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rmendler am 19.05.2006, 19:33
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Hallo Jungs, Ciao René |
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Ich stell mir gerade vor, wie sie das bei Carnac in der Bretagne irgendwann auch so regeln... Oder ist das auch dort schon so? |
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Hallo René. rmendler schrieb:Kann schon sein, das die Angst vor Vandalisten haben, aber so eine Methode wird wirkliche Vandalisten auch nicht abhalten (wenn sie unbedingt beschädigen wollen). "Weil die Behörden eine Beschädigung der Steine durch die vielen Besucher befürchteten, ist die Anlage von Stonehenge nach wiederholtem Vandalismus heute eingezäunt und wird scharf bewacht." So unter de.wikipedia.org zu lesen. rmendler schrieb:Außerdem können sie ja kontrollieren, wer in die Stonehenge-Zone hineingeht. Und im Nachhinein Strafanzeige stellen, wenn wer was zerstört. So richtig find ich diese Lösung nicht. rmendler schrieb:Aber so, das ist doch das Aus für jeden Hobby-Archäologen. Zu guter letzt dürfen nur noch Leute Stonehenge untersuchen, die einen hochgeachten Namen (mit Doktortitel und allem Drum und Dran) und die richtige paläontologische Einstellung haben, oder was? Daß da Fachleute mit nem offiziellen Anliegen hinkönnen, bzw. daß nicht jeder dahergelaufene Hobbystümper mit Hammer und Schaufel rangelassen wird, find ich ok. Bei Paläontologen wär ich allerdings skeptisch. Nicht, daß die noch die Steine zerkloppen, um Dinofossilien zu finden... Aber wieso sollte sich jemand die Mühe machen, erst mal die Gesinnung der Fachleute zu überprüfen? Man überprüft das Institut (Gibts das, stellt das im Net Doktortitel aus?) und das Offizielle Anliegen, etwa Institutsauftrag oder so. Aber manche riechen halt hinter allem gleich ne Verschwörung der Schulwissenschaft gegen die hehre Grewi. Pertti |
rmendler am 21.05.2006, 08:58
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Hallo Jungs, Man überprüft das Institut (Gibts das, stellt das im Net Doktortitel aus?) und das Offizielle Anliegen, etwa Institutsauftrag oder so. Das ist doch ungefähr das, was ich gemeint habe, oder? Wie sieht es nun eigentlich mit Strahlungsphänomen aus? In dem Link zu Stonehenge, den Perrti gepostet hat, wird das nämlich mit keinem Wort erwähnt. Ciao René |
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Hallo René. rmendler schrieb:Du mußt doch zugeben, das es ungewöhnlich ist, Vandalismus vorzuschieben. Klar ist das schon vorgekommen, aber bei einer Kontrolle der Besucher (nicht jeden einzeln persönlich, sondern z.B.mit Videoüberwachung), würden sich die Besucher jede mutwillige Beschädigung überlegen. Nein, das "gebe" ich nicht "zu". Vandalismus in den öffentlichen Verkehrsmitteln usw. läßt sich beheben. Beschädigung eines Originals dagegen ist was Unwiderbringliches. Und nur mal zum Beispiel: Vandalismus aus Überzeugung (Hardcore-Christen, die was gegen Neuheidentum haben) oder aus Geltungsdrang, krankhaftem Wahn (Politiker-Attentate in D-Land etwa) usw. läßt sich durch Überwachung und Strafgefahr nicht verhindern. rmendler schrieb:Außerdem habe ich mit keinem Wort erwähnt, das es (mal wieder Dann erklär mir mal in diesem Zusammenhang Dein "und die richtige Einstellung haben". rmendler schrieb:und die richtige paläontologische Einstellung habenVersteh mich jetzt nicht falsch. Es ist wahrscheinlich leichter Stonehenge zu untersuchen, wenn man Prof. Dr. Sowieso heißt und an der Sowieso-Universität arbeitet, als wenn man René Mendler heißt und bloß aus einem Laien-Interesse heraus in die abgesperrte Zone möchte. Und dazu hab ich gesagt: OK so! Wenns Dir wichtig ist, Stonehenge mal persönlich anzufassen und mit nem Zollstock auszumessen, erkundige Dich nach den nächsten Vorort-Untersuchungen und bewirb Dich als Assistent, Kofferträger oder Caterer. Pertti |
akramer am 21.05.2006, 20:12
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Moin Pertti Ich muss René hier zum Teil recht geben. der Argumentation zum "Vandalismus" kann ich auch nicht so ganz folgen. Wenn ich so ein kleiner Gestörter wäre, der unbedingt Stonehenge zerstören will, dann wird mich auch ein Zaun nicht wirklich aufhalten, sofern ich einen Bolztenschneider besitze. |
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akramer schrieb:Moin Pertti Ich muss René hier zum Teil recht geben. der Argumentation zum "Vandalismus" kann ich auch nicht so ganz folgen. Wenn ich so ein kleiner Gestörter wäre, der unbedingt Stonehenge zerstören will, dann wird mich auch ein Zaun nicht wirklich aufhalten, sofern ich einen Bolztenschneider besitze. Hallo André. Nee, kann ich nich folgen. Bei so vielem gilt "Berühren verboten", "Fotographieren verboten", "Betreten verboten", selbst bei steinernen Objekten. Und daß da nur ein Zaun vor ist, der auch noch bewacht wird, sollte für die allermeisten Fälle gewaltsam vordringenden Vandalismus' oder gar Schlimmerem reichen. Aufwand und Nutzen sind da durchaus gerechtfertigt. Für Komplettschutz müßten wir das Ganze meterdick mit Beton zugießen - und das will wohl niemand. Pertti |
akramer am 21.05.2006, 21:13
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Moin Pertti Das in Muséen oftmals verhängte Fotografierverbot" hat im Grunde bei den meisten Ausstellungsstücken nichts mit Schutz zu tun, sondern soll lediglich den Postkartenverkäufen zugute kommen (wurde mir von einem Museumsmitarbeiter mal bestätigt). |
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Hallo André. akramer schrieb:Das in Muséen oftmals verhängte Fotografierverbot" hat im Grunde bei den meisten Ausstellungsstücken nichts mit Schutz zu tun, sondern soll lediglich den Postkartenverkäufen zugute kommen (wurde mir von einem Museumsmitarbeiter mal bestätigt). Bei den meisten schon. Hat zuweilen aber doch seine Berechtigung. Und das meinte ich. akramer schrieb:Ansonsten hast du recht, Schutz muss sein, ich denke aber nicht, dass ein solcher Schutz darin bestehen sollte, ein solches Denkmal der Allgemeinheit so vorzuenthalten. Da ließen sich bestimmt auch andere Regelungen finden. Was heißt hier vorenthalten? Du kannst doch hin und es Dir ansehen. Ich finds auch schade, daß man nicht bis ganz ran kann. Aber den Grund, wieso das nicht zugelassen wird, den kann ich nun mal verstehen. Nichts anderes habe ich gesagt. Und ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wieso man sich darüber aufregt, daß man aus berechtigtem Anliegen heraus was zum Schutz von Stonehenge unternimmt. Pertti |
Tatjana Ingold am 22.05.2006, 23:25
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@ Abu Simpel zu Stonehenge: Betr. Fotografierverbot Gruss |