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Fließendes Wasser auf dem Mars?

Noch bevor die Raumsonde Mars Global Surveyor Anfang November verschwunden ist, hat sie noch einige Aufnahmen gemacht, nach denen es, wie die Nasa berichtet, erst vor kurzer Zeit noch Wasser auf Mars gegeben haben müsse. Anzeige

Schon im Jahr 2000 wurden mit dem Mars Global Surveyor Rinnen entdeckt, die für die Wissenschaftler nur durch sickerndes Wasser erklärt werden konnten. Eis wurde erstmals 2002 von der Raumsonde Mars Odyssey 2001 am Südpol entdeckt. Und die ESA-Raumsonde Mars Express fotografierte letztes Jahr am Nordpol einen Krater, in dessen Mitte sich offensichtlich Wassereis befindet, nachdem zuvor am Südpol das Vorhandensein von Trockeneis entdeckt worden war.

Die Debatte über mögliches Leben auf dem Planeten ist neu entbrannt

www.heise.de 


 
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Habe ich auch heute gelesen:
www.focus.de 
Rinnsale auf dem Mars: Forscher haben neue Hinweise gefunden, dass auf der Oberfläche des Roten Planeten bis heute Wasser fließt. Die hellen Ablagerungen entstanden zwischen 1999 und 2004

Klicke auf das Bild um es in voller Grösse zu sehen
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Wie ein Krähenfuß: Die Rinnsale ziehen sich hinab bis zum Kraterboden

Klicke auf das Bild um es in voller Grösse zu sehen
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...Zwei alternative Modelle erklären die helle Farbe der Sedimente. Entweder bildet sich an ihrer Oberfläche eine Frostschicht, für die Eis aus tieferen Schichten nachgeliefert wird. Oder es handelt sich um eine salzhaltige Kruste, die beim Verdampfen des hervorsprudelnden Wassers zurückblieb. Ein weiteres Modell schließen die Nasa-Forscher aus: Wäre trockener Staub die Kraterhänge herabgerieselt, müssten die Ablagerungen dunkel gefärbt sein – so wie in den Gullies, die der Nasa-Satellit 2002 auf einer Sanddüne entdeckte. Sie entstanden vermutlich durch herabrutschenden Sand. ...


 
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Geschockt Es ist irgendwie schon erstaunlich, seit Jahren gibt es alle paar Monate einen Bericht, nun hätte man erstmals Wasser auf dem Mars nachgewiesen. Wie denn nun? Kommt mir immer wieder vor wie ein Dejavu Augen rollen


 
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Hallo Jungs und Mädels,
ich kann da kein Rinnsal von Wasser erkennen, ganz ehrlich. Das sieht mehr danach aus, als wäre etwas Sand weggerutscht - vielleicht durch den Einschlag eines MikroMeteoriten oder eines durch einen Sandsturm umhergewirbelten Steins. Vor allem an der Stelle am Kraterrand ... wo soll da das Wasser herkommen?

Ciao René


 
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Stimmt René, irgendw war jetzt auch zu lesen (weiß leider nicht mehr wo), dass sich die Sache inzwischen wieder erledigt hätte.
Außerdem , selbst wenn es Flüssigkeit wäre, müsste es eben nicht unbedingt Wasser sein, ein Problem, das sich schlecht aus der Ferne lösen lässt Traurig


 
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rmendler schrieb:

ich kann da kein Rinnsal von Wasser erkennen, ganz ehrlich. Das sieht mehr danach aus, als wäre etwas Sand weggerutscht - vielleicht durch den Einschlag eines MikroMeteoriten oder eines durch einen Sandsturm umhergewirbelten Steins. Vor allem an der Stelle am Kraterrand ... wo soll da das Wasser herkommen?

Sorry, aber deine Frage wird in dem von mir verlinkten Artikel deutlich beantwortet. Im Prinzip steht die Antwort sogar in dem Abschnitt, den ich hereinkopiert hatte. Wenn du mindestens meinen Beitrag aufmerksam gelesen hättest, dann könnte deine Frage höchstens heißen, "Von wo soll das Wasser heraussprudeln?" !!

@akramer
Andre,"hab ich wo gelesen, dass das nicht so ist" ist ziemlich unbefriedigend, v.a. weil der Artikel in Focus Online ja neu (7.12.2006) ist. Oder soll das "irgendwo war jetzt zu lesen" heißen, dass du das nach dem 7.12. gelesen hast. Aber trotzdem wäre natürlich interessant woher die Information kommt. Blog, Forum oder wissenschaftliche Zeitschrift sind nämlich schon ein Unterschied, und auch die Begründung, welche Argumente gegen Wasser sprechen, wären sehr interessant und wichtig.

Viele Grüße

Thomas Mc Kie


 
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Hallo Thomas,
Asche auf mein Haupt...das darunter noch was stand, muß total übersehen haben (???). Augen rollen Betriebsblindheit Augen rollen Trotzdem bleibt für mich die Frage, wie da das Wasser überhaupt hingekommen sein mag, um raussprudeln zu können. Bei einem Einschlag eines Asteroiden wird die sich am Einschlagort befindliche Gesteinsmasse zu einem Krater um den Einschlagpunkt aufgetürmt - wie soll sich da eine Wasserader gebildet haben. Wenn es allerdings auf der Erde auf unbedeckten (ohne Begrünung etc)Einschlagkrater mit seitlich aus der Kraterwand laufenden Rinnsale geben sollte, würde ich es dann für den Mars nicht ausschließen.

Ciao René


 
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MoinThomas

rmendler schrieb:

@akramer
Andre,"hab ich wo gelesen, dass das nicht so ist" ist ziemlich unbefriedigend, v.a. weil der Artikel in Focus Online ja neu (7.12.2006) ist. Oder soll das "irgendwo war jetzt zu lesen" heißen, dass du das nach dem 7.12. gelesen hast. Aber trotzdem wäre natürlich interessant woher die Information kommt. Blog, Forum oder wissenschaftliche Zeitschrift sind nämlich schon ein Unterschied, und auch die Begründung, welche Argumente gegen Wasser sprechen, wären sehr interessant und wichtig.

Viele Grüße

Thomas Mc Kie

Hast natürlich recht, sollte übrigens heißen "war JETZT..." Lachend

Hier übrigens der Artikel
www.faz.net 


 
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Hm, gut das du den Artikel gefunden hast.
Aber eigentlich ist dies nur eine Gegenmeinung, oder?
Wenn ich mir das so vorstelle, das das Wasser sofort gefrieren müsste... gäbes es schon die Möglichkeit...
Ich erklär mal von vorn:

1) Flüssiges Wasser existiert unterhalb der Marsoberfläche oder wird durch geologische oder anderes (Einschlag) verflüssigt.
Dieses tritt irgendwo an die Oberfläche (z.B. am Rande eines Einschlagskraters) und gefriert sofort.
Am Rande eines Kraters müsste aber, sofern noch weiteres flüssiges Wasser vorhanden ist, dieses unter der nun gefrorenen Schicht runterfließen bis es ebenfalls an die Oberfläche gerät und gefriert.
Dann hätten wir also einen gefrorenen Streifen Wasser, der auch aussieht wie schockgefrorenes fließendes Wasser.

2) So, lange Zeit passiert nichts mehr, und das gefrorene Wasser sublimiert, sodass nur noch eine leicht veränderte Sandoberfläche übrig bleibt. Verändert deswegen, weil das Wasser ja doch ein kleines Stück geflossen ist, und wenn es dies z.B. nur knapp unter der Oberfläche gemacht hat, selbst dann würde meiner Ansicht nach durchaus sichtbar sein (wegen der Ausdehnung beim Gefrieren, erodieren der Schicht wo das Wasser noch fließt, usw..).

3) Der erstmalig auslösende Effekt tritt nochmal auf (Beben, Druckänderung, seismische Aktivität durch einen Einschlag in der Nähe) und unterirdisches Eis wir wieder verflüssigt. Was macht dieses Wasser, es fließt wie in einem Fluß natürlich schon vorher gegrabene Bahnen entlang.

Dies würde folgendes erklären:
a) Wieso Wasser/Eis, Rückstände in einem schon bestehenden Profil auftauchen.
b) Wieso solche Profile überhaupt entstehen könnten, wenn zum Beispiel viele Wiederholungen nötig wären, um solche Profile erst zu erzeugen.

Alles wie gesagt nur Spekulationen meinerseits, keine Beweise, aber sicher auch keine eindeutig widerlegte Theorie.

Grüße

Thomas Mc Kie