Statistik

250.726Besucher gesamt
81Besucher heute
83Besucher gestern
1.012Besucherrekord
5Im Moment online
473Maximal online
1.753.429Seitenaufrufe
23.08.2009Zählerstart am
 

RSS Feeds

Startseite

Wissenswertes

Termine

MoDiMiDoFrSaSo
      01
02030405060708
09101112131415
16171819202122
23242526272829
30      

 

Rechtliches

Forum switch to English language keinen Seitencache mehr benutzen Infospalte auf der rechten Seite ausblenden auf das dynamische Seitenlayout wechseln keine Wikipediabegriffe automatisch verlinken keine Begriffe automatisch verlinken 

Der Aluminiumkeil von Aiud (auch als Objekt von Aiud bezeichnet) ist ein sagenhafter keilförmiger Körper, der 1974 bei Bauarbeiten in der Nähe der rumänischen Stadt Aiud gefunden worden sein soll. Er soll zu 89% aus Aluminium bestehen und mit einer dicken Oxidschicht überzogen sein. Die Mächtigkeit dieser Oxidschicht soll so stark sein, wie sie ein Aluminiumkörper, der über eine Million Jahre im Erdboden liegt, aufzuweisen hat. Der Aluminiumkeil von Aiud wird von Anhängern von Paläo-SETI-Theorien gern als "Beweis" dafür angesehen, dass in früheren Epochen außerirdische Lebewesen die Erde besucht haben, da man vor 1825 nicht die Möglichkeiten zur Herstellung von Aluminium hatte. Von der Mehrheit der Wissenschaftler wird dieses Objekt, dessen Existenz sogar umstritten ist, als Fälschung angesehen.

Hat jemand von euch nähere Informationen dazu?


 

Hab noch einen Link dazu "gefunden":
fischinger.alien.de 


 

Moin René

Meiner Meinung nach, ist das Ding (bzw. die Dinger, da Hesemanns Keil nicht identisch ist mit dem ursprünglichen, ohne diese Flügel). Hab mit Hesemann letztes Jahr ne längere Diskussion dazu gehabt.
www.paranews.net 


 

"Meiner Meinung nach ist das Ding (Lücke die wohl mit einem Wort gefüllt werden sollte, um dem Satz einen Sinn zu geben)."

Ist die Lösung:

a) saugeil
b) volle Fälschung
c) ohne Aussagekraft

Die richtische Lösung ist weder a noch b noch c, sondern was zu saufen (Bullyparade)

Viele Grüße

Thomas Mc Kie


 

Lachend aber ich denke, Aussage c trifft es auch recht gut Zwinkern


 

Hallo Jungs,

ich verstehe nicht ganz. Wieso ohne Aussagekraft? Dieser Keil hat diese dicke Aluminium-Oxid-Schicht, die auf eine sehr lange Zeit hinweist. Richtig?-Falsch?.

@André: dein Link funktioniert irgendwie nicht.

Ciao René


 

Moin René

Ups, hier nochmal

www.paranews.net 


 
Pertti hat noch keinen Avatar hochgeladen

Aluminium oxidiert ganz schnell unter normalen Bedingungen. Dabei verliert das Alu seinen silbrigen Glanz und wirkt grau und stumpf. Die so entstehende Oxidschicht ist allerdings sehr dünn und verhindert zugleich, daß das Aluminium weiter oxidiert. Bzw. der weitere Oxidationsprozeß wird verlangsamt. Michael Hesemann sagt ja im Paranews-Forum, es würde 10.000 Jahre dauern. Wird wohl stimmen.

Aaaaaber! Aluminium kann auch blühen. Das ist ebenfalls ne Oxidation, aber ne weitaus schnellere, schneller in die Tiefe gehende. Passiert oft, wenn Aluminium längere Zeit großer Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Bootsbesitzer, Motorradfahrer und Camper mit Mobil können davon ein Lied singen.

Das Aiud-Objekt jedenfalls ist alles andere als durchgerostet. Nur die Oberfläche ist oxidiert, auf ein, zwei Millimeter Tiefe vielleicht. Kann man prima auf diesem Foto hier  erkennen. Das Loch oben rechts ist nicht oxidiert, wohl weil da was drin war und somit keine Feuchtigkeit rankam. Wäre das Artefakt aber stärker in die Tiefe oxidiert, müßte man das auch an diesem Loch sehen. Ist aber nicht der Fall. Das Teil kann also nicht sonderlich lange in dem feuchten Untergrund gelegen haben. Ein paar Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte, wenn der Boden leidlich trocken war. Mehr ist nicht!

Pertti


 
Pertti hat noch keinen Avatar hochgeladen

Moin Pertti

Kleine Ergänzungen. Im Großen und Ganzen sehe ich es genauso wie du. diuese Aussparung die noch blank ist, ist laut Hesemann die telle, an der eine Probe entnommen wurde, hatte ich ihn extra nach gefragt.
Gefunden soll das ursprünglich von Georgitha beschriebene Objekt in einem ehemaligen Flussbett worden sein, auch ein Grund, weshalb ich von einer kurzen Zeit ausgehe. Mit Aluminiumoxid hatte ich in meiner ersten Ausbildung viel zutun. Bei diesen Jahrmarttafeln über den Buden ist derr ganze Mist häufig stark oxidiert und blättert so ab. Bedingt durch das dauernde Aussetzen der Witterung.
Aber, das von Hesemann "entdeckte" Objekt halte ich für nicht identisch mit dem von Georgitha. Schlicht und einfach, weil bei dem ursprünglichen Keil diese Flügelchen fehltn, die bei Hresemanns Objekt vorhanden sind.
Ob es 100000 Jahre dauert, bis eine 1 bis 2 mm dicke schützende Oxidschicht bei Aluminium kann Hesemann eben nicht sagen. Zumindest kann man das nicht aus dem Stand sagen, dafür müsste man so ein Ding erst einmal in eine Älterungskammer packen, mir sind allerdings keine derartigen Untersuchungen bekannt...und Hesemann wusste noch nicht einmal, wie man so etwas bestimmt.


 
Pertti hat noch keinen Avatar hochgeladen

Haben dein Bekannten schon etwas neues über die Zusammensetzung gesagt? Dazu hattest du in dem Forum noch nichts weiter geschrieben.