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Hier is ´n Link: www.tharea.de Da werden mehrere Textstellen erwähnt, aber die gleichen die Däniken auch verwendet! |
akramer am 08.02.2007, 16:42
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Moin Lars Lars Kiesel schrieb:Hier is ´n Link: www.tharea.de Da werden mehrere Textstellen erwähnt, aber die gleichen die Däniken auch verwendet! Hm, das Problem ist, das sind keine Primärquellen. In der PS, gerade beim Thema Vimana ist es leider so, das viele Textestellen einfach von einem zum anderen Autoren abgeschrieben werden, im Originaltext so aber gar nicht vorkommen. Deshalb sollte man sich immer auf die Primärquelle verlassen (so wie ich die Textstelle oben aus der Mahabharata-Teilübersetzung von Franz Bopp habe). |
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Ja stimmt, aber Däniken erwähnt die gleichen Textstellen... Weißt du wie das englische Original von der Mahabharata Übersetzung heißt? |
akramer am 08.02.2007, 16:55
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Lars Kiesel schrieb:Ja stimmt, aber Däniken erwähnt die gleichen Textstellen... Naja, aber Markus Pezold konnte klar nachweisen, das auch EvD häufig keine Originalquellen verwendete. Und aufgrund der fehlenden Quellennachweise auf dem von dir genannten Link, möchte ich mal spekulieren, das es da ähnlich sein könnte. Lars Kiesel schrieb:Weißt du wie das englische Original von der Mahabharata Übersetzung heißt? Ja, das ist ein zwölfbändiges Werk mit dem Titel "The Mahabharata of Krishna-Dwaipayana Vyasa". Übersetzt von Protap Chandra Roy. Erstmals erschienen 1884, aber mit späteren Neuauflagen. Musst mal schauen, ob du es über ne Fernleihe bekommst |
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Hast wohl recht, kann natürlich auch auf dem Link so sein. Deshalb is es auch besser, wenn man sich selber mit den orgininal Texten beschäftigt. |
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Hier noch einmal zur Sintflut: "Das Bibelrätsel: Der Zorn Gottes Urkatastrophe Sintflut Die Geschichte von der "Arche Utnapischtim " Wissenschaftler bestätigen die biblische Erzählung von der Sintflut. Sie hat tatsächlich stattgefunden und Noahs Arche ist wahrscheinlich am Berg Ararat im Osten der Türkei gestrandet. Doch vor über 100 Jahren schockieren Ausgrabungen im heutigen Irak die bibeltreue Welt: Schrifttafeln beweisen, dass die Geschichte der Sintflut älter ist als die Heilige Schrift. Sendung vom 28.03.2005" Der Link: www.zdf.de |
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Hallo André. Arjuna schrieb:dort glänzet das Feuer nicht Feuer glänzt nur im Feuer selbst. Es erhellt kein Firmament. Der Mond übrigens auch nicht. Der ist nur selber hell, und das, was er bescheint, ist ebenfalls - leidlich - hell. Und das, André, ist ohne Atmosphäre noch genauso wie mit. Wenn also gesagt wird, daß das Feuer nicht glänzt, dann kann eben nur gemeint sein, daß das Feuer, wenn man es direkt ansieht, nicht glänzt. Entsprechend muß auch das Nichtscheinen von Sonne und Mond verstanden werden. Sie scheinen nicht, wenn man sie direkt ansieht. Nun aber scheinen Sonne und Mond, wenn man sie ansieht, auch unter Weltraumbedingungen. Ergo kann Arjunas Erlebnis nicht verblüffend mit Weltraumeffekten übereistimmen - Feuer im luftleeren Raum glänzt ja nicht nur nicht, sondern erlischt. Was also beschreibt Arjuna? Arjuna schrieb:sondern im eigenen Glanz leuchtet all da, durch Edler Taten Kraft, was in Sterngestalt unten auf der Erde gesehen wird, ob großer Ferne gleich Lampen, obwohl es große Körper sind. Wie man sieht, dort oben im All kann es also doch Leuchten und Glanz geben. Das Nichtleuchten und Nichtglänzen des Firmaments ist unmöglich gemeint. Es geht um das Leuchten, den Glanz der Objekte selber. Und was sind das für Objekte? Das ist das, "was in Sterngestalt unten auf der Erde gesehen wird". Das, was den Irdischen als Sterne erscheint, was wie kleine Lampen aussieht, aber "ob großer Ferne" nur so scheint. Offensichtlich ist Arjuna nun den Objekten sehr nahe gekommen, sieht deren große Körper, und die leuchten und glänzen. Und zwar so stark, daß das glänzendste Feuer nicht mehr zu glänzen vermag und selbst der Schein von Sonne und Mond verblaßt (letztere beiden vielleicht auch nur, weil sie hier, am anderen Ende des Weltalls, wo die Sterne sich gemeinsam aufhalten, zu weit weg sind, um mit glänzen zu können). Also wenn das eine authentische Beschreibung für den Weltraum ist, dann paddel ich mit meinem Boot da auch mal hin. Pertti |
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Hallo Lars. Lars Kiesel schrieb:1. Texte in denen solche Landungen vorkommen, gibt es einige, z.B. die Argonautica, einige Apokryphen(z.B. die Henoch Bücher), Texte von den Eskimos und Indianern und natürlich das Mahabharata. Andere zählen dabei auch Hesekiel auf. Wir könnten uns ja mal darüber unterhalten, wieso im Hesekielbuch keine solche "Landung" vorkommt. Oder Du schaust Dich mal ein Bißchen hier im Forum um, nimmst Dir ganz viel Zeit und liest frühere Diskussionen dazu.Ich nehm es mal frech vorweg und behaupte: Obwohl für das Hesekielbuch auch so eine vorkommende Landung behauptet wird, gibt es das nicht her. Und die anderen Texte, von denen Du sprachst? Solltest Du nicht wenigstens theoretisch mit der Möglichkeit rechnen, daß auch die nichts herzugeben vermögen? Von dieser theoretischen Überlegung ausgehend möchte ich meinen anmerken zu dürfen, daß ein einfaches "Texte in denen solche Landungen vorkommen, gibt es einige" eigentlich gar nichts besagt. Lars Kiesel schrieb:2. Auf jeden Fall hatten die Menschen frühre Phantasie! Ich behaupte auch nicht, dass sie es nicht hatten! Aber mir geben halt ein paar Details zu bedenken: Die Vimanas hatten laut Mahabharata irgendein Treibstoff, egal ob es Quecksilber war oder sonstiges Nicht das Material Quecksilber habe ich in Zweifel gezogen, sondern dessen Funktion als Treibstoff. Bitte zeige mir, daß es sehr wohl als Treibstoff gemeint ist. Was Du dann in nem späteren Post wiedergibst, soll aus dem rund 1000 Jahre alten "Samarangana Sutradhara" stammen, Was mich daran wundert, ist, daß es sich dabei um ein enzyklopädisches Werk zur klassischen indischen Architektur handeln soll. Was suchen dort Shuttle-Beschreibungen drin? Naja, in dem Werk wird auch die richtige Vorgehensweise eines Architekten beschrieben. Ist also so ne Art "Architekturkunde für angehende Architekten". Hier könnte also etwas beschrieben werden, was ein Architekt bauen könnte. Das freilich macht es nur um so deutlicher, daß hier schwerlich eine Beschreibung eines nichtirdischen Gerätes vorliegen kann. Im Internet findet sich - auf englisch - immer wieder ein und dasselbe "Zitat" aus dem "Samarangana Sutradhara". Hat jemand das gesamte Werk zu Hause? Oder kennt wer ne URL, wo man den gesamten Text einsehen kann? Da könnte man dann ja nachsehen, ob besagtes Zitat wirklich so drin steht. Lars Kiesel schrieb:nicht jeder konnte ein Vimana fliegen. Denn man musste im Besitz von speziellem Wissen sein. Wer dieses Wissen nicht besaß, lief Gefahr abzustürzen. Ich weiß nicht ob es auch im Mahabharata steht, aber in einigen Texten kommt sowas vor! Kunststück! Das ist ja auch eine leicht nachvollziehbare und oft genug beobachtbare Vorstellung. Die Gefährte der Großen können von den Kleinen nicht gefahren werden (Phaeton auf dem Wagen seines Vaters Helios). Überhaupt, alles, was die Götter händeln können, können die Menschen oft nicht so gut. Die Menschen wollen einen Turm bis an den Himmel bauen, und Gott muß - feine Ironie! - vom Himmel heruntersteigen, um sehen zu können, was sie da machen (1.Mose11,5). Lars Kiesel schrieb:In den Henoch Büchern wird geschildert wie Henoch mit Gott in den Himmel fährt. Henoch verabschiedet sich noch einmal von seiner Dorfgemeinschaft, er warnt seine Mitbewohner, dass sie nicht ihn folgen sollen. Denoch folgen einige Neugierige Henoch, denn sie wollten sehen, wie er mit dem Himmelwagen davon fährt. Am nächsten Tag suchen die anderen Bewohner die Leute, die Henoch gefolgt sind, und sie fanden sie alle(!) verbrannt an der Stelle, an der der Himmelswagen von Gott stand. Wo bei Henoch soll das stehen? Kannst es hier ja selbst suchen, ich habs da nicht finden können: homepage.ruhr-uni-bochum.de&n bsp;. Lars Kiesel schrieb:4. Wieso habe ich die PS-Annahme "Besucher wurden für Götter gehalten" sauber zersört??? Hab ledeglich wiedergegeben, wie der "Herr" in der Bibel beschrieben ist! Und ich versteh nicht, was das mit "Besucher wurden für Götter gehalten" zu tun hat!!! Hab nicht(!) behauptet, dass es keinen erdachten Gott geben soll! Aber verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was du mir eigentlich sagen willst!!! Ganz einfach. Du unterstellst den damaligen Menschen, wenn sie sich einen Gott ausgedacht hätten, daß sie ihn sich dann übermächtig gedacht hätten. Daß diese Menschen sich einen Gott eher menschenähnlich hätten denken können, schließt Du aus. Nun frage ich mich: Wenn die vielen mythischen Texte ursprünglich auf Alienbegegnungen zurückgehen, wie kommt es dann, daß die Menschen diese dann in ihren Überlieferungen "Götter" nannten? Wie kommt die Bezeichnung "Gott" in einen Text, der, wie Du selbst sagst, von eher menschenähnlich agierenden Wesen handelt? Lars Kiesel schrieb:5. Nach meinen Wissen soll der Bep Koroti wirklich seinen Anzug ausgezogen haben... Und selbst wenn, machen das nur Aliens? Lars Kiesel schrieb:6.Ok, von den dir aufgezählten Götter wußt ich nichts. Hephaistos / Vulcanus und Poseidon / Neptun unbekannt? Lars Kiesel schrieb:7. Die Sinntflut wurde wissenschaftlich bewiesen! Man hat weltweit Höhlen(-systeme), Steinkreise und sogar kleinere Städte unterm Wasser gefunden (bis zu 35 Meter tiefe), und zwar weltweit. Geologisch bewies man, dass das Ansteigen des Wasser schnell abgelaufen ist und nicht sich über Jahre hingezogen hat! Für den Grund des raschen Anstieges gibt es einige Theorien, z.B. von einem riesen Vulkan, aber diese ist eher zweifelhaft. Das ist schlicht und ergreifend falsch. Seit dem letzten Kältemaximum der letzten Eiszeit wurde es immer wärmer, die Eismassen schmolzen, der Meeresspiegel stieg an. Tut er übrigens noch heute, aber seit ein paar tausend Jahren nur noch um ca. 2mm pro Jahr. In den besten Zeiten stieg der Meeresspiegel um ganze 4cm pro Jahr an. Schneller nicht. Lars Kiesel schrieb:8. Mit zweideutig meine ich, man kann´s als Fantasie sehen oder sie für real halten. Letzendlich weiß niemand was richtig ist, denn niemnad war von uns zu der Zeit dort... Ach so! Dein "aber für spricht es eher dafür, dass sie eben nicht nur Fantasie sind!" war gemeint als ein "aber für mich spricht es eher dafür, dass sie eben nicht nur Fantasie sind!" Ich habs zunächst als ein "aber so spricht es eher dafür, dass sie eben nicht nur Fantasie sind!" Und diesen Nachsatz hab ich auf jenen Vorsatz bezogen einfach nicht verstanden. |
Thomas Mc Kie am 09.02.2007, 09:57
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Lars Kiesel schrieb:3. Theoretisch kann der Mensch ja 1000 Jahre alt werden, nur aufgrund eines "Genfehlers" wird dies verhindert. Ein Bestandteil des Vitamins Niacin gilt als neue Schlüsselsubstanz für Antiaging-Mittel. Wird sie blockiert, werden lebensverlängernde Enzyme aktiv. Niacin --> Vitamin B3 ... Grüße Thomas Mc Kie |
akramer am 09.02.2007, 14:16
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Moin Pertti Könnte schon fast eine unserer klassischen Schlachten hier werden:lol: Naja, im Endeffekt habe ich den Text noch nicht einmal weiter bewertet, mit Ausnahme der Aussage, ich würde ihn sehr Interessant finden. Ich wollte eigentlich nur die entsprechende Textstelle nachreichen. Aber gut, schauen wir ihn uns doch trotzdem an Nein, ich vetrete nicht zwingend den Standpunkt einer realen Raumreise. Der Text ist eindeutig literarisch und symbolisch besetzt. Trotzdem sehe ich die von dir genannten Widersprüche nicht wirklich. Pertti schrieb:Hallo André. Arjuna schrieb:dort glänzet das Feuer nicht Feuer glänzt nur im Feuer selbst. Es erhellt kein Firmament. Der Mond übrigens auch nicht. Der ist nur selber hell, und das, was er bescheint, ist ebenfalls - leidlich - hell. Und das, André, ist ohne Atmosphäre noch genauso wie mit. Wenn also gesagt wird, daß das Feuer nicht glänzt, dann kann eben nur gemeint sein, daß das Feuer, wenn man es direkt ansieht, nicht glänzt. Entsprechend muß auch das Nichtscheinen von Sonne und Mond verstanden werden. Sie scheinen nicht, wenn man sie direkt ansieht. Nun aber scheinen Sonne und Mond, wenn man sie ansieht, auch unter Weltraumbedingungen. Ergo kann Arjunas Erlebnis nicht verblüffend mit Weltraumeffekten übereistimmen - Feuer im luftleeren Raum glänzt ja nicht nur nicht, sondern erlischt.i Moment, das ist eine reine Frage der Perpektive. An keiner Stelle ist gesagt, das Ardschuna die Sonne und den Mond schaut, und diese nicht glänzen. Er sagt lediglich, das dort wo er ist, Sonne und Mond nicht glänzen, evtl eben nicht zu sehen sind. Als er nun dem Bezirk nahte, der unsichtbar dem Sterblichen, Erdewandelnden, sah Wagen, wunderschönér zu Tausenden. Dort scheint Sonne nicht, Mond nicht, dort glänzet das Feuer nicht, sondern im eigenen Glanz leuchtet all da, durch Edler Taten Kraft, was in Sterngestalt unten auf der Erde gesehen wird, ob großer Ferne gleich Lampen, obwohl es große Körper sind." da sehe ich durchaus einen Unterschied zu deiner ausführung und dem, was der Text tatsächlich eindeutig besagt. Pertti schrieb:Was also beschreibt Arjuna? Arjuna schrieb:sondern im eigenen Glanz leuchtet all da, durch Edler Taten Kraft, was in Sterngestalt unten auf der Erde gesehen wird, ob großer Ferne gleich Lampen, obwohl es große Körper sind. Wie man sieht, dort oben im All kann es also doch Leuchten und Glanz geben. Das Nichtleuchten und Nichtglänzen des Firmaments ist unmöglich gemeint. Es geht um das Leuchten, den Glanz der Objekte selber. Und was sind das für Objekte? Das ist das, "was in Sterngestalt unten auf der Erde gesehen wird". Das, was den Irdischen als Sterne erscheint, was wie kleine Lampen aussieht, aber "ob großer Ferne" nur so scheint. Offensichtlich ist Arjuna nun den Objekten sehr nahe gekommen, sieht deren große Körper, und die leuchten und glänzen. Und zwar so stark, daß das glänzendste Feuer nicht mehr zu glänzen vermag und selbst der Schein von Sonne und Mond verblaßt (letztere beiden vielleicht auch nur, weil sie hier, am anderen Ende des Weltalls, wo die Sterne sich gemeinsam aufhalten, zu weit weg sind, um mit glänzen zu können). Also wenn das eine authentische Beschreibung für den Weltraum ist, dann paddel ich mit meinem Boot da auch mal hin. Pertti Auch hier kein Wiederspruch. Das was Ardschuna scheinbar sieht, sind die Sterne "durch edler Taten Kraft", vermutlich, das kann ich aber momentan nicht belegen, wurden den Sternen, ähnlich wie man es auch aus anderen alten Kulturen kennt, gewisse Attribute und Personifizierungen auferlegt (Bei den Röömern war der Mars der Gott des Krieges etc). Also, ich sage nicht, das war eine konkrete Raumfahrt, weil für eine solche Aussage eine viel spezifischere Auseinandersetzung mit dem Text und den religionsgeschichtlichen/ symbolischen Eigenschaften des ganzen erfolgen müsste, aber einen tatsächlichen Wiederspruch erkenne ich da um ehrlich zu sein nicht. |