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akramer am 04.11.2005, 16:47
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Moin Pertti Hallo André. Erklär mir doch bitte mal den Unterschied zwischen einem frontalen und einem senkrechten Auftreffen auf die Atmosphäre. Naja, ist letztlich völlig egal. Denn beim Verglühen eines Meteoriten werden selbstverständlich Temperaturen erreicht, die weit über 306°C liegen. Und da ist es unerheblich, ob die Temperatur nun in 2 Sekunden erreicht wird oder in 20, gebrutzelt wird dann in jedem Fall. Entschuldige die doofe Formulierung. Es geht natürlich lediglich um den Eintrittwinkel, wenn dieser eben nicht frontal sondern "die Atmosphäre streifend" erfolgt (ähnliche wie die Spaceshuttles, wenn sie wieder in die Atmosphäre eintreten), dann erfolgen bei weitem nicht die hohen Temperaturen als bei einem "harten" Winkel. Pertti schrieb:Damit könnte er durchaus recht haben, obwohl mir diese Grenzgeschwindigkeit für immerhin noch mit den Augen sichtbare Objekte (0,1mm) zu hoch scheint. Aber grundsätzlich stimmt dies, daß kleinere Objekte mit höherer Geschwindigkeit auf eine Atmosphäre treffen können, ohne zerstört zu werden als größere Objekte. Eine einzelne Mikrobe könnte durchaus mit einer immensen Geschwindigkeit auf die Erde fliegen und den Eintritt in die Atmosphäre überstehen. Kosmische Kleinstpartikel mit Wasser und organischen Molekülen tun dies täglich zuhauf; wurden auch schon "eingefangen". Was anderes freilich ist es, wenn ein Objekt von 0,1mm Durchmesser nicht für sich, sondern im Verbund mit einem größeren Objekt in die Atmosphäre eintritt. Dann isses schnell hin. Eine "Befruchtung aus dem All" scheitert nun mal daran, daß das Leben erst mal irgendwie ins All gelangen muß. Entweder muß es dort entstehen, oder es muß sekundär dorthin gelangen. Und für beides gibt es immense Barrieren. Dort liegt das Problem. Hatte ich aber bereits geschrieben, wieso dieser Beitrag hier im Grunde überflüssig war. Pertti Über die mögliche Entstehung von Leben im All hatte ich im ersten Beitrag etwas geschrieben. Zumindest die nötigen Bedingungen hierfür wären in einem Kometen zumindest gegeben, wo also liegen die weiteren Probleme? |
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Hallo André. Über die mögliche Entstehung von Leben im All hatte ich im ersten Beitrag etwas geschrieben. Kann ich nix von entdecken. Du schriebst Auch dieser mein Beitrag war wieder überflüssig; das kam bereits zuvor schon zur Sprache. Pertti |
akramer am 05.11.2005, 13:58
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Moin Pertti Gesagt habe ich das hier: akramer schrieb:Moin Moin OK, spinnen wir die ganze Sache mal weiter, wäre es möglich, dass sich in Kometen auch Lebewesen bilden können? Die Voraussetzungen, wie Wasser, ultraviolette Strahlung und organische Verbindungen scheinen ja gegeben. Bezogen habe ich mich dabei auf die im ersten Beitrag gegebenen Umstände. Sei doch nicht immer so streng mit gemeinem Pöbel wie mir |
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Hallo Andre. Ist zwar der zweite Beitrag und nicht der erste, aber egal. Aber wo bittschön hast Du da nun über die Möglichkeit der Lebensentstehung im All gesprochen? Was Du da zitiert hast, das geht ja überhaupt nicht auf die Möglichkeit ein; du setzt sie schlicht mal eben gedanklich voraus. Merkst Du den Unterschied? Andererseits hatte ich bereits im Crespi-Thread geschrieben (Seite 3, erster Beitrag), woran Biogenese im All scheitert. Bist Du darauf eingegangen? Hast Du versucht, dies zu entkräften? Wieder einmal wurde in diesem Thread nichts gesagt, was nicht schon längst im Forum in jüngster Zeit angesprochen wurde. Künftig werde ich in diesem Thread nicht mehr posten, solange nicht mal wirklich eine neue Überlegung vorgebracht wird. Tschüß. |
akramer am 05.11.2005, 23:46
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Moin Pertti Eigentlich hast du konkret (mehr oder weniger zumindest) nur das gesagt: Nun, da wäre in der Tat die Startbeschleunigung nicht mehr das Problem. Bei der Lebensentstehung im All gibts dann andere Probleme. Etwa die Sache der Energiezufuhr. Die direkte Nutzung der Sonnenenergie steht beim Leben ja nicht am Anfang, weil dafür ein sehr komplexes Reaktionsgefüge mit entsprechenden Verbindungen vonnöten ist. Aber selbst wenn Sonnenenergie direkt genutzt werden könnte, so gäbe es bei ausreichender Energiezufuhr in Sonnennähe dann auch "ausreichend" schädliche Strahlung, die die Lebensbausteine wieder zerstört. Aber ich werde einfach noch ein paar Argumente sammeln und es dann noch einmal versuchen |
akramer am 06.11.2005, 13:26
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Moin Moin Ich weiß, dass ist noch nicht das, was du hören willst Pertti, aber ich dachte, das passt gut in den Thread Ich melde mich noch wegen den richtigen Infos |
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Hallo Andre. Ich weiß, dass ist noch nicht das, was du hören willst Pertti Neues, bisher noch nicht Angesprochenes. Wie mit diesem Artikel. Da werden also Bakterien für außerirdisch gehalten. Sogar Grippeepidemien werden auf mikrobiotische ETs zurückgeführt. Man will sogar das Kohlenstoff-Isotopenverhältnis untersuchen, um den außerirdischen Ursprung aufzuklären. Na Super. Daß es da oben in den höheren Luftschichten von Kohlenstoffverbindungen außerirdischen Ursprungs nur so wimmelt, ist man bekannt. Das aber heißt, daß noch jedes Leben irdischen Ursprungs, welches sich dort oben von jenen organischen Verbindungen ernährte, das "außerirdische Isotopenverhältnis" aufweisen muß. "Man ist, was man ißt." Solche Untersuchungen wurden bereits erfolgreich angewandt, um herauszubekommen, welche fossile Spezies oder Teilpopulation sich wie ernährt. - Mit Verlaub, hat man den Forschern ins Gehirn ge...? So kanns kommen, wenn der eigene Glaube (Forschungsansatz) zur Manie wird, und man nicht mehr objektiv urteilen kann. Wenn man rausfinden will, ob eine Lebensform außerirdischen Ursprungs ist, gibt es eine einfache, aber effektive Methode. Man vergleicht das Erbgut mit dem irdischer Formen. Via genetischer Distanz kann man den Zeitraum ermitteln, der vergangen sein muß, seit der letzte gemeinsame Vorfahr beider Spezies sich in zwei Linien aufgespalten hat. Bakterien, die aus dem All kommen, müßten eine genetische Distanz aufweisen, die eine Abspaltung und seitherige getrennte Entwicklung für den Zeitraum von mehreren Milliarden Jahren ergäbe. Und das auch nur, wenn irdisches Leben und das Leben in den Weiten unseres Sonnensystems einen gemeinsamen Vorfahren gehabt hätte. Panspermie im Sinne regelmäßig auftretender Lebensentstehung im All dürfte gleich gar keine genetische Ähnlichkeit außerirdischen Lebens mit dem unsrigen ergeben. Der Artikel wurde vor fünf Jahren geschrieben. Wäre jene Bakterie oder die angesprochenen Grippevirenstämme oder auch Deinococcus radiodurans (einer der weiteren Links) tatsächlich ein fundierter Anwärter für außerirdisches Leben, so hätte diese sensationelle Entdeckung sicher ihren Weg in die Medien gefunden (vgl. ALH Achttausendnochwas). Pertti |
akramer am 07.11.2005, 10:51
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Moin Pertti Ich stehe den Ergebnissen (oder Schlussfolgerungen) da auch skeptisch gegenüber, so ist das nicht, ich dachte nur, das würde zum Thema passen In den nächsten Tagen suche ich noch was zum Thema "Lebensentstehung auf Kometen" raus, dann setze ich nochmal an. |