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Hallo akramer,

wie ich schon anführte wird Puma Punku immer als Teil des Tiwanaku-Komlexes betrachtet und darum nicht gesondert aufgeführt. Im ersten Link wird aber auch darauf hingewiesen, dass sich der Stil in Tiwanaku mehrfach änderte und dass auch bereits in präkolumbischer Zeit viel zerstört wurde. Zuletzt bei der Eroberung durch die Inka, die tiwanaku dann in ihrem Stil änderten weil sie die Stadt in Unkenntnis ihres Ursprungs zum Geburtsort der Menschheit machten.

Ich kann nicht erkennen inwiefern eine Metallklammer für den Zusammenhalt der Steine, als Indiz für eine Fremdeinwirkung gewertet werden könnte. Ich wiederhole mich, wenn ich darauf hinweise, einer technisch hochentwickelten Zivilisation sollte man zutrauen, dass sie bessere Verbindungen von Steinen kennt, sich nicht einmal den Aufwand leistet tonnenschwere Steine zu transportieren. Welchen Sinn sollte das ergeben.
Weiter oben im Thread habe ich auch schon geschrieben, welchen Zweck die Aussparungen im Stein erfüllt haben könnten.

Würde mich mal interessieren, wo man etwas darüber finden kann, dass eine Neuweltkultur Metallwerkzeuge verwendet hat.

Mgnetanomalien in Gestein an sich sind nichts außergewöhnliches. Eine Erzader ist die wohl einfachste und einleuchtendste Erklärung. Man muss nicht jede Anomalie gleich zu außerirdischem Einfluss hochstilisieren, wie das von den diversen PS-Autoren leider immer wieder gemacht wird. Hausdorf bildet da keine Ausnahme.

Sabine


 

Moin Sabine

Sabine W schrieb:

Hallo akramer,

wie ich schon anführte wird Puma Punku immer als Teil des Tiwanaku-Komlexes betrachtet und darum nicht gesondert aufgeführt. Im ersten Link wird aber auch darauf hingewiesen, dass sich der Stil in Tiwanaku mehrfach änderte und dass auch bereits in präkolumbischer Zeit viel zerstört wurde. Zuletzt bei der Eroberung durch die Inka, die tiwanaku dann in ihrem Stil änderten weil sie die Stadt in Unkenntnis ihres Ursprungs zum Geburtsort der Menschheit machten.

Das ist ja alles schön und gut, aber zu allgemein. Wichtig sind für diese Diskussion doch die Fakten um den Bereich von Puma Punku. Irgendwo muss doch auch speziell dieser Bereich behandelt werden.

Sabine W schrieb:

Ich kann nicht erkennen inwiefern eine Metallklammer für den Zusammenhalt der Steine, als Indiz für eine Fremdeinwirkung gewertet werden könnte. Ich wiederhole mich, wenn ich darauf hinweise, einer technisch hochentwickelten Zivilisation sollte man zutrauen, dass sie bessere Verbindungen von Steinen kennt, sich nicht einmal den Aufwand leistet tonnenschwere Steine zu transportieren. Welchen Sinn sollte das ergeben.
Weiter oben im Thread habe ich auch schon geschrieben, welchen Zweck die Aussparungen im Stein erfüllt haben könnten.

Würde mich mal interessieren, wo man etwas darüber finden kann, dass eine Neuweltkultur Metallwerkzeuge verwendet hat.

Mgnetanomalien in Gestein an sich sind nichts außergewöhnliches. Eine Erzader ist die wohl einfachste und einleuchtendste Erklärung. Man muss nicht jede Anomalie gleich zu außerirdischem Einfluss hochstilisieren, wie das von den diversen PS-Autoren leider immer wieder gemacht wird. Hausdorf bildet da keine Ausnahme.

Sabine

Über Metallbearbeitung hatte ich ein paar Antworten zuvor gdas geschrieben

Zuerst einmal habe ich wegen der Metallnutzung der Kultur von Thiahuanaco nachgeschlagen. Laut Peter Baumann (Das letzte Geheimnis der Inka, Augsburg 1994 S. 112-113) nutze diese Kultur neben Silber, Gold und Kupfer sogar als erste südamerikanische Kultur Kupferlegierungen.

Das wollte ich auch gar nicht im Zusammenhang mit Aliens erwähnen, sondern nur der Form halber, weil du ja sagtest, Metalle (außer Gold) wären nicht verwendet worden Lächeln
Zu den Kompassabweichungen sehe ich das ja genau so wie du.


 

Hallo akramer,

Das wollte ich auch gar nicht im Zusammenhang mit Aliens erwähnen, sondern nur der Form halber, weil du ja sagtest, Metalle (außer Gold) wären nicht verwendet worden

Metallverwendung bezog sich auf die Verwendung als Werkzeug und da gibt es meines Wissens keine Neuweltkultur, die Metalle (Bronze) als Werkzeug verwendet hat.
Da würde mich schon interessieren ob da jemand irgend etwas geschrieben hat.

In dem Tread ging es aber um Beweise und nicht unm irgend welche Interpretationen von PS-Autoren.
Hinsichtlich von Beweisen bieten aber auch Puma Punku gar nichts, was nicht von Menschen geschaffen wurde.

Sabine


 
Sabine W schrieb:

Hallo akramer,

Das wollte ich auch gar nicht im Zusammenhang mit Aliens erwähnen, sondern nur der Form halber, weil du ja sagtest, Metalle (außer Gold) wären nicht verwendet worden

Metallverwendung bezog sich auf die Verwendung als Werkzeug und da gibt es meines Wissens keine Neuweltkultur, die Metalle (Bronze) als Werkzeug verwendet hat.
Da würde mich schon interessieren ob da jemand irgend etwas geschrieben hat.

Sabine

Hallo Sabine

Also ein kurzer Blick in: Hans D. Disseldorf - Das Imperium der Inka, Berlin 1978 hat schon genügt, um mehrere Verweise auf Metallwerkzeuge in Südamerika zu finden.
So wurden in den Manteno-Fundstätten zum Beispiel Kupferwerkzeuge sowie Gussformen für diese gefunden (S.115-116) und auch aus der Chimú-Phase kennen wir Äxte, Hacken, Keulenköpfe und Messer aus Kupfer und Bronze (S. 313)


 
Sabine W schrieb:

Hinsichtlich von Beweisen bieten aber auch Puma Punku gar nichts, was nicht von Menschen geschaffen wurde.

Ist also klar, wie die Steine bearbeitet wurden? Wo die Konstruktionspläne aufgezeichnet sind? Wozu das ganze gemacht wurde? Mit welchen Werkzeugen?...

mfg

Thomas Mc Kie


 

Ist also klar, wie die Steine bearbeitet wurden? Wo die Konstruktionspläne aufgezeichnet sind? Wozu das ganze gemacht wurde? Mit welchen Werkzeugen?...

Es geht also nicht darum, Puma Punku PS-a-like zu interpretieren, weil es auf PS hindeutende Indizien gibt. Vielmehr reicht Dir Nichtwissen aus, um etwas im Sinne der PS anzusprechen? Früher sollen die Blitze mit Gott erklärt worden sein...

Pertti


 

Pertti, Sabine hat gesagt, alle Beweise sprechen für von Menschen gemachten Dingen, nur sehe ich da keine Beweise, mehr habe ich im Moment dazu nicht gesagt.

So, wenn aber keine Beweise für die Herstellung durch Menschen vorhanden sind, dann ist diese Auslegung genauso spekulativ und nur auf Indizien beruhend wie die PS-Deutung.

Ich denke das dieser Unterschied dir auch vorher schon klar war, du es aber mir gerne anders auslegen willst. Zwinkern

mfg

Thomas Mc Kie


 

Irgendwie ging es in diesem Thread darum, was ein Beweis für die Anwesenheit Außerirdischer auf der Erde gelten kann. Das habe ich dargelegt. Jetzt sind wir aber wieder bei Interpretationen im PS-Sinne. Wieder werden nicht gekläre Rätsel als Indiz präsentiert. Das Fehlen von Belegen wird mal wieder zum "Kann es doch gegeben haben. Was soll das. Kupferwerkzeuge, einfache Gussformen u.ä. mutieren plötzlich zum "könnte doch sein".
Was bitte soll an Tiwanaku/ Puma Punku auf die Anwesenheit Fremder hindeuten?
Weiter oben wurden Monumentalbauwerke in die Richtung ausgelegt, Schutz vor kriegerische Aliens - die Menschen mussten sich schützen. Glaubt Ihr im Ernst Großsteinbauten hätten für eine Zivilisation, die auf Eroberung aus ist und die entsprechenden Waffen besitzt, eine Hindernis gebildet? Wären die finktiven Besucher eine kriegerische Spezies gewesen, gäbe es uns nicht. Ihre Waffen hätten auch noch so monumentale bauwerke, die Menschen jener Zeit zu errichten waren, hinweg gefegt, wie Wintersturm trockenes Laub.
Im anderen Fall hätte es so oder so für die Fremden schlecht ausgesehen. Ihre Hinterlassenschaft müsste sich dennoch nachweisen lassen.

Nochmal: ein unumstößlicher Beweis für die Anwesenheit einer fremden Intelligenz auf der Erde muss sich grundlegend von der Hinterlassemschaft der Menschen unterscheiden, muss unwiderlegbar nichtirdischen Ursprungs sein und/oder ein eineindeutiges out-of-time-/out-of-place- Artefakt sein. Etwas was sich in keinem Fall auch mit menschliches Fähigkeiten und Fertigkeiten der jeweiligen Zeit erklären lässt oder auch nur denSchluss zulässt, es könne durch Erosion in tiefere Schichten gelangt sein.

Sabine


 

Hallo Sabine

Komisch, dass du nie ein Kommentar zu den Punkten abgiebst, die du bezweifelt hast, und wo man dir dann Quellen heraussucht (Stichwort: Metallwerkzeuge) Zwinkern
Ich habe nur so für die Allgemeinheit noch ein paar Sachen zu Puma Punku gefunden. Im National Geographic 7/2002 war auch ein Artikel zu Tiahuanacu.
Also, bei Puma Punku handelt es sich dem Artikel nach um einen Tempelkomplex, der mit zu Thiahuanacu gehörte. Auf der dort abgebildeten Karte fällt allerdings auf, dass Puma Punku weit abseits der restlichen Gebäude stand (etwa 1 km). Diese Isoliertheit finde ich persönlich recht merkwürdig, aber na ja. Außerdem wird vermutet, dass das Sonnentor ursprünglich in Puma Punku stand.
Es ist auch eine zeichnerische Rekonstruktion dargestellt, in der zu sehen ist, dass tatsächlich flüssiges Metall in die Aushöhlungen gegossen wurde, um die Blöcke so zu "klammern". Auch ist auf dieser Zeichnung zu erkennen, dass diese "Fertigbauteilrekonstruktion" die auch Däniken schon erwähnte, tatsächlich so zusammengefügt wird.
Das nur als allgemeine Information dazu Lächeln


 
Sabine W schrieb:

Irgendwie ging es in diesem Thread darum, was ein Beweis für die Anwesenheit Außerirdischer auf der Erde gelten kann. Das habe ich dargelegt. Jetzt sind wir aber wieder bei Interpretationen im PS-Sinne. Wieder werden nicht gekläre Rätsel als Indiz präsentiert. Das Fehlen von Belegen wird mal wieder zum "Kann es doch gegeben haben. Was soll das. Kupferwerkzeuge, einfache Gussformen u.ä. mutieren plötzlich zum "könnte doch sein".

Nochmal: ein unumstößlicher Beweis für die Anwesenheit einer fremden Intelligenz auf der Erde muss sich grundlegend von der Hinterlassemschaft der Menschen unterscheiden, muss unwiderlegbar nichtirdischen Ursprungs sein und/oder ein eineindeutiges out-of-time-/out-of-place- Artefakt sein. Etwas was sich in keinem Fall auch mit menschliches Fähigkeiten und Fertigkeiten der jeweiligen Zeit erklären lässt oder auch nur denSchluss zulässt, es könne durch Erosion in tiefere Schichten gelangt sein.

Wieso muß ein Beweis für die Theorie erbracht werden? Es genügt doch, eine Behauptung aufzustellen, die widerlegbar ist. Also, die Blöcke mit den Aussparungen wurden mittels Metallobjekten zusammengehalten. Das kann man doch widerlegen, oder?
Dies widerum paßt aber nicht zu der damaligen Kultur. Also, entweder spricht man dieser Kultur Fähigkeiten ab, die sie aber hatten, oder es war eine andere Kultur. Beides möglich, jedoch denke ich das man den alten Kulturen im Allgemeinen eher zu wenig zutraut (siehe Batterien im Alten Ägypten).
Dann kann man natürlich spekulieren, wie diese Kulturen zu ihrem Wissen gekommen sind, und da hat man ja doch die ein oder andere Quelle, die allzuoft als Sage abgetan wird.

Und ungeklärte Rätsel lasse ich als Indiz pro und contra PS zu, solange die Einordnung für mich plausibel ist. Das ist dann meine Meinung, und muß nicht deine sein. Aber ich hoffe das du in punkto menschliche Bauten dann auch nur BEWEISE zuläßt, und nicht nur Indizien.

mfg

Thomas Mc Kie