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Lächeln Da hast du schon recht, mit einem passend starken Antrieb bekommst du auch ein Kreuzfahrtschiff zum Fliegen (sofern es von der Struktur her das aushält).
Aber selbst wenn man sehr sehr viel Energie hat, unendlich viel wird das nur in unserem Maßstab sein. Mal angenommen es geht um ein Zubringerschiff, das wird doch keiner mit genausoviel Energie beladen, wie den eigentlichen Weltraumtransporter, denn, es sei denn die Möglichkeit "freie Energie" aus dem nichts zu saugen wäre realistisch, muß diese immer noch irgendwie in den Transporter hineingepackt werden, und das ist selbstverständlich mit Masse verbunden. Mehr Masse --> Mehr Verbrauch, kennst du ja von deinem Auto, als du noch rank und schlank warst, kamst du einfach weiter Zwinkern.
Scherz beiseite, selbst wenn es sich um eine Art der Energiegewinnung aus Masse (also nach E=m*c²) handelt, wieso 1 t "Sprit" mitnehmen, wenn für die jeweilige Mission auch 100 g reichen (inklusive Sicherheitszugabe...). Irgendwo muß das Zeug dann ja auch gelagert werden. Wie gesagt, es sei denn die Energie wird aus dem " nichts" gewonnen, was mir wirklich nicht einleuchtend erschient.

Hm, aber um mich mal auf das Gedankenspiel einzulassen. Selbst wenn die Energie so gewonnen werden könnte, der unnötige Verbrauch großer Mengen an Energie wird unweigerlich irgendwann Auswirkungen auf den betroffenen Planeten haben, denn beim Verbrauch von Energie entsteht immer Wärme. Es wäre also auch im Interesse der Besucher, wenn sie an weiteren Studien am Menschen interessiert sind, den Planeten nicht zu stark zu verschmutzen (und sei es nur durch Wärme). Eine raubreisende Zivilisation hätte dieses Interesse natürlich nicht, aber da fällt mir wieder folgende Aussage ein:

Eine Zivilisation die das Weltall bereisen kann wird auch irgendwann einmal früher die Möglichkeit gehabt haben, sich auf dem Heimatplaneten auszulöschen. Entweder sie hat dieses Problem bewältigt, oder sie hat sich eben ausgelöscht.

Wer das so ähnlich gesagt hat, weiß ich nicht, aber das ist sicher keine unlogische Überlegung, finde ich.

Viele Grüße

Thomas Mc Kie


 
Viper2024 hat noch keinen Avatar hochgeladen

Hallo Leute

Das schliesse ich daraus, das die Dinger für schnelle Flieger einfach zu große Tragflächen haben aber für die von mir erwähnten Cessnas eben recht passende.

Da ich etwas Ahnung von der Materie haben möchte ich darauf hinweisen, das es nicht immer auf die Größe der Tragfläche, sondern auch auf den Anstellwinkel und die Flügelform (Das Problem die "Schallmauer" zu durchbrechen revolutionierte den Flugzeugbau, so brachte dies u.a. den Schwenkflügel hervor, bekannt von der F-14) ankommt. So haben Deltaflügel bei Unterschallgeschwindigkeit den Vorteil (Sicherheitstechnisch) das der Luftstrom nicht so schnell abreisst, dieses Problem hatte z.B. der Starfighter der deswegen u.a. auch zum Witwenmacher wurde, da bei Unterschall aufgrund seiner zu kleinen (Stummel)Flügel, die für den schnellen Überschallflug optimiert wurden, zu schnell einen Strömungsabriss auftrat und der Pilot die Maschine nicht mehr abfangen konnte. Und einen Schleudersitz, der den Piloten nicht nach oben, sondern nach unten hinaus beförderte, war auch nicht die beste Idee der Konstrukteure Augen rollen (Insbesondere beim Tiefflug Lachend )

Aber wirtschaftlich sind Deltaflügel nur für Flugzeuge die mehrfache Schallgeschwindigkeit fliegen können. Des weiterem sind sie sehr stabil (die meisten Kampfflugzeuge können nur wenige Sekunden 9 G aushalten), so kann der Eurofighter auch bei Überschnall Manöver fliegen von dem die F-15, F-16 nur träumen können. Weshalb der Typhoon zu den wendigsten Kampfflugzeugen zählt.

wie sehr werden aerodynamische Formen in Zukunft überhaupt noch von Bedeutung sein?.

Die Aerodynamik ist eigentlich sehr wichtig. Bei der F-117 hat man auch einige aerodynamische Verbrechen begannen, um die Stealthfähigkeit zu erhöhen, das Ergebnis war, das das Flugzeug ohne fortschrittlichen Computer nicht mehr beherrschbar war, was zur damaligen Zeit eine Revolution bedeutete. Doch heute sind alle modernen (Kampf)Flugzeuge aerodynamisch "instabil" und lassen sich ohne Computer nicht fliegen, da man so u.a. die Wendigkeit erhöht hat.

Eine weitere Revolution gelang sowjetischen Ingenieuren bereits Ende der 1980ern. Sie entwickelten die Technik, ein künstliches Plasmafeld um ein Flugzeug herum zu erzeugen, weshalb der Luftwiderstand verringert und der Überschallknall verzögert wurde. Außerdem wirkte sich dieses Plasmafeld positiv auf die Radarsignatur aus. Gerüchten zufolge gaben sie so einer veralterten Mig-21 die gleiche Radarsignatur einer modernen F-22.

Hier ein Link mit weiteren Informationen, da diese Technologie auch heute noch revolutionär ist: www.janes.com 


 
Viper2024 hat noch keinen Avatar hochgeladen

Moin Thomas und Viper

Echt interessante Infos, das würde dann also bedeuten, dass die Formen der Goldflieger durchaus sinnvoll wären (also im hypothetischen Fall, dass... Zwinkern ). Wobei ich mich hier jetzt wieder frage, weshalb es so viele verschiedene Formen davon gibt, das sind bestimmt ein dutzend unterschiedliche Formen...


 
Aegir hat noch keinen Avatar hochgeladen
Viper2024 schrieb:

So haben Deltaflügel bei Unterschallgeschwindigkeit den Vorteil (Sicherheitstechnisch) das der Luftstrom nicht so schnell abreisst, dieses Problem hatte z.B. der Starfighter der deswegen u.a. auch zum Witwenmacher wurde, da bei Unterschall aufgrund seiner zu kleinen (Stummel)Flügel, die für den schnellen Überschallflug optimiert wurden, zu schnell einen Strömungsabriss auftrat und der Pilot die Maschine nicht mehr abfangen konnte.

Nichts für ungut, aber das ist so dargestellt falsch. Der einzige sicherheitsrelevante Vorteil von Deltatragflächen im niedrigen Unterschallbereich ist der dass ein Strömungsabriss durch die besonderen Auftriebseigenschaften sehr unwahrscheinlich ist. Aber der Strömungsabriss ist nicht das einzige Problem mit dem ein Pilot konfrontiert werden kann. Auch wenn die Strömung nicht abreißt (was beim Deltaflügel immer so eine Sache ist, dazu müsste man aber näher auf die Strömungseigenschaften eingehen), so sinkt doch der Auftrieb. Und da die Deltatragfläche generell einen niedrigeren Auftrieb erzeugt als vergleichbare Tragflächenformen hat man immer entweder eine höhere Geschwindigkeit, oder einen höheren Anstellwinkel. Nicht umsonst fliegen die meisten modernen Deltaflugzeuge mit Canards. Das Problem des Starfighters (wenn man es denn so nennen will, schließlich sprechen die Unfallstatistiken der anderen Nationen zum Teil deutlich andere sprachen) war der hohe Unterschallbereich bis hinein in den niedrigen Überschallbereich, also genau das Feld wo der Deltaflügel seine stärken hat. Im mittleren bis niedrigen Unterschallbereich, man mag es glauben oder nicht, war rein strömungstechnisch betrachtet der Starfighter so Flugzeugen wie der Mirage III überlegen. Die große Zahl an Unfällen gerade in Deutschland hängt mit der Situation der Ausbildung bzw. der Tatsache zusammen, dass der Starfighter selbst für erfahre Piloten der deutschen Luftwaffe ein zu gewaltiger Sprung darstellte. Die hohe Tragflächenbelastung wird zwar immer wieder als ein Grund (Hauptgrund) angegeben, war aber nur Mittelbar ein Teil dieses Problems.

Und einen Schleudersitz, der den Piloten nicht nach oben, sondern nach unten hinaus beförderte, war auch nicht die beste Idee der Konstrukteure Augen rollen (Insbesondere beim Tiefflug Lachend )

Der nur in einer kleinen Anzahl in der ersten Serie eingesetzt wurde. Die deutschen Starfighter hatten diesen nie. Und warum die Konstrukteure auf diese Idee kamen sollte man vielleicht auch erwähnen, Tests hatten gezeigt dass bei dem gleichen Schleudersitz nach oben herauskatapultiert die Gefahr bestand ins Heckleitwerk zu krachen. Erst mit dem stärkeren Schleudersitz konnte gefahrlos nach oben geschossen werden.

Aber wirtschaftlich sind Deltaflügel nur für Flugzeuge die mehrfache Schallgeschwindigkeit fliegen können. Des weiterem sind sie sehr stabil (die meisten Kampfflugzeuge können nur wenige Sekunden 9 G aushalten), so kann der Eurofighter auch bei Überschnall Manöver fliegen von dem die F-15, F-16 nur träumen können. Weshalb der Typhoon zu den wendigsten Kampfflugzeugen zählt.

Die Stabilität der Flugzeuge ist selten das Problem, bei den aktuellen Modellen (auch F-15 und -16) macht eher das organische innere Probleme. Wie du die Wendigkeit des Eurofighters mit den genannten Mustern vergleichen willst frag ich erst gar nicht Zwinkern

Eine weitere Revolution gelang sowjetischen Ingenieuren bereits Ende der 1980ern. Sie entwickelten die Technik, ein künstliches Plasmafeld um ein Flugzeug herum zu erzeugen, weshalb der Luftwiderstand verringert und der Überschallknall verzögert wurde. Außerdem wirkte sich dieses Plasmafeld positiv auf die Radarsignatur aus. Gerüchten zufolge gaben sie so einer veralterten Mig-21 die gleiche Radarsignatur einer modernen F-22.

Und die gleiche Wärmesignatur wie einem verglühenden Meteor. Das ganze ist nicht nur revolutionär, sondern immer noch heftig umstritten und es gibt so einige Ungereimtheiten die von russischer Seite bisher nicht ausgeräumt wurden. Von daher sollte man es damit nicht übertreiben.


 
Aegir hat noch keinen Avatar hochgeladen
Aegir schrieb:

Viper2024 schrieb:

Eine weitere Revolution gelang sowjetischen Ingenieuren bereits Ende der 1980ern. Sie entwickelten die Technik, ein künstliches Plasmafeld um ein Flugzeug herum zu erzeugen, weshalb der Luftwiderstand verringert und der Überschallknall verzögert wurde. Außerdem wirkte sich dieses Plasmafeld positiv auf die Radarsignatur aus. Gerüchten zufolge gaben sie so einer veralterten Mig-21 die gleiche Radarsignatur einer modernen F-22.

Und die gleiche Wärmesignatur wie einem verglühenden Meteor. Das ganze ist nicht nur revolutionär, sondern immer noch heftig umstritten und es gibt so einige Ungereimtheiten die von russischer Seite bisher nicht ausgeräumt wurden. Von daher sollte man es damit nicht übertreiben.

Radarmäßig also unauffälliger, dafür aber visuell ein echter Hingucker.
Mal abgesehen davon das aus dem Inneren des Plasmafeldes sicher auch keine optimale Wirkung (sei es Aufklärung oder Feuerkraft) erreicht werden kann. Sehr nützlich wäre dieses Flugzeug als "Opfer" für infrarotgelenkte Raketen ( Lachend).

Viele Grüße

Thomas Mc Kie


 
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Moin Leutz

So, hab mal im Fall Frank Hurley etwas recherchiert (hatte ich hier schon erwähnt, nach seiner Landung mit dem Wasserflugzeug in NeuGuinea fertigten die Eingeborenen kleine Modelle des Flugzeugs an, als Spielzeuge für die Kinder). Evtl könnte es Aufnahmen diese Flugzeugmodelle geben, es gibt nämlich eine Stummfilm-Dokumentation seiner Reise, mit dem Titel Pearls and Savages. Frage ist jetzt nur, wo wo bekomme ich die Aufnahmen her...hat jemand einen Tipp?

Zum Projekt Goldflieger-Nachbau, ich hoffe mein Bekannter findet jetzt in Kürze die Zeit, mir die Risszeichnung anzufertigen, dann kann auch das endlich los gehen Sehr glücklich


 
Aegir hat noch keinen Avatar hochgeladen

Hallo André,

Zum Projekt Goldflieger-Nachbau, ich hoffe mein Bekannter findet jetzt in Kürze die Zeit, mir die Risszeichnung anzufertigen, dann kann auch das endlich los gehen

Es ist jetzt ca. 3 Monate her, als du das gepostet hast - wie sieht es zur Zeit aus? Oder habt ihr dieses interessante Projekt mangels Geld und Zeit inzwischen auf Eis gelegt?

Ciao René


 
Aegir hat noch keinen Avatar hochgeladen

Moin René

rmendler schrieb:

Hallo André,

Zum Projekt Goldflieger-Nachbau, ich hoffe mein Bekannter findet jetzt in Kürze die Zeit, mir die Risszeichnung anzufertigen, dann kann auch das endlich los gehen

Es ist jetzt ca. 3 Monate her, als du das gepostet hast - wie sieht es zur Zeit aus? Oder habt ihr dieses interessante Projekt mangels Geld und Zeit inzwischen auf Eis gelegt?

Ciao René

Es schwirrt mir nach wie vor im Kopf rum, das Problem ist, das mein Bekannter da irgendwie Probleme mit der Risszeichnung hätte, wegen der Winkel bei den Flügeln. Naja, und ohne Bauplan kein Bau Traurig