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51 Beiträge |
Hm, kommt jetzt nix mehr von Holger? Ist das Thema für ihn gegessen? ciao JM |
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161 Beiträge |
Was ich an Velikovsky s These interessant finde und warum sie im Zusammenhang mit "Paläo-SETI" wichtig sind: Die Katastrophentheorie, also die Annahme einer globalen kosmischen oder irdischen Katastrophe in relativ naher Vergangenheit, kann alle bisher gesammelten Paläo-SETI-Beobachtungen erklären. Wie schon Graham Hancock in "Fingerprints of the Gods" schreibt: Außerirdische Astronauten sind für die Erklärung nicht notwendig, es kann sich bei den Besuchern genausogut um eine Gruppen von Menschen gehandelt haben, die das Glück hatten ihr Wissen und möglicherweise etwas technisches Gerät über die Katastrophe zu retten. |
akramer am 10.04.2006, 12:21
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Moin Holger Das Problem ist doch nur, dass die Katastrophenthese sämtlichem geologischen Wissen das wir haben widerspricht. Nenn du einfach einmal Hauptpunkte, an denen du ein Katastrophenszenario festmachst |
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161 Beiträge |
Nach dem Wissen was ich habe, widerspricht die Katastrophentheorie keiner einzigen Beobachtung. Um es einfach zu machen, nenn doch einfach ein Fundstück, historische Überlieferung, sonstigen Hinweis als Gegenbeweis. |
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523 Beiträge |
Also wenn ich das richtig verstehe, dann sollen also alle möglichen von der PS verhandelten Artefakte usw., welche sich quer durch den Globus und quer durch die Jahrhunderte und Jahrtausende finden, mithilfe einer Frühzivilisation erklärt werden können. Die Reste dieser untergegangenen Zivilisation blieben demnach über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg stabil genug, um so lange allerorts wirksam werden zu können. Haben es aber nicht geschafft, ihre Zivilisation erneut zu etablieren, es dafür aber gut verstanden, sich selber archäologisch völlig unsichtbar zu halten. Also irgendwie kommen mir da Bedenken. Pertti |
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161 Beiträge |
Gibt es denn ein Beispiel für eine wiedererstandene prähistorische Zivilisation? Wo sind die Nachfolgebauten der mit meterdicken Schlamm begrabenen Stätte im Zweistromland, im heutigen Iran, im heutigen Peru (Cahuachi)? Wo sind die kulturellen ebenbürtigen Nachfolger der Pyramidenbauer, der Erbauer der Kalksteingebäude im heutigen Kambodscha, den Azteken in Mexiko und Guatemala? Und selbst von den legendären Altgriechen und Römern ist ausser einigen Ruinen und ein paar hundert (wirklich soviel?) Seiten Latein nichts übriggeblieben. |
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523 Beiträge |
Hallo Holger. Daß Kulturen untergehen können, ist bekannt, belegt freilich nicht, daß eine untergegangene Superzivilisation existiert haben muß. Und es hat nicht das geringste mit meiner Anfrage zu tun, wie irgendwelche Restbestände einer untergegangenen Kultur es verstanden haben sollen, jahrtausendelang später noch zu wirken, weltweit wohl gemerkt. Und obwohl diese Leutz stark genug waren, in verschiedenen Jahrhunderten mit ihren Resten an hochtechnologischem Knowhow (und wahrscheinlich auch Logistik) alles Mögliche zu bewirken, sollen sie es nicht verstanden haben, sich zu etablieren - was irgendwie ja schon ein Widerspruch in sich selbst ist. Und archäologisch sind sie auch nicht greifbar; nur über das, was sie bei anderen und für andere geschaffen haben (bzw. was andere dank ihrer Hilfe geleistet haben). Dies aber zuhauf. Pertti |
akramer am 11.04.2006, 17:39
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Moin Holger Ok, du nimmst also eine frühere Hochzivilisation an, ähnlich wie unsere heutige oder spgar darüber hinaus? Kein Problem, mich wundert nur, dass man zwar noch Millionen von Jahren alte Dinosauriernester samt Eiern, ja sogar noch sehr viel ältere fossile Spuren von Wurmbauten findet, aber keinerlei Überreste der Infrastruktur einer ehemaligen technischen Hochkultur? Nichts von dem Rohstoffabbau, keine Hinweise auf deren Umgestaltung der Erde? Komisch. |
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3 Beiträge |
Hallo Moredread & Co, interessante Auseinandersetzung habt ihr hier. Moredread schrieb:Weiter zur Aufheizung: Folgend eine Zusammenfassung der Ereignisse (korrigier mich, wenn ich falsch liege): Im speziellen formuliert Velikovsky folgenden Ablauf historischer Ereignisse: 1. durch eine kosmische Katastrophe wird Masse von Jupiter "abgesprengt" und sammelt sich in einer Proto-Venus Daraus folgt: 1. die Venus muss als junger Planet immer noch sehr heiß sein und Wärme abstrahlen; Übrigens, wenn schon Wikipedia, dann diese Korrektur noch: Venus strahl nicht nur Wärme ab, sondern insbesondere mehr, als sie von der Sonne aufnimmt. Das ist ja nochmal ein Unterschied und lässt sich "nur" mit einem Treibhauseffekt schlecht erklären. Velikovsky schreibt auch nichts von Kohlenwasserstoffen und Polymeren auf der Venus, sondern von den Zerfallsprodukten dieser Stoffe. So ähnlich steht es inzwischen auch bei Wikipedia. Moredread schrieb:Zu 1., die Venus ist "heiss" - aber ungünstigerweise aufgrund eines Treibhauseffekts. Zu 2. die Atmosphäre besteht zu über 99% aus Kohlendioxid und Stickstoff - ein Ergebnis, das sich kaum wegdiskutieren lässt und in direktem Widerspruch mit Velikovsky s Behauptungen steht und zu 3., dafür gibt es verschiedene Hypothese n, die wahrscheinlichste dürfte wohl die sein, das die Venus mit einem Asteroiden kollidiert ist - so ungewöhnlich ist die gegenläufige Drehung eigentlich nicht; Uranus und Pluto können das ja schliesslich auch. Ein weiteres Problem liegt in den in 1-7 skiziierten Abläufen: Bei derartig vielen Beinahe-Kollisionen mit der Erde hätte es erheblich größere Verwüstungen gegeben und daraus resultierend entsprechende Spuren dieser Verwüstungen. Warum leben wir überhaupt noch, nach diesem Modell, und wenn das irgendwie Sinn macht: Warum finden wir keine Spuren dieser Verwüstungen? Wie kann die Venus einen Schweif ziehen? Das tut sie jetzt auch nicht - zu hohe Gravitation, ein Schweif tritt nur bei Objekten mit geringer Schwerkraft auf. Wie haben sich die Planeten aus dem Ungleichgewicht befreit? Ein Blick ins Universum zeigt uns, das scheinbar alle Planetensysteme ausser dem um unsere Sonne eine exzentrische Bahn haben - einmal eingeschlagen, wird es immer schlimmer... wieso hat sich unser Sonnensystem selbst "korrigiert"? ciao Velikovsky hat diese Spuren der Verwüstungen übrigens auch beschrieben, allerdings nicht in "Welten im Zusammenstoß" sondern in "Erde in Aufruhr". Auch andere Wissenschaftler vermuteten eher eine plötzlichen überregionalen Katastrophe in der Antike, z.B. Claude F. Schäfer nach der Ausgrabung Ugariths. Die Venus hat auch immernoch einen Schweif - wurde von der SOHO Sonde entdeckt - nur ist dieser auf der Erde nicht (mehr) sichtbar. Zu deiner Abschlußfrage kann ich nur sagen, vielleicht hat Däniken doch recht und die kleinen grünen oder grauen Männchen haben uns mal geholfen und das Sonnensystem repariert!?? Ciao R. |
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161 Beiträge |
akramer schrieb:Moin Holger Wer sagt denn, daß die "Billions of Billions of Years" alt sind? Zillmer hat ziemlich logisch dargelegt warum sie höchstens ein paar Tausend Jahre alt sein können. Stickwort: versteinerte Dinosauriererscheiße; heute am gleichen Ort (auf cm genau) auf der Oberfläche in der Wüste von Arizona wie damals zu finden. Und zu den Spuren der Menschen: "Star Trek: Der Aufstand" (Insurrection) ansehen |