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Moin Moin

Ich habe den Artikel jetzt nicht gelesen, aber WJL hatte damals selbst darauf hingewiesen, dass die Maße einfach nicht übereinstimmen.
Interessant ist Ähnlichkeit aber schon (wenn auch bei weitem nicht 100%ig).


 
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Fischinger überschlägt sich in seinem Text mit Faktizitätsaussagen á la "nachgewiesen", daß er seine Darlegungen damit schon selbst hoffnungslos diskreditiert hat. Köstlich finde ich, daß er nicht einmal davor zurückscheut, Lügen zu schreiben: "Eine wörtliche Übersetzung des Hesekieltextes drängt den Schluß auf, daß es sich bei der technischen "Tempelanlage" nicht um einen Tempel im Raum Jerusalem, ja vermutlich nicht einmal im Alten Israel gehandelt hat. Geographische Bezeichnungen finden sich nur in modernen Übersetzungen, das hebräische Original macht deutlich, daß Hesekiel gar nicht wußte, wohin er per Zubringerrraumschiff gebracht wurde. Mag sein, daß Fischinger nicht weiß, daß das schlichtweg falsch ist, und er hat diese Lüge nur übernommen. Aber dann zeigt das deutlich, wie "gewissenhaft" er die Sachen nachgeprüft hat, die er von anderen abgekupfert hat. Alles in allem ist das ein grausiges Beispiel für Wahrheitsinteresse in der PS.
Pertti


 
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Moin Pertti,

Schreib ihn dochmal ne PN zu der Sache, er ist unter Spacelars doch hier auch angemeldet. Vielleicht diskutiert er ja ein bißchen mit Zwinkern


 
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Hallo

Öh - also! Der Artikel ist NICHT von mir, sondern - wie es über dem Artikel deutlioch steht!! - von Walter-Jörg Langbein. Nicht von Lars A. Fischinger

Beste Grüße
Lars


 
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Ich habe ein paar Anmerkungen zu dem Artikel

Speziell:

1. Die Theorie sagt, daß die verdrängten Luftmassen über die
Mauerdurchbrüche abgeführt werden. Diese befinden sich aber,
rekonstruktionsbedingt, nur im oberen Teil des Zentralkomplexes. Im unteren
Bereich, gibt es keine Möglichkeit einer «Entlüftung». Das muß unweigerlich
zu unberechenbaren Wirbeln und Turbulenzen führen, die eine landende oder
startende Fähre beeinflussen.
2. Der Tempel steht nicht in einem geschützten Versuchslabor, sondern in
der freien Natur, er ist also Wind und Wetter ausgesetzt. Was ist nun, wenn
unregelmäßige und starke Winde wehen? Wenn noch etwa acht Meter bis zum
Bodenkontakt fehlen, haben die Rotoren nur noch etwa zwei bis drei Meter
Freiraum zu den Wänden. Aber noch ein Großteil des Rumpfes ragt zu diesem
Zeitpunkt der Landung über den Tempel hinaus. Was geschieht, wenn ein
plötzlicher Windstoß den Rumpf aus der Mitte verschiebt, bevor dieser Stoß
kompensiert werden kann? Keine Frage: es kracht, und zwar sehr, sehr laut,
um es einmal anschaulich darzustellen! Welchen Nutzen hat also ein
Stützpunkt, der nur bei annähernder Windstille angeflogen werden kann, und
selbst das mit generell hohem Risiko? Auch ein Start könnte nur bei
minimalen Windgeschwindigkeiten erfolgen!

Ich möchte damit deutlich machen, daß die Wahrscheinlichkeit einer
gelungenen, ohne Unfall ablaufenden Hubschrauber-Fährenlandung in einem
solchen Komplex als gering einzuschätzen ist. Viele Menschen haben gar keine
rechte Vorstellung davon, was es bedeuten würde, weit mehr als 70.000 PS mit
vier Rotoren in Hubkraft umzuwandeln.

und zu dem zugehörigen Bild.

Also, Hubschrauber profitieren in Bodennähe von dem sogenannten Bodeneffekt
(ground effect). Es baut sich beim Hovern (Schweben über dem Boden) in
geringer Höhe ein Bereich mit höherem Druck unter dem Rotor auf, was dazu
führt, das man weniger Leistung benötigt.
Beim Landen in (speziell kleinen) Lichtungen gibt es jedoch die Gefahr, das
sich ein Luftstrom bildet, der den Hubschrauber regelrecht nach unten saugt.
Und zwar wenn der Rotor in Höhe der Hinderniskulisse eintaucht. Diese Gefahr
würde durch die Löcher im oberen Bereich des Tempels verringert, der Vorteil
des Bodeneffekts wäre aber erhalten, da gegen Ende der Landung kein
Abströmen der Luft mehr möglich ist.

Wenn wer noch Fragen dazu hast, erkläre ich das auch gerne noch
ausführlicher.

Nur zur Info, ich bin Hubschrauberpilot beim Militär und bin schon in
einigen Lichtungen gelandet, darunter auch welche, wo ich keine 2 Meter links
und rechts Platz hatte. Zwinkern

Viele Grüße

Thomas Mc Kie


 
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Hallo Thomas.
Du verwechselst da was. Es ist eine Sache, in einem vorgegebenen Gelände landen zu können, aber es ist eine andere Sache, sich eine Landestelle erst zu bauen. Das hatte ich Dir bereits zum Thema Stufen und schmaler Eingang zu erklären versucht. Eine Landestelle baut man sich bequem, nicht so, daß man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen muß.
Pertti


 
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Pertti schrieb:

Eine Landestelle baut man sich bequem, nicht so, daß man seine Geschicklichkeit unter Beweis stellen muß.

Also generell gilt dies aber nicht, Pertti.
www.lostplaces.de 
Siehe z.B. die knapp bemessenen Autobahnlandebahnen.

Klicke auf das Bild um es in voller Grösse zu sehen
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Noch besser:

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Eine Landung auf einen Flugzeugträger gleicht mehr einem (gerade noch) kontrollierten Absturz! Man könnte natürlich auch die Flugzeugträger doppelt so lang machen, jedoch gibt es viele Gründe die dagegen sprechen und deswegen macht man es nicht.

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Auch hier ist quasi kein Platz links und rechts (natürlich landet da kein Flugzeug drinnen).

Klicke auf das Bild um es in voller Grösse zu sehen
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1938 flog Hanna Reitsch übrigens schon mit einem Hubschrauber in einer Halle rum!

Und bei all dem ist das wichtigste Argument ja noch gar nicht ins Spiel gekommen. Seit wir uns mittels Maschinen in die Lüfte erheben sind einige wichtige Hilfen hinzugekommen, die die Fehlerquelle Mensch minimieren.
Von Instrumenten über Computer und Autopilot hin zum ILS (instrument-Landing-System).
Es wird heuzutage an Systemen geforscht, die den optimalen Flugkorridor (z.B. bei schlechter Sicht oder gefährlicher Hindernisskulisse) virtuell darstellen, und der Pilot diesen nur noch abfliegen muß. Da ist es doch (abgesehen von den rechtlichen Aspekten) doch nur ein kleiner Schritt zum vollautomatischen Flug (bis hin zur Landung), oder? Und da würde ich die Landung mit dem Brummkreisel in dem "Tempel" nicht mehr in die Kategorie fliegerische Meisterleistung einstufen, sondern eher dem Programmierer auf die Schulter klopfen.

mfg

Thomas Mc Kie


 
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Hallo Thomas.

Man könnte natürlich auch die Flugzeugträger doppelt so lang machen, jedoch gibt es viele Gründe die dagegen sprechen und deswegen macht man es nicht.

Wenn Du das selbst weißt, wieso bringst Du dann diese Beispiele? Eine Landestelle wird so bequem wie möglich angelegt. Und nun nenn mir mal den Grund, wieso bei nem Helihangar auf nem Berg zehn Stufen in eine arg knapp bemessene Türöffnung reingebaut wurden. Da muß es ja die Bequemlichkeit einschränkende Gründe geben.

Und wenn Du keinen zu benennen weißt, hast Du keinerlei Möglichkeit, ein Haus mit schmaler Tür und zehn Stufen davor als nen Helihangar zu deklarieren!

Und da würde ich die Landung mit dem Brummkreisel in dem "Tempel" nicht mehr in die Kategorie fliegerische Meisterleistung einstufen, sondern eher dem Programmierer auf die Schulter klopfen.

Du weißt ganz genau, daß bei aller Technik ein Pilot auch lernen muß, mit einem Technikausfall (leidlich) klarzukommen und diverse Dinge auch "manuell" zu erledigen. Stufen vor nem Hangar sind und bleiben Schiet.

Aber eh dieser ganze Scherz über die unklare Funktion - und Verortung - des Gebäudes aus Hesekiels Visionen so weitergeht, zeig ich Dir mal was.

Hesekiel beschreibt den Tempel wie folgt.
1) Zunächst gibt es da eine Vorhalle von 20 Elle n Breite und 12 Elle n Tiefe (Hes40,48-49).
2) Dann folgt der eigentliche Tempelraum von 20 Elle n Breite und 40 Elle n Tiefe (Hes41,1-2).
3) Daran schließt sich ein Raum von 20 Elle n Breite und 20 Elle n Tiefe an, Allerheiligstes genannt (Hes41,3-4).
4) Das eigentliche Tempelgebäude ohne Vorhalle ist also 20 Elle n breit und 60 Elle n tief.
5) An den Außenwänden des Tempels rings um diesen herum befanden sich angebaute Kammern in drei Etagen, wobei die Kammerbreite nach oben hin zunahm (Hes41,5-7).

Dem stell ich mal den Bericht vom Tempel Salomo s gegenüber.
1) Zunächst gibt es da eine Vorhalle von 20 Elle n Breite und 10 Elle n Tiefe (1Kön6,3).
2) Dann folgt der eigentliche Tempelraum von 20 Elle n Breite und 40 Elle n Tiefe (1Kön6,17).
3) Daran schließt sich ein Raum von 20 Elle n Breite und 20 Elle n Tiefe an, Allerheiligstes genannt (1Kön6,16.20).
4) Das eigentliche Tempelgebäude ohne Vorhalle ist also 20 Elle n breit und 60 Elle n tief (1Kön6,2).
5) An den Außenwänden des Tempels rings um diesen herum befanden sich angebaute Kammern in drei Etagen, wobei die Kammerbreite nach oben hin zunahm (1Kön6,5-6).

Das ist noch nicht alles. Hier noch ein paar Details zur Inneneinrichtung.
6) Die getäfelten Innenwände des Hausesim inneren und äußeren Raum waren mit Cherubim und Palmen verziert (Hes41,16-20 - 1Kön6,15).
7) Auch die Flügeltüren des Tempels waren mit Cherubim und Palmen verziert (Hes41,23-25 - 1Kön6,31-35).

Hesekiel beschreibt in seiner Vision also ein Gebäude, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau wie in diversen Details deutliche Berührungen mit dem (zu der Zeit zerstörten) Salomo nischen Tempel aufweist. Zufall? Und wo liegt nun dieses Gebäude?

a) Das Land wird "Land Israel" genannt (Hes40,2a).
b) Dort liegt eine Stadt auf einem Berg, südlich vom eigentlichen Gipfel (Hes40,2b).
c) Auf der Bergkuppe (also im Norden der Stadt) befindet sich das Tempelareal (Hes43,12).
d) Nach Osten hin geht es in eine Talebene (die "Araba") und schließlich in ein "Meer" genanntes salziges Gewässer (Hes47,8 ).
e) Dieses Gewässer ist (noch) nicht gesund (Hes47,8.9.11).
f) Leben, z.B. Fische, gibt es dort nicht (Hes47, 9-10).
g) An diesem "Meer der Araba" liegen die Ortschaften En-Gedi und En-Eglajim (Hes47,10).
h) Das alles liegt inmitten eines Landes, das von folgenden Orten und Landschaften begrenzt wird:
- Hamat (Hes47,15-16.17; 48,1);
- Damaskus (Hes47,16.17.18; 48,1);
- Haran (Hes47,16.18 );
- Jordan (Hes47,18 );
- östliches Meer (Hes47,18 );
- Tamar (Hes47,18.19; 48,28 );

Nun, Jerusalem liegt auf einem Berg, südlich des Gipfels, auf dem sich der Zion befindet, also der eigentliche Tempelberg . Geht man nach Osten, kommt man in die "Araba" genannte Jordansenke kurz vor dem Nordende des Toten Meeres, in dem wegen des Salzgehaltes keine Fische leben. Im Norden liegen die Orte Hamat und Damaskus sowie die Landschaft Haran. Im Osten fließt der Jordan in das Tote Meer, und im Süden befand sich eine Stadt Tamar. Im Westen liegt ein Meer, das weit größer ist als das Tote Meer (auch dieses wird in Hes47-48 erwähnt als "großes Meer), eben das Mittelmeer.

Ich sehe keine Möglichkeit, in dem Gebäude aus Hesekiels Vision etwas anderes als einen (neuen) Tempel in Anlehnung an den Salomo nischen Tempel zu sehen und in dem Ort des Tempels den Tempelberg  Zion im Norden Jerusalems. Die Gebäudebeschreibung und Lokalisierung ist da eindeutig, sie läßt gar nichts anderes zu.

Pertti


 
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Pertti schrieb:

Wenn Du das selbst weißt, wieso bringst Du dann diese Beispiele? Eine Landestelle wird so bequem wie möglich angelegt.

Also, ich kenne das eher anders herum, eine Landestelle wird so groß wie nötig und so klein wie möglich gebaut, oder wieso haben wir keine Landebahnen, die dreimal so lang wie nötig und 5 mal so breit sind? Weil es nicht nötig ist! Und um Zeit, Geld, Rohstoffe, Arbeitszeit, ... nicht zu verschwenden, macht man es so groß wie nötig, aber so klein wie möglich.

Pertti schrieb:

Du weißt ganz genau, daß bei aller Technik ein Pilot auch lernen muß, mit einem Technikausfall (leidlich) klarzukommen und diverse Dinge auch "manuell" zu erledigen. Stufen vor nem Hangar sind und bleiben Schiet.

Also bei einem Ausfall gerade im Landeanflug bzw. beim Start kann man selbst auf einer richtigen Landebahn unterhalb einer gewissen Höhe einfach gar nix machen, da fällt man einfach runter. Nicht mal Autorotation, weil die Zeit nicht langt und die Höhe es nicht hergibt.

Pertti schrieb:

Hesekiel beschreibt den Tempel wie folgt.
...
Dem stell ich mal den Bericht vom Tempel Salomo s gegenüber.
...
Hesekiel beschreibt in seiner Vision also ein Gebäude, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau wie in diversen Details deutliche Berührungen mit dem (zu der Zeit zerstörten) Salomo nischen Tempel aufweist. Zufall? Und wo liegt nun dieses Gebäude?
...
Ich sehe keine Möglichkeit, in dem Gebäude aus Hesekiels Vision etwas anderes als einen (neuen) Tempel in Anlehnung an den Salomo nischen Tempel zu sehen und in dem Ort des Tempels den Tempelberg  Zion im Norden Jerusalems. Die Gebäudebeschreibung und Lokalisierung ist da eindeutig, sie läßt gar nichts anderes zu.

Das ist mir wieder ganz neu. Ich muß dir da beipflichten, das es da anscheinend um denselben Tempel geht. (wobei man ja sagen könnte, so sah halt eine standart Alien-Landeplattform aus, sag ich aber nicht!) Ich hab kurz ein wenig rumgesucht, da gab es wohl auch eine Zeltversion vorher von dem Tempel, wobei man da nicht sicher ist, ob der Zeltversion dann die Eigenschaften des Tempels nachträglich zugesprochen wurden.

Aber ich habe ein paar Fragen/Anmerkungen dazu:
1) Hat man Überreste des Tempels gefunden/gesucht, immerhin ist die Lokalität ja eindeutig?
2) Welche Überlieferung ist die ältere, sprich wer hat von wem quasi abgeschrieben?
3) In Salomo ns Tempel wurde die Bundeslade aufbewahrt, da wird doch seitens der PS auch einiges behauptet (Funkgerät, Hochspannung, usw.).
4) In dem Text Salomo ns ist nirgendwo der Brummkreisel beschrieben, und um den geht es mir ja schon die ganze Zeit. Die Sache mit dem Tempel ist interessant, aber zum Fluggerät beitragen tut sie nur ganz gering tun *tutuuuuut*. Lächeln
5) @alle Wie zum Geier hat der Deutsche Bauingenieur aus diesen Darstellungen seinen Tempel rekonstruieren können? Oder gibt es irgendwo noch genauere Beschreibungen?

mfg

Thomas Mc Kie


 
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Moin Thomas,

Du hast Beier noch nicht gelesen, oder? Schau mal bei amazon, da müsste es das schon recht günstig geben. Dac erläutert er dann auch seine Vorgehensweise.