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Thomas Mc Kie am 15.11.2005, 14:55
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Pertti schrieb:Wie würdest du denn heutigen in den Wäldern lebenden Stämmen das Nutzen von Strom beibringen? Wie wärs mit "so, daß sie damit was anfangen können"? Aber nicht so, daß Du für ne 25-Watt-Lampe zig Batterien zugleich anschließen (und mit Dir rumtragen) mußt. Und diese dann auch noch alle 8 Stunden auswechseln. Wem issn damit gedient? Man brauch keine Fakeln in irgendwelchen Tempel nutzen (z.B. beim Herstellen der Reliefs und dem Bemalen --> keine Rauchrückstände) Pertti schrieb:Das habe ich nicht ignoriert, das habe ich nirgends gelesen. Erst jetzt, wo ich Deine Zeilen lese, fällt mir auf, daß Du während ich mein Posting schrieb noch ein weiteres abgesetzt hattest. Wie Du an meiner Zitation hättest bemerken können, habe ich mich auf Deinen Beitrag von heute 9 Uhr nochwas bezogen. Und als ich ihn abgeschickt hatte, war bereits die nächste Beitragsseite eröffnet. Dann entschuldige bitte. Mir war das mit dem Zitat nicht aufgefallen. Pertti schrieb:Wobei ich mich freilich frage, wie Du das mit der weiterentwickelten Kultur erklärst. An der Metallverwendung kanns ja nun wirklich nicht liegen, da schrieb Andre ja gestern schon was zu. Und erst recht frage ich mich, wo beim Barte des Ehrenvorsitzenden Du schreibst, daß Du Puma Punku für eher menschlich (weiterentwickelt) hältst denn für aliengemacht. Na, nur mit Holz und Steinäxten wird es denen nicht so gut gelungen sein, 90° Winkel und ebene Flächen herzustellen. Wenn die dann aber schon Metallwerkzeuge nutzten, sieht das schon etwas anders aus. So meinte ich das. Wobei es schon etwas sinnfrei ist, solche Legoklötze zu bauen, wenn man das auch einfacher haben könnte. Pertti schrieb:Dein Beispiel hätte besser lauten müssen: a) Im antiken Griechenland gabs den Antikythera-Mechanismus. b) Bezeugt ist, daß die Griechen das Zahnrad kannten und es zur Umsetzung von Maßen (nicht von Kräften) verwandten ("Kilometerzähler" an einem Karren). c) Der Antikytheramechanismus entspricht dem Vermögen der damaligen Zeit; es gibt keinen Grund, ihn den damaligen Griechen abzusprechen. - just auf diesem Niveau habe ich argumentiert, und das ist völlig sauber gefolgert. Pertti schrieb:Also da gibt es ein Gebäude. Und dann gibt es noch Menschen auf diesem Planeten. Beides sind Tatsachen. Ebenso empirisch ist, daß Menschen Gebäude bauen. Und via experimenteller Archäologie ist bewiesen, daß Menschen auf dem Niveau wie jene zur Zeit Puma Punkus durchaus in der Lage sind, sowas hinzubekommen. Ok, dann versuche ich es anders. Es gibt Überlieferungen von Menschen aus dem nahen Osten. In diesen Überlieferungen steht das dieser und jener Tempel (Salomo n) existiert hat und auch exakt beschrieben werden kann. Damit haben wir eine Tastsache das Menschen dieser Zeit das richtig und detailiert überliefern können. @Moredread So zurück zu deinen Äußerungen, ich halte Licht auch für wichtig, aber dazu brauchst du kein Öl, keine Straßen, nicht mal gut isolierte Leitungen, schon gar kein Stahl... mfg Thomas Mc Kie |
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@ Pertti, Eine Theorie ist grundsätzlich unbeweisbar. Sie muß letztlich schon so formuliert werden, daß sie nicht beweisbar (wohl aber falsifizierbar) ist, um überhaupt erst den Rang einer Hypothese zu erlangen. Und wie steht es mit der Relativitätstheorie,deren Richtigkeit man zu beweisen sucht? Da streitest Du ja wohl nicht ab, dass es sich in dem Fall um eine Theorie handelt, die ebenso falsifiziert werden kann. Andererseits habe ich keine Lust über Teminologie zu streiten oder nachzuschlagen, damit ich ja keinen falschen Zungenschlag reinringe. Was ist denn Deiner Meinung nach beweisbar Eorauf basieren denn Deiner Meinung nach später bewiesene oder sich als richtig herausstellende Annahmen? Da existiert doch nix im freien Raum. Ich komme immer mehr zu der Überzeugung, der Thread entfernt sich immer mehr von den Beweisen und wie die aussehen könnten, hin zu den lieb gewordenen PS-Interpretationen, bei denen jedes ungelöste Rätsel oder jeder fehlende Beleg, gleich ein Indiz für eine Anwesenheit Außeriridischer auf der Erde wird. Hier ist schon recht lang und breit dargelegt worden, dass derartig enge Kontakte, wie sie für die Beeinflussung einer Kultur notwendig wären, auch entsprechendes Fundmaterial nach sich ziehen müsste und trotzdem kommt immer wieder ein könnte doch sein. Sabine |
Thomas Mc Kie am 15.11.2005, 17:14
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@Sabine Und sorry, Terminologie ist schon wichtig. Auch die Relativitätstheorie kann nicht als richtig bewiesen werden, nur sie hat schon zahlreiche Voraussagen erfüllt (z.B. Krümmung des Lichtes um massereiche Objekte, aber hätte man etzwas anderes nachgewiesen, wäre die Theorie als falsch erwiesen, daher ist die Theorie falsifizierbar), bildet also die Realität gut ab. Auch diese Theorie wird 100% irgendwann zumindest ergänzt werden müssen, denn die Natur ist eben nicht mit ein paar Formeln abzudecken. Übrigens, dein Argument, dies gab es bei allen Kulturen in verschiedenen Zeiten führt doch zu mehreren Möglichkeiten: Andere Ideen? mfg Thomas Mc Kie |
akramer am 15.11.2005, 18:48
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Moredread schrieb:akramer schrieb:...hypothetischen Ursprung von Puma Punku spekulieren... Hypothese nspekulierer, unverbesserlicher! ....tschuldigung, ich konnte nicht wiederstehen ciao JM Du kennst mich doch @Sabine: Du hast natürlich recht, Schädeldeformationen stammen aus den verschiedensten Zeiten, da sehe ich auch ein Problem bezüglich dieser (Alien)These. Die ältesten Funde von Schädeldeformationen stammen sogar von den Neandertalern (aus dem oben angeführten Buch: die 70 großen Erfindungen des Altertums"). Entsprechende Schädel aus Deutschland stammen aus dem frühen Mittelalter und im Südseeraum wurden noch Anfang des 20. Jahrhunderts Menschen mit solchen deformationen angetroffen (im Völkjerkundemuseum in Kiel sind davon Fotos ausgestellt). Um mal wieder zum eigentlichen Thema des Threads zurück zu kommen: |
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Hallo Thomas. Man brauch keine Fakeln in irgendwelchen Tempel nutzen (z.B. beim Herstellen der Reliefs und dem Bemalen --> keine Rauchrückstände) Man hat aber auch keinen Platz zum Malen mehr, weil alles voll von Bagdadbatterien steht. Scherz beiseite, wo ist denn das Problem bei Feuer als Licht? Die Steinzeitmenschen haben ihre Höhlenmalereien auch so hinbekommen. Liegt schlicht daran, daß a) der Ruß in erster Linie die Decken betrifft und nicht die Wände, und b) ab ner gewissen Entfernung zwischen rußender Lichtquelle und Decke kaum noch Ruß niederschlägt. Davon abgesehen dürfte manche Wandmalerei aufgetragen worden sein, bevor die Decke fertig war. Na wie auch immer, zeig mir doch mal in Puma Punku oder in Ägypten die Bagdadbatteriehalde. Müßten ja zigtausende davon angefallen sein, so, wie die konstruiert waren. Oder kennst Du vielleicht gar keine Bagdadbatterie in den betreffenden Gebieten? Na, nur mit Holz und Steinäxten wird es denen nicht so gut gelungen sein, 90° Winkel und ebene Flächen herzustellen. Was haben rechte Winkel und plane Flächen mit der Werkzeugqualität zu tun? Mit "schlechterem" Werkzeug gehts halt langsamer, aber doch nicht gar nicht. Im übrigen ist Obsidian durchaus sehr brauchbar. Ok, dann versuche ich es anders. Es gibt Überlieferungen von Menschen aus dem nahen Osten. In diesen Überlieferungen steht das dieser und jener Tempel (Salomo n) existiert hat und auch exakt beschrieben werden kann. Damit haben wir eine Tastsache das Menschen dieser Zeit das richtig und detailiert überliefern können. Vorab dies, die Schilderung des Salomo nischen Tempels stammt nicht aus der Anfangsphase dieses Tempels, sondern aus der Endphase, wenn nicht gar erst aus frühexilischer Zeit, als der Tempel frisch zerstört war. Ebenfalls aus exilischer Zeit stammt dann auch die Schilderung der Bundeslade mit Goldüberzug, massivgolddeckel und da heraus getriebenen Cherubim. Diese Beschreibung ist auch recht minutiös - ändert aber nichts daran, daß es sich um eine Fiktion handelt. 5Mose10,1.3 weiß nur von einer Lade aus Holz zu berichten. Ergo ist das mit dem Gold erst ne spätere Fiktion. Ebenso ist die Cherubenvorstellung erst aus der kanaanäischen Religion übernommen worden, sodaß ein altes nomadisches Kriegspalladium schwerlich schon mit Cherubim versehen gewesen sein kann. Vor allem aber solltest Du an der Tempelvision Hesekiels sehen können, daß eine überaus detaillierte Beschreibung von etwas nicht bedeuten muß, daß dieses Etwas auch physisch real gewesen sein muß. Andererseits kannst Du mich ja gerne mal an Deinem Wissen teilhaben lassen. Welche Details werden in den altindischen Texten denn über die Vimanas so mitgeteilt? dann habe ich Licht in einer Pyramide ohne Ruß, und das würde doch ein RÄtsel weniger bedeuten, oder? Welches Rätsel? Es gibt Ruß in den Pyramiden, und andererseits läßt sich Ruß recht einfach vermeiden. Ich empfehle Dir dazu mal www.doernenburg.alien.de  ;. ich habe irgendwo in diesem lange Thread auch mal das Wissen der Dogon um das Siriussystem aufgeführt. Welches Wissen denn? Da empfehle ich mal richter.alien.de . Das Fazit von dort sei hier mal zitiert: 3) Die betreffenden Kulturen immitieren ihre Götter, die sie zu verschiedenen Zeiten besucht haben Kennst Du irgendeine bildliche Darstellung von Göttern oder sonstigen mythischen Wesen mit solchen Schädeln? Pertti |
akramer am 15.11.2005, 19:13
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Moin Pertti Pertti schrieb:Andererseits kannst Du mich ja gerne mal an Deinem Wissen teilhaben lassen. Welche Details werden in den altindischen Texten denn über die Vimanas so mitgeteilt?i Es soll Handbücher geben (ich habe sie nicht gelesen) in denen die Konstruktionsweise eine Vimânas geschildert wird. Es wird (wohl) unter anderem beschrieben, sie wären aus leichtem Metall gebaut und im inneren würde Quecksilber erhitzt werden. Da ist natürlich auch schon das erste Problem: Welchen Nutzen sollte Quecksilber haben? Als Treibstoff zumindest denkbar ungeeignet. Trotzdem empfehle ich dir mal ein paar Texte aus Indien zu lesen (habe in dem oberen Link ein paar Quellen angegeben). Die Beschreibungen wirken auf jeden Fall sehr futuristisch und sind auf jeden Fall wesentlich konkreter als zum Beispiel die Beschreibungen der Bibel, die in diese Richtung gedeutet werden. |
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Hallo Sabine. Und wie steht es mit der Relativitätstheorie,deren Richtigkeit man zu beweisen sucht? Da streitest Du ja wohl nicht ab, dass es sich in dem Fall um eine Theorie handelt, die ebenso falsifiziert werden kann. Wie Thomas schon richtig sagte: die Relativitätstheorie wird durch das Eintreffen ihrer Voraussagen immer wieder bestätigt, aber nicht bewiesen. Geschwindigkeits- und Entfernungsmessungen hier auf der Erde bestätigen ja ebenfalls ständig die Vorhersagen einer voreinsteinschen Raumzeit, und dennoch ist dies mit Einstein überholt. Nur im Bereich kleinerer Geschwindigkeiten fallen die Differenzen nicht auf. Was ist denn Deiner Meinung nach beweisbar Na einfache Thesen halt, Tatsachenbehauptungen. Sowas wie "es gibt Aliens". Das ist keine Hypothese oder Theorie, weil nicht Tatsachen erklärt werden, sondern da werden Tatsachen behauptet. Sowas läßt sich dann verifizieren, sobald wir dem ersten Alien gegenüberstehen. Pertti |
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Hallo Andre. |
Thomas Mc Kie am 16.11.2005, 00:13
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akramer schrieb:Es soll Handbücher geben (ich habe sie nicht gelesen) in denen die Konstruktionsweise eine Vimânas geschildert wird. Es wird (wohl) unter anderem beschrieben, sie wären aus leichtem Metall gebaut und im inneren würde Quecksilber erhitzt werden. Da ist natürlich auch schon das erste Problem: Welchen Nutzen sollte Quecksilber haben? Als Treibstoff zumindest denkbar ungeeignet. Da liefere ich dir gleich mal eine mögliche Erklärung (Hervorhebungen durch mich): Man unterscheidet beim Ionenantrieb zwischen sechs Arten: Andre, dieser Antrieb wird heutzutage benutzt, man ist jedoch zu dem Edelgas übergegeangen, weil es eben nicht toxisch ist und auch keine Umweltverschmutzung erzeugen kann. So, zu Vimanas habe ich nach längerer Suche diese Seite gefunden www.sacred-texts.com weitere Bilder hier: Bodhaananda: Scientists say that there are 32 secrets of the working of the Vimaana. A pilot should acquaint himself thoroughly with them before p. 35 and the resulting current passed to the Bhrajasvaddraavaka or luminous acid vessel at the foot of the central pole. Ich denke da wirst du (Pertti) fündig werden. Na wie auch immer, zeig mir doch mal in Puma Punku oder in Ägypten die Bagdadbatteriehalde. Müßten ja zigtausende davon angefallen sein, so, wie die konstruiert waren. Oder kennst Du vielleicht gar keine Bagdadbatterie in den betreffenden Gebieten? Wieso soll es da eine Halde geben, das einzige was an der Batterie verbraucht wird, ist der Saft und das Metall. Übrig bleiben die Krüge. Und die können ohne Probleme wiederverwendet werden oder für andere Zwecke Verwendung finden. Die Batterie von Bagdad 1936 fand W.König in einer Parther Siedlung in der Nähe von Bagdad ein 14cm hohes Tongefäß mit ungewöhnlichem Inhalt: Den Nachweis, daß es sich dabei wirklich um eine funktionstüchtige Batterie handelt wurde 1978 am Roemer-Pelizaeus-Museum in Hildesheim erbracht. An einem Nachbau des Fundes wurde Traubensaft als Elektrolyt in den Kupferzylinder eingefüllt und eine Spannung von ca. 0,5V erzeugt. Mit diesem Experiment wurde auch nachgewiesen, daß sich derartige Geräte zum galvanischen vergolden eignen. mfg Thomas Mc Kie |
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@ Pertti, Na einfache Thesen halt, Tatsachenbehauptungen. Sowas wie "es gibt Aliens". Das ist keine Hypothese oder Theorie, weil nicht Tatsachen erklärt werden, sondern da werden Tatsachen behauptet. Sowas läßt sich dann verifizieren, sobald wir dem ersten Alien gegenüberstehen. Habe ich mittlerweile auch herusgefunden und neben meinem "Computerkampf" mal zum Brockhaus gegriffen. Bei Theorien steht da allerdings "aus heutiger Sicht nicht verifizierbar..." @Thomas Siriuswissen der Dogon - nun ja, da hat Pertti schon das wichtigste gesagt. Von meiner Seite nur noch soviel: Das Dogonwissen wird in der PS-Literarur gern als von Aliens übermittelt, die aus dem Siriussystem kamen, begründet. Nun eine kurze Beschäftigung mit dem Siriussystem führt die Behauptung ad absurdum. Siriussystem bestehend aus altem Weißen Zwerg und jungem blauen Riesenstern Spektraltyp A im HRD, wenn ich das noch richtig im Hinterkopf habe mit sehr exzentrischen Umlaufbahnen. Kommen wir mal zurück zu den Beweisen und Interpretationen. Sabine |