anderem gut, als die Tiere seines Vaters zu hüten und seinen Brüdern das Essen ins Feldlager zu tragen. Also wer dieses Märchen nicht als Märchen erkennt, der kennt überhaupt keine Märchen. Der "dumme Iwan", die schöne Prinzessin als Preis, der böse Riese und die List des tapferen Schneiderleins, alles vorhanden. Pertti |
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Ach so. Derjenige, der einen Mann namens Goliat aus dem philistäischen Gat (und einem Speer wie ein Weberbaum) tötete, war ursprünglich ein Mann namens Elhanan (2.Samuel 21,19). Daß Goliat ein Nachkomme von Riesen sei und 6, 4 oder 16 Elle n lang gewesen sei, steht hier noch nicht da. Es war auch eine Philisterschlacht, aber eine, als David schon König war. |
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Pertti schrieb:Tatsächlich ist die Trinität eine "kirchliche Erfindung". Im Neuen Testament wird nichts darüber mitgeteilt, in welcher philosophisch-ontologischen Beziehung Gott, Jesus und der Heilige Geist zueinander stehen, getrennt oder ident. In Matthäus 28,19 steht : Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes. Ich finde daraus kann man nur den Schluss ziehen, dass alle 3 im engen Zusammenhang stehen. Und dann noch was zum folgenden Bild was hier gepostet wurde (hab mal eine größere Version raus gesucht) Die dritte Person von Rechts ist eindeutig eine Frau. Und zwar absolut eindeutig, Unabhängig wer oder was auf dem Bild aber nun dar gestellt wird, hat es doch im Endeffekt sowieso keine Bedeutung. |
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Hallo GX91BT. Die dritte Person von Rechts ist eindeutig eine Frau. Und zwar absolut eindeutig . Ähm, Lippenstift? Brüste? Oder woran machst Du das fest? Weil der Bart fehlt? Der fehlt auch dem ganz rechts. Ist das ebenfalls ne Frau? ohne das in Bezug zur entsprechenden Geschichte im NT zu sehen Ja, genau, das ist der Fehler dabei. Dargestellt werden nun mal Szenen aus den biblischen Abendmahlsberichten, bis hin zum Gespräch der Jünger über Jesu Ankündigung. Und es steht sogar über der Tafel unterm Fenster an der Wand: "ego dispono vobis sicut disposuit mihi Pater meus regnum ut edatis et bibatis super mensam meam in regno". Das ist Lukas22,29-30 auf Latein, stammt aus dem Abendmahlsbericht. Ergo sind die zwölf Personen um Jesus am Tisch im Bild logischerweise auch die zwölf Personen um Jesus beim Abendmahl in der Bibel. Pertti |
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Na ich erkenne in dem Bild eine Frau, genau so wie ich eine Frau im wahren Leben an ihrem äusseren erkenne, ohne Brüste oder künstliche Merkmale wie Lippenstift zu sehen. |
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Hallo GX91BT. Na ich erkenne in dem Bild eine Frau, genau so wie ich eine Frau im wahren Leben an ihrem äusseren erkenne, ohne Brüste oder künstliche Merkmale wie Lippenstift zu sehen. Das erkennt man ja wohl einfach. Das ist halt so Supi argumentiert! Sagst Du also, ich kann ne Frau im wahren Leben nicht erkennen? Hier im Bild jedenfalls sehe ich keine einzige. Das erkennt man ja wohl einfach. Das ist halt so. Pertti |
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Na ich denke schon, dass du im wahren Leben Frauen und Männer unterscheiden kannst Der Maler hat eine Frau gemalt, auch wenn er vielleicht einen Mann malen wollte. |
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Hallo GX91BT. Entschuldige bitte, aber ich maße mir an zu sagen, daß ich mich mühe, Dinge nicht voreingenommen zu beurteilen. Und ich erkenne dort noch immer keine Frau. Auf der anderen Seite hast Du hier geschrieben "Die dritte Person von Rechts ist eindeutig eine Frau. Und zwar absolut eindeutig". Und als ich Dich nach der Herleitung gefragt habe, hast Du es mit Deiner Fähigkeit, Frauen in der realen Welt zu erkennen, begründet. Und mit einem wirklich überzeugenden "Das erkennt man ja wohl einfach. Das ist halt so". Dein "absolut eindeutig" wirkt doch etwas schwach auf der Brust. Da ich Dir noch immer nicht folge, bin ich nun voreingenommen. Diese Debatte ist für mich beendet. Wenn Du echte Argumente hast, dann können wir gerne neu anfangen. Pertti |
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